Haus Bethlehem in Schwyz - das älteste Holzhaus in Europa

Bei archäologischen Untersuchungen mehrerer Häuser im Jahr 1987 rückte das Haus Bethlehem in Schwyz in den Blickpunkt der Denkmalpflege. Wie sich herausstellte, wurde das Gebäude bereits im Jahr 1287 oder ganz kurz danach errichtet - eine Entdeckung, die in der Schweiz und auch im Ausland Staunen erregte, denn bis dahin glaubte niemand, dass sich Holzhäuser aus mittelalterlicher Zeit bis heute erhalten haben. Haus Bethlehem wurde also vier Jahre vor der Zeit errichtet, als die drei Urkantone sich zu einer Allianz zusammenschlossen und den Grundstein für die heutige Eidgenossenschaft legten.

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„Constructive Alps“ - Preis für vorbildliches Bauen in den Alpen

Bereits zum vierten Mal schreiben die Schweiz und Liechtenstein gemeinsam den Preis „Constructive Alps“ aus. Er würdigt Bauobjekte und Sanierungen, die für nachhaltige Architektur in den Alpengbieten vorbildlich sind. Bauvorhaben müssen heute ganz unterschiedlichen Ansprüchen genügen. Sie sollen den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen, zugleich wirtschaftlich sein und moderne technische Anforderungen erfüllen. Und sie sollen ebenso ästhetisch wie nachhaltig sein. Im Rahmen des Wettbewerbs „Constructive Alps“ werden Massnahmen ausgezeichnet, die allen diesen Wünschen gerecht werden.

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Denkmalschutz – für die Schweizer Identität

Die Schweiz verfügt über eine vielfältige Baukultur, ohne die das Land zweifellos ein grosses Stück ärmer wäre. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat von 2012 bis 2015 den Erhalt von Bau- und Bodendenkmälern nachhaltig unterstützt – 89.2 Mio. Franken flossen an Fördergeldern. Dadurch konnten 674 Denkmäler schweizweit konserviert und restauriert werden – in einem reich bebilderten Bericht des BAK wird die unterstützte Baukultur jetzt näher vorgestellt. Ohne Denkmäler wäre die Schweiz nicht das, was sie heute ist. Sie prägen die Identität der Menschen sowie den öffentlichen und privaten Raum. Beispiel dafür sind die Siedlungsreste der Pfahlbauten an den Seeufern im Mittelland, die mittelalterlichen Holzbauten im Kanton Schwyz, die Renaissance- und Barockkirchen im Tessin oder in Graubünden oder die Schlösser des 18. Jahrhunderts in der Waadt, aber auch die ehemalige Schuhfabrik Hug in Dulliken oder die eleganten Wohnhäuser Miremont-le-Crêt aus den 1950er-Jahren in Genf.

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Märchenhafte Domizile – eindrucksvolle Schlosshotels

Für ein paar Tage oder Nächte in einem Schloss wohnen: In einem Schlosshotel lässt sich dieser Wunsch verwirklich. Umgeben von historischen Mauern, Brunnen und Parkanlagen fühlen sich die Gäste in die Vergangenheit zurückversetzt. Und geniessen gleichzeitig modernen Komfort und bestes Essen. Einige der schönsten Hotels gibt es in der Schweiz und in Deutschland. Sie finden nachfolgend eine kurze Beschreibung.

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„Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz“ wird aktualisiert

Die „Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz“ erfährt erstmals eine Überarbeitung. Dabei kann sich auch die Bevölkerung aktiv beteiligen und Vorschläge einreichen. Die Aktualisierung der Liste wird durch das Projekt „urban traditions“ begleitet, das sich den Traditionen in Städten widmet. Das überarbeitete Inventar soll im Jahr 2018 veröffentlicht werden. Mit dem Beitritt zum UNESCO-Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes im Jahr 2008 übernahm die Schweiz die Aufgabe, ein Inventar des immateriellen Kulturerbes in der Schweiz zu erarbeiten und dieses periodisch zu aktualisieren. Die 2012 veröffentlichte „Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz“ ist Herzstück und Brennpunkt der Umsetzung des Übereinkommens. Sie umfasst 165 Traditionen, die auf einer eigenen Webseite ausführlich dokumentiert sind.

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Wanderausstellung „Bundesbauten“

Ob Bürogebäude, Zollanlagen oder die Botschaften im Ausland: Die Immobilien im Eigentum des Bundes bilden die Architektur der offiziellen Schweiz. Die Wanderausstellung „Bundesbauten“ vermittelt auf ihrer Tour durch das ganze Land Einblicke in die vielfältige Bautätigkeit des Bundes von 1848 bis heute. Wenn von Bauten des Bundes die Rede ist, denkt man ans Bundeshaus und an moderne Verwaltungszentren. Zum Portfolio des Bundes gehören aber nicht nur Büro-, Parlaments-, Regierungs- und Gerichtsgebäude, sondern auch verschiedene Sportanlagen, Kunst- und Kulturbauten, Bildungs- und Forschungsanlagen, Zollgebäude und natürlich sämtliche Botschaften der Schweiz im Ausland. Als gebaute Zeitzeugen sind sie alle Spiegel der politischen, wirtschaftlichen und historischen Prozesse in der Schweiz.

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Ein Rückblick auf 725 Jahre Schweiz

Die Schweiz feiert ihr 725-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass erscheint die limitierte Jubiläums-Edition „Chronik der Schweiz“. Sie lädt dazu ein, die 725-jährige Landesgeschichte wieder neu zu entdecken und kennenzulernen. Von den Anfängen bis zur Gegenwart schafft der Bildband einen lückenlosen Überblick über die Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Spannende Texte und mehr als 500 Abbildungen geben faszinierende Einblicke in die Themen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Wissen, Kultur, Sport und Natur & Umwelt.

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725 Jahre Eidgenossenschaft – 100 historische Ausflugsziele

Die Eidgenossenschaft wird 725 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert ein neuer Ausflugsführer zu allen grossen historischen Ereignissen der Schweizer Geschichte das passende Ausflugsziel: eine Wanderung, der Besuch einer Burg, eines Museums oder einer Gedenkstätte. Die Fülle geschichtlicher Fakten und Hintergründe inspiriert dazu, die Schweiz neu zu entde­cken. Die sachkundigen Texte und das reiche Bildmaterial machen Schweizer Geschichte erstmals hautnah erleb­bar. Mit allen wichtigen Infos zu Adressen, Anreise per ÖV oder Auto, Parkplätzen, Öffnungszeiten und Verpfle­gung. Damit lassen sich spannende Wochenend- und Ferienausflüge mit der ganzen Familie perfekt planen.

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Denkmalpflege in der Schweiz: Der steinerne Löwe darf nicht sterben

Zu den wohl beeindruckendsten und historisch bedeutendsten Denkmälern und Wahrzeichen von Luzern zählt seit seiner Einweihung 1821 ein überdimensionaler, in eine Felswand gemeisselter steinerner Löwe – auch bekannt als der „sterbende Löwe“ von Luzern. Bereits der weltberühmte Schriftsteller Mark Twain bezeichnete den steinernen Löwen als „das traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt”. Denn offenbar schläft der Löwe nicht, wie man annehmen könnte: Im Sterben liegend, ringt er um die letzten Minuten seines Lebens.

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