Giacomettibau der Universität Zürich soll in Stand gesetzt werden

Das denkmalgeschützte Giacometti-Gebäude der Universität Zürich soll saniert werden. Dies hat der Regierungsrat beschlossen. Die Kosten werden auf rund 10,6 Millionen Franken veranschlagt. Das Gebäude Giacomettibau an der Gloriastrasse 30 wurde 1962 durch Bruno Giacometti erstellt und 2003 unter Denkmalschutz gestellt. Der Bau gilt als wichtiges Werk der Schweizer Nachkriegsarchitektur. Zukünftig sollen die Forschungseinrichtungen des Instituts für Medizinische Mikrobiologie der Universität Zürich in dem Gebäude konzentriert werden.

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Bauen extrem – Sanierung der Hochalpin-Hütte „Refuge de L’Aigle“

3450 Höhenmeter, bis zu 215 km/h Windstärke, Temperaturgefälle von bis zu 40 °C und meterhoher Schnee auf dem Dachfirst – die Hochalpin-Hütte „Refuge de L’Aigle“ am Meije muss Extreme aushalten. Extreme Anforderungen stellte deshalb auch die Sanierung der 1911 erbauten Berghütte. „Bauen am Berg erfordert eine perfekte Choreographie“, sagt Architekt Jaques Félix-Faure zu seinem dritten Alpin-Projekt, dem Refuge de L´Aigle. Dem Corps du Ballet, das die alte Berghütte am Meije in 3.450 Metern Höhe modern in Szene setzte, zollte auch der "Constructive Alps 2015", der schweizerisch-liechtensteinische Architekturpreis für nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen, respektvolle Anerkennung.

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Winterthur saniert Burgruine Alt Wülflingen für zwei Millionen Franken

Die mittelalterliche Burgruine Alt Wülflingen steht unter Denkmalschutz. Die Stadt Winterhur ist als Eigentümerin deswegen verpflichtet, sie zu sanieren, nachdem Risse im Mauerwerk auftraten. Gerechnet wird mit Gesamtkosten von ca. 2 Millionen Franken. Im Sommer 2013 wurden im Mauerwerk Risse festgestellt, wie der Forstbetrieb der Stadt Winterthur am Donnerstag mitteilte. Die Ruine Alt Wülflingen musste deshalb provisorisch gesichert und für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Die Mauern konnten seither unter einem Schutzdach teilweise austrocknen.

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Die Stiftung Denkmalpflege agiert als kantonsübergreifendes Netzwerk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpfleger und Denkmalschützer agieren oft im kleinen Rahmen und sind auf Unterstützung von aussen angewiesen. Nicht immer funktioniert die Hilfe so wie gewünscht, doch die "Stiftung zur Förderung der Denkmalpflege" mit Sitz in Zürich hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Denkmalpflege in der gesamten Schweiz tatkräftig zu unterstützen. Eine Stiftung versucht, zu vermitteln Die Stiftung unter aktueller Leitung von Dr. Ida Hardegger agiert gemeinnützig im Sinne von Art. 80 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches und wird unterstützt vom Bundesamt für Kultur (BAK). Der Stiftungszweck ist auf der offiziellen Homepage der Stiftung nachzulesen und wird wie folgt zusammengefasst: Beratung und Forschung auf dem Gebiet der Denkmalpflege unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technologisch-konservatorischer Erkenntnisse sowie Vernetzung der Denkmalbehörden, Fachstellen und Institutionen auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene. Die Werterhaltung des schweizerischen Denkmalbestandes ist das höchste Ziel der Stiftung.

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Ein Sommertag im Wasserschloss Hallwyl

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer nach einem besonderen Ausflugsziel im Kanton Aargau sucht, ist mit einem Besuch des Schlosses Hallwyl gut beraten. Es ist eines der bekanntesten und schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Mit der Grösse der Habsburg kann das Wasserschloss Hallwyl zwar nicht mithalten, es ist aber dennoch eine Attraktion für Reisende und Geschichtsinteressierte und im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau verzeichnet. Dieser ist seit 1994 Eigentümer des Schlosses. Schloss Hallwyl liegt am nördlichen Ende des Hallwilersees. Die beiden Teile des Schlosses stehen auf zwei Inseln im Aabach. Der ursprüngliche Bau war ein Wohnturm, der im 13. Jahrhundert von den Herren von Hallwyl errichtet wurde. Der Turm war auf drei Seiten von einem Trockengraben umgeben. Im Jahr 1265 kam unmittelbar am Bachufer eine Erweiterung dazu. Im Erdgeschoss entstand ein Palas mit Vorratsräumen. Der Begriff Palas bezeichnet einen saalähnlichen, oft repräsentativen Bauteil einer mittelalterlichen Burg. Erstes und zweites Obergeschoss wurden zu Wohnräumen ausgebaut.

