Anerkennungspreis für ein Wohnhaus in Muri im Kanton Bern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpflege umfasst nicht nur ausgesprochen historische Gebäude mit einem Erbauungsdatum im 18. oder 19. Jahrhundert oder früher. Auch Häuser aus den 50er-Jahren sind schützenswert und können mit einer gelungenen Restauration wieder in neuem Glanz erstrahlen. Dass sich der Aufwand lohnt, beweist das Wohnhaus der Familie Althaus in Muri. Nach der umfassenden Sanierung wurde es von der Denkmalpflege Bern mit dem Anerkennungspreis für die Restaurierung und Weiterentwicklung eines Baudenkmals ausgezeichnet.

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Ein Schatz im Stadttheater Solothurn - Entdeckung barocker Dekorationsmalereien

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Gesamtsanierung des Stadttheaters Solothurn brachte einen Schatz aus der Vergangenheit zum Vorschein. Unter den Brüstungen der Zuschauerränge wurden gut erhaltene Dekorationsmalereien entdeckt. Als die geplante Sanierung im Sommer 2013 begann, war der Fund der Malereien eine echte Sensation. Das kantonale Amt für Denkmalpflege beschloss, dass diese Malereien unbedingt zu erhalten seien. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten und die Wiedereröffnung des Theaters sind bis 2015 geplant.

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Das Gutenberg Museum Freiburg im Üechtland

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der volle Titel des Hauses lautet Gutenberg Museum - Schweizerisches Museum der grafischen Industrie und der Kommunikation. Es befindet sich seit dem Jahr 2000 in Freiburg im Üechtland im Gebäude des ehemaligen Kornhauses Derrière-Notre-Dame. Zuvor war Bern für 100 Jahre der Standort des Museums. Es wurde übrigens im Jahr 1900 zeitgleich mit dem Gutenberg Museum im deutschen Mainz gegründet, und zwar anlässlich des 500. Geburtstages des Buchdruckerfinders. Als Kulturgut von nationaler Bedeutung mit der Inventarnummer 2064 steht das Gebäude unter der Ägide der Denkmalpflege des Kantons Freiburg, obwohl es nie eine direkte Verbindung mit der Papierindustrie bzw. der Druckkunst hatte, die beide Freiburg prägen. Als Kornhaus erfüllte es allerdings eine wichtige Funktion in der Historie des Ortes.

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Neue Töne in alten Mauern - Kloster Rheinau wird zur Insel der Musik

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dreizehn Jahre lang standen die Klosterbauten auf der Insel Rheinau leer. Jetzt läuft die Planung und Umsetzung der neuen Nutzung auf Hochtouren: Im ehemaligen Kloster Rheinau wird ein Musikzentrum mit angeschlossenem Hotelbetrieb zum Leben erweckt.  Die Musikinsel soll am 24. Mai 2014 eröffnet werden. Man darf gespannt sein, wie sich die Verbindung von Denkmalpflege, Umbau und Neunutzung zu einem harmonischen Gesamtakkord entwickelt.

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Tre Castelli in Bellinzona

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie sind die einzigen verbliebenen Zeugnisse mittelalterlicher militärischer Architektur im gesamten Alpenraum - die drei Burgen oder Tre Castelli von Bellinzona im Kanton Tessin, Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro. Die Anlage ist nicht nur ein Kulturgut von nationaler Bedeutung und damit ein besonderes Beispiel schweizerischer Denkmalpflege. Zusammen mit der Stadtmauer und der Wehrmauer Murata wurde das gesamte Ensemble im Jahr 2000 auch in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Das heutige Aussehen erhielten die Burgen und Mauern im 15. Jahrhundert. Mit ihrer Errichtung sollte einerseits das Tal des Ticino abgesperrt, andererseits der Zugang zu den nahen Alpenpässen Gotthard, San Bernadino, Nufenen und Lukmanier kontrolliert werden. Alle entsprechenden Routen bündeln sich in Bellinzona. Der weit in die Flussebene reichende Felsrücken liess nur zwei Durchgänge offen. Mit dem Castelgrande über der Altstadt und Montebello sowie Sasso Corbaro an der östlichen Talseite liessen sich beide Wege abriegeln.

