Christiane Weber

Ein Bauwerk mit kontinuierlicher Geschichte: Kloster und Schloss Interlaken

Neun Jahrhunderte umfasst die Historie des ehemaligen Doppelklosters Interlaken. Auf dem Gelände befinden sich heute das Schloss Interlaken sowie die Kirchen der katholischen und der reformierten Glaubensgemeinschaft. Über die interessante Bauentwicklung berichtet das Buch "Kloster und Schloss Interlaken". Darin befasst sich der Autor Hans Peter Würsten intensiv mit den zahlreichen Aus- und Umbauten. Im November 2013 stellte der Verfasser sein Werk unmittelbar vor Ort bei einer Buch-Vernissage vor.

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Denkmalpflege auf Schienen: Was der Albulatunnel mit dem Denkmalschutz zu tun hat

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ohne den Tunnelbau ist die heutige Verkehrsführung in der Schweiz nicht mehr vorstellbar. Der Albulatunnel ist einer der bekanntesten Tunnel. Er zählt seit dem Jahr 2008 zum UNESCO-Welterbe und ist ein Teil der "Rhätischen Bahn in der Landschaft Albula/Bernina". Jetzt ist eine neue Röhre in Planung. Bei der Neuprojektierung arbeitet die Rhätische Bahn eng mit der Denkmalpflege im Kanton Graubünden zusammen.

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Nach der Renovation: Das Zürcher Strandbad Wollishofen startet in den Sommer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit der liebevollen Abkürzung "die Badi" bezeichnet man in der Schweiz ein Freibad oder eine Badeanlage an einem offenen Gewässer. So liebevoll wie die Sprache ist auch der Umgang mit vorhandenen Freibädern: Das Zürcher Strandbad im Quartier Wollishofen wurde einer gründlichen Renovation unterzogen. Dabei berücksichtigten die verantwortlichen Architekten auch die Auflagen und Empfehlungen der kantonalen Denkmalpflege. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten fand in der Badi die Wiedereröffnung statt – pünktlich zum Saisonstart am 10. Mai.

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Die Stüssihofstatt in Unterschächen: Ein Beispiel für die Erhaltung historischer Holzhäuser

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die alten Holzhäuser in der Zentralschweiz haben teilweise ein Alter von über 700 Jahren. Sie sind somit ein wichtiges Kulturdenkmal und schützenswert. Dennoch werden viele dieser historischen Gebäude abgerissen. Der Grund für den Abriss, der offiziell genannt wird: Diese Gebäude seien nicht mehr renovationsfähig. Es scheint sich jedoch häufig die Spekulation auf Grund und Boden dahinter zu verbergen. Denkmalschutz und Heimatschutz setzen sich für den Erhalt der Holzhäuser ein. Besonders hervorzuheben ist hier die Stiftung Ferien, die bereits etliche Objekte erworben hat und sich um die Renovation und den Erhalt kümmert. Den Häusern gibt die Stiftung eine neue Bestimmung – als Quartier für Feriengäste.

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Basels verborgene Gärten entdecken – ein Angebot der kantonalen Denkmalpflege

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unter dem Motto "Gartenträume-Gartenräume" bietet die kantonale Denkmalpflege Führungen durch etliche Gärten und Gartenanlagen in der Stadt Basel an. Die Führungen finden noch bis zum September 2014 statt. Fachkundige Mitarbeiter der Denkmalpflege führen die Besichtigungen durch. Als Besucher hat man die Gelegenheit, verborgene und historische Gärten zu entdecken. Oberflächlich betrachtet, scheinen Gärten in der dichten Bebauung des Kantons Basel-Stadt eher selten zu sein. David Schneller, der Leiter der kantonalen Denkmalpflege, weist auf die aktuelle und kulturhistorische Bedeutung zahlreicher Gartenanlagen hin. Mit den Abendführungen sollen die Gärten und auch ihre Bedeutung für die Denkmalpflege wieder mehr in den Fokus gestellt werden. Denn zum Teil werde stark unterschätzt, wie wichtig Gartenanlagen für das Stadtbild seien. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um einen privaten Hausgarten, einen öffentlichen Grünraum oder eine herrschaftliche Gartenanlage handle. Denkmalpfleger Schneller betont, dass "viele dieser Anlagen bewusst und sorgfältig gestaltet sind".

