Burgen - wie sind sie entstanden?

Burgen - wie sind sie entstanden?

Im deutschsprachigen Raum gab es ca. 50'000 Burgen. Die ältesten wurden im 8. Jahrhundert erbaut, die jüngsten etwa im 15. Schätzungsweise ein Drittel kann heute noch besucht werden. Teilweise wurden die alten Bauwerke umfangreich restauriert, teilweise sind nur noch Überreste zu sehen. Die meisten Menschen sind fasziniert von Burgen und Burgruinen und viele fragen sich, wie es möglich war, diese Bauwerke einst zu errichten.

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Haus Bethlehem in Schwyz - das älteste Holzhaus in Europa

Bei archäologischen Untersuchungen mehrerer Häuser im Jahr 1987 rückte das Haus Bethlehem in Schwyz in den Blickpunkt der Denkmalpflege. Wie sich herausstellte, wurde das Gebäude bereits im Jahr 1287 oder ganz kurz danach errichtet - eine Entdeckung, die in der Schweiz und auch im Ausland Staunen erregte, denn bis dahin glaubte niemand, dass sich Holzhäuser aus mittelalterlicher Zeit bis heute erhalten haben. Haus Bethlehem wurde also vier Jahre vor der Zeit errichtet, als die drei Urkantone sich zu einer Allianz zusammenschlossen und den Grundstein für die heutige Eidgenossenschaft legten.

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Lebendiges Denkmal – Mittelaltermarkt auf Schloss Lenzburg

Märkte waren im Mittelalter ein wichtiger Treffpunkt für Handel und Wandel – aus dem damaligen Wirtschaftsleben nicht wegzudenken. Wie sie aussahen und funktionierten, davon können wir uns heute kaum noch eine Vorstellung machen. Das können Sie aber jetzt ändern – mit einem Besuch des Mittelaltermarktes auf Schloss Lenzburg. Wenn buntes Volk sich unter dem Publikum tummelt, laute und leise Töne ertönen und Düfte aller Art den Schlosshof erfüllen, dann wird das Mittelalter wieder lebendig.

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Spätmittelalterliche Kulinarik in Ilanz

In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts schuf der Waltensburger Meister Kunstwerke in Bündner Kirchen und Kapellen. Dort hinterliess er rund zwanzig Wandgemälde und Fresken von hoher künstlerischer Qualität, die bis heute beeindrucken. Sein tatsächlicher Name ist unbekannt, daher wird er nach seinem Hauptwerk in der Waltensburger Kirche bezeichnet. In Erinnerung an den unbekannten Künstler werfen das Museum Regiunal Surselva in Ilanz und das Museum Waltensburger Meister am 3. September gemeinsam einen Blick zurück ins Spätmittelalter und bieten zwei Veranstaltungen zum Thema Kochen und Essen. Dafür haben sie extra die Köchin der Comthurey alpinum eingeladen.

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Handwerken wie im Mittelalter oder bei den Römern

In der Antike und im Mittelalter gab es noch keine Fabriken oder Maschinen. Alles musste von Hand hergestellt werden. Dafür waren nicht nur Geschick und Know How nötig, man brauchte auch Gespür für das Material. Beim Handwerksparcours des Museums Aargau können grosse und kleine Besucher selbst ausprobieren, was man aus Leder, Stein oder Metall alles machen kann. Dafür gibt es ein vielfältiges Angebot. Hier ein Überblick:

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Zeitzeugen aus dem Eis – spontane Funde in den Alpen

Der heutige Artikel auf unserem Blog widmet sich der Archäologie und hier einem ganz speziellen Bereich: den Funden aus dem Eis. Dies ist gleichzeitig der Wunschartikel aus unserem kleinen Wettbewerb.  Der Hitzesommer 2003 hatte nicht nur vorübergehende Auswirkungen auf die Natur, er hat auch langfristig seine Spuren hinterlassen: Überall in den Bergen schmolzen kleine Eisfelder dahin. Was dabei an manchen Stellen zum Vorschein kam, liess die Herzen der Archäologen höherschlagen.

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Warum Ardez und die Burgruine Steinsberg unter europäischem Denkmalschutz stehen

Ardez gehört zu den Vorzeigedörfern des Unterengadins. Das Dorf mit der Burgruine Steinsberg, seinem Wahrzeichen, steht unter europäischem Denkmalschutz. Es sollte deshalb in unserem Blog nicht fehlen. Während die meisten anderen Dörfer im Engadin im Mittelalter oder in der Neuzeit von Naturkatastrophen und Bränden verwüstet wurden, blieb Ardez seit 1622 verschont. Das fast 400-jährige Dorf ist ein unschätzbarer Zeitzeuge, was Denkmalpflege und Heimatschutz zu würdigen wussten.

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Denkmalpflege an Zürichs Goldküste

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Rund um den Zürichsee gibt es schöne Erholungsgebiete und Wanderwege. Wer hier unterwegs ist, bekommt zusätzlich zum Naturerlebnis die Möglichkeit, gepflegte, wundervolle Dorfkerne, alte Kirchen und Bauernhäuser zu entdecken. In diesem Artikel nehme ich Sie mit auf einen Bummel durch einige Gemeinden an Zürichs sogenannter Goldküste. Dass nicht sämtliche Dörfer in diesem Beitrag Erwähnung finden, liegt nicht etwa daran, dass einige von ihnen heimatkundlich weniger zu bieten hätten. Ich möchte aber vor allem auf jene näher eingehen, welche ich auf Wanderungen selbst besuchte und mit denen ich mich deshalb auch schon intensiver befasste.

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