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Bischöfliches Schloss in Chur wird grundsaniert

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im März 2013 bewilligte der Grosse Rat die geplante Kreditvorlage für die umfassende Renovierung des Bischöflichen Schlosses in Chur. Der einzigartige Barockbau weist Schäden auf, die das Gebäude langfristig stark gefährden und unter dem Aspekt der Denkmalpflege so bald als möglich behoben werden müssen, um einen weiteren Zerfall zu verhindern. Das Bischöfliche Schloss in Chur (Kanton Graubünden) ist ein Bestandteil des sogenannten Hof-Komplexes, einer römisch-katholischen Enklave in der Stadt. Das Ensemble, zu dem sich noch eine Reihe ehemaliger Domherrenhäuser gesellt, gruppiert sich um einen dreieckigen Platz hoch über der Churer Altstadt. Das Schloss selbst steht auf der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung und gehört zu den bedeutendsten Profanbauten im Kanton. Es ist Sitz des Diözesanbischofs von Chur, der bischöflichen Kanzlei und des Offizialats.

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Bauforschung in Basel - seit über 30 Jahren mit hervorragenden Ergebnissen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]1980 wurde das Basler Denkmalschutzgesetz erlassen. Ohne Übertreibung kann man es als epochal bezeichnen. Es markierte in Basel den Beginn systematischer Bauforschung und legte die Basis für nachhaltige Denkmalpflege. Doch worin besteht eigentlich die Tätigkeit von Bauforschern? Und was leistete diese Wissenschaft bisher in Basel?

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Landenberghaus in Greifensee wird neu gebaut

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Architektur-Wettbewerb für das Landenberghaus in Greifensee ist abgeschlossen, die Jury hat einen Sieger gekürt: Das Schweizer Team Horisberger Wagen Architekten GmbH und die Stehrenberger Architektur GmbH aus Zürich werden die Verantwortung für das Projekt übernehmen. Der offene Wettbewerb hatte zahlreiche Interessenten auf den Plan gerufen. Laut Angaben der Verwaltung Greifensee wurden die Ausschreibungsunterlagen etwa 150 Mal bestellt. Am Ende gingen 87 Vorschläge und Entwürfe zur Begutachtung ein, die den Ansprüchen der Gemeinde sowie den Behörden der Denkmalpflege gerecht wurden. Die Präsentation konnte übrigens aus Platzgründen nicht in Greifensee stattfinden und wurde deshalb an die Gewerbestrasse in Nänikon verlegt.

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Die Restaurierung des Luzerner Pulverturms gestaltet sich schwieriger als erwartet

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Museggmauer mit den Museggtürmen ist eines der Wahrzeichen Luzerns und dominiert zusammen mit dem Wasserturm und der Kapellbrücke den historischen Ortskern der Stadt. In der beginnenden Neuzeit stellte sie Luzerns steinernen Schutz gegen Angriffe dar. Entsprechend gab es in der Mauer auch zwei mit Schiesspulver beladene Türme: den Heuturm und den Pulverturm. Letzterer gehört zu den ältesten Bauwerken auf der Musegg. Sein Bauholz wurde gemäss dendrochronologischer Messungen im Herbst/Winter 1398/99 geschlagen. Der Pulverturm zu Luzern ist somit über 600 Jahre alt.

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Denkmalpflege: Kanton Zürich soll Sanierung des Klosters Fahr mit 3 Millionen Franken unterstützen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Kloster Fahr ist ein bedeutendes kunst- und kulturgeschichtliches Ensemble, das seit 880 Jahren vor den Toren Zürichs besteht. Als aargauische Exklave hat das Limmattaler Benediktinerinnen-Kloster einen engen Bezug zum Kanton Zürich, wo grosse Teile der Klostergüter liegen und in dem das Kloster lange Zeit die einzige katholische Kirche war. Nun muss das denkmalgeschützte Objekt saniert werden. Bis 2040 sollen Sanierungsarbeiten mit einem Aufwand von rund 20 Millionen Franken etappenweise realisiert werden.

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