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Auf historischem Pflaster unterwegs – Strassensanierung in der Gemeinde Leuk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpflege auf Schritt und Tritt: In der Schweizer Gemeinde Leuk war im mittelalterlichen Stadtkern eine Sanierung der Strassenpflasterung erforderlich. Im Zentrum der Walliser Ortschaft sollten 18 Strassen einen neuen Belag erhalten. Die Gemeinde entschied sich für eine Kopfsteinpflasterung, die dem Stadtbild angemessen ist und die charmante Ausstrahlung der historischen Gebäude und Plätze unterstützt. Leuk liegt im Kanton Wallis und besteht aus dem Zusammenschluss der Ortschaften Leuk-Stadt, Susten und Erschmatt. Mehrere Weiler gehören ebenfalls dazu. Das liebenswerte Zentrum Leuks ist eindeutig die historische Altstadt. Wer einen Spaziergang durch die malerischen Strassen und Gassen unternimmt, fühlt sich in frühere Jahrhunderte zurückversetzt. An vielen Ecken sind Geschichte und Tradition spürbar.

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Berner Denkmalschutz zeigt die liebenswertesten Seiten der Stadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Stadt Bern ist reich an architektonischen Highlights. Dass dabei nicht nur Kirchen, Schlösser und ähnliche grossartige Gebäude schützenswert im Sinne der Denkmalpflege sind, zeigt ein kleiner Stadtrundgang. In einigen Quartieren Berns findet man liebevoll und sorgfältig renovierte Häuser. Die Palette reicht von eher einfachen Wohnhäusern bis hin zu prachtvoll restaurierten Gebäuden. Einen Überblick über etliche rundum gelungene Projekte gibt es in dem Vierjahresbericht der Berner Denkmalpflege zu sehen, der auch als Buch erschienen ist.

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Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung durch Denkmalpflege

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Bereich der Immobilien ist das heute gängige Konsumverhalten glücklicherweise nicht so stark ausgeprägt. Wohnhäuser werden über viele Jahre hinweg genutzt. Ein Neubau bietet zwar energietechnisch gesehen durchaus Vorteile. Trotzdem lohnt es sich, alte Gebäude zu erhalten, zu sanieren und zu restaurieren. Mit einer durchdachten Vorgehensweise können ältere Bauten nicht nur äusserlich profitieren, sondern auch eine positive Energiebilanz aufweisen. In der Schweiz setzt sich der Bundesrat mit der Energiestrategie 2050 für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik ein. Das Schweizer Bundesamt für Kultur befürwortet eine denkmalverträgliche Umsetzung. An zahlreichen Beispielen wird sichtbar, wie sich die Lebensdauer vieler Baudenkmäler und die jahrhundertelange Nutzung als schonend für Ressourcen und Umwelt zeigen.

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Anerkennungspreis für ein Wohnhaus in Muri im Kanton Bern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpflege umfasst nicht nur ausgesprochen historische Gebäude mit einem Erbauungsdatum im 18. oder 19. Jahrhundert oder früher. Auch Häuser aus den 50er-Jahren sind schützenswert und können mit einer gelungenen Restauration wieder in neuem Glanz erstrahlen. Dass sich der Aufwand lohnt, beweist das Wohnhaus der Familie Althaus in Muri. Nach der umfassenden Sanierung wurde es von der Denkmalpflege Bern mit dem Anerkennungspreis für die Restaurierung und Weiterentwicklung eines Baudenkmals ausgezeichnet.

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Früheres Leben im Oberländer Flarz – ein Einblick in die ländliche Geschichte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Flarzhäuser sind vor allem im Zürcher Oberland bekannt. Ein solches Bohlenständerhaus aus dem 16. Jahrhundert, das unter Denkmalschutz steht, dient heute als Wohnmuseum und kann besichtigt werden. In dem Häuschen in Undalen bei Bauma im Kanton Zürich lebte die Weberin Rosa Freddi 93 Jahre lang. Der Einblick in ihr Wohnumfeld und in ihre Lebensgeschichte ist interessant, aber auch bedrückend. Das Freddi-Haus ist ein einmaliges und gut erhaltenes Zeugnis eines arbeitsreichen und bescheidenen Lebens.

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