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Nach der Renovation: Das Zürcher Strandbad Wollishofen startet in den Sommer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit der liebevollen Abkürzung "die Badi" bezeichnet man in der Schweiz ein Freibad oder eine Badeanlage an einem offenen Gewässer. So liebevoll wie die Sprache ist auch der Umgang mit vorhandenen Freibädern: Das Zürcher Strandbad im Quartier Wollishofen wurde einer gründlichen Renovation unterzogen. Dabei berücksichtigten die verantwortlichen Architekten auch die Auflagen und Empfehlungen der kantonalen Denkmalpflege. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten fand in der Badi die Wiedereröffnung statt – pünktlich zum Saisonstart am 10. Mai.

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Die Stüssihofstatt in Unterschächen: Ein Beispiel für die Erhaltung historischer Holzhäuser

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die alten Holzhäuser in der Zentralschweiz haben teilweise ein Alter von über 700 Jahren. Sie sind somit ein wichtiges Kulturdenkmal und schützenswert. Dennoch werden viele dieser historischen Gebäude abgerissen. Der Grund für den Abriss, der offiziell genannt wird: Diese Gebäude seien nicht mehr renovationsfähig. Es scheint sich jedoch häufig die Spekulation auf Grund und Boden dahinter zu verbergen. Denkmalschutz und Heimatschutz setzen sich für den Erhalt der Holzhäuser ein. Besonders hervorzuheben ist hier die Stiftung Ferien, die bereits etliche Objekte erworben hat und sich um die Renovation und den Erhalt kümmert. Den Häusern gibt die Stiftung eine neue Bestimmung – als Quartier für Feriengäste.

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Auf historischem Pflaster unterwegs – Strassensanierung in der Gemeinde Leuk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpflege auf Schritt und Tritt: In der Schweizer Gemeinde Leuk war im mittelalterlichen Stadtkern eine Sanierung der Strassenpflasterung erforderlich. Im Zentrum der Walliser Ortschaft sollten 18 Strassen einen neuen Belag erhalten. Die Gemeinde entschied sich für eine Kopfsteinpflasterung, die dem Stadtbild angemessen ist und die charmante Ausstrahlung der historischen Gebäude und Plätze unterstützt. Leuk liegt im Kanton Wallis und besteht aus dem Zusammenschluss der Ortschaften Leuk-Stadt, Susten und Erschmatt. Mehrere Weiler gehören ebenfalls dazu. Das liebenswerte Zentrum Leuks ist eindeutig die historische Altstadt. Wer einen Spaziergang durch die malerischen Strassen und Gassen unternimmt, fühlt sich in frühere Jahrhunderte zurückversetzt. An vielen Ecken sind Geschichte und Tradition spürbar.

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Berner Denkmalschutz zeigt die liebenswertesten Seiten der Stadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Stadt Bern ist reich an architektonischen Highlights. Dass dabei nicht nur Kirchen, Schlösser und ähnliche grossartige Gebäude schützenswert im Sinne der Denkmalpflege sind, zeigt ein kleiner Stadtrundgang. In einigen Quartieren Berns findet man liebevoll und sorgfältig renovierte Häuser. Die Palette reicht von eher einfachen Wohnhäusern bis hin zu prachtvoll restaurierten Gebäuden. Einen Überblick über etliche rundum gelungene Projekte gibt es in dem Vierjahresbericht der Berner Denkmalpflege zu sehen, der auch als Buch erschienen ist.

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Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung durch Denkmalpflege

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Bereich der Immobilien ist das heute gängige Konsumverhalten glücklicherweise nicht so stark ausgeprägt. Wohnhäuser werden über viele Jahre hinweg genutzt. Ein Neubau bietet zwar energietechnisch gesehen durchaus Vorteile. Trotzdem lohnt es sich, alte Gebäude zu erhalten, zu sanieren und zu restaurieren. Mit einer durchdachten Vorgehensweise können ältere Bauten nicht nur äusserlich profitieren, sondern auch eine positive Energiebilanz aufweisen. In der Schweiz setzt sich der Bundesrat mit der Energiestrategie 2050 für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik ein. Das Schweizer Bundesamt für Kultur befürwortet eine denkmalverträgliche Umsetzung. An zahlreichen Beispielen wird sichtbar, wie sich die Lebensdauer vieler Baudenkmäler und die jahrhundertelange Nutzung als schonend für Ressourcen und Umwelt zeigen.

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