Denkmalpflege und Sonnenschutz - das sollten Sie wissen!

Nicht nur weltbekannte Denkmäler und prachtvolle Sehenswürdigkeiten stehen unter Denkmalschutz. In jeder Stadt lassen sich Wohn- und Arbeitsbauten finden, die als erhaltenswert gelten und einem besonderen Schutz unterliegen. Wenn der Aussenbereich dieser Gebäude im Sommer genutzt wird, wird die Anbringung eines Sonnenschutzes schnell zum Problem. Wir zeigen Ihnen, weshalb verschiedene Schutzartikel nicht angebracht werden können und zeigen Alternativen auf, die zur Nutzung Ihres Aussengeländes passen.

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Preisgekrönte Architektur unter Denkmalschutz – die Therme Vals

Die 1996 eröffnete Therme Vals des Architekten Peter Zumthor könnte ein Kandidat für das Guinness Buch der Rekorde sein, wurde sie doch schon 1998, also nur zwei Jahre später, unter den kantonalen Denkmalschutz in Graubünden gestellt. Auch ohne genaue Nachprüfung scheint dieser kurze Zeitraum doch sehr rekordverdächtig zu sein. Aber auf Grund der einzigartigen Architektur hat sie es verdient.

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Das Historische Museum Bern

Das Historische Museum am Helvetiaplatz in Bern befindet sich in guter Gesellschaft. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Alpine Museum der Schweiz, das Naturhistorische Museum, das Museum für Kommunikation sowie die Kunsthalle Bern. Wer sich für Kunst, Kultur und Geschichte interessiert, kann hier getrost den ganzen Tag verbingen, ohne weite Wege gehen zu müssen. Der ursprüngliche Bau ist selbst historisch interessant und gehört – wie viele andere Gebäude in den alten Stadtteilen Berns – zu Recht in das Inventar bedeutender Kulturgüter.

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Burg Reichenstein in Arlesheim – hier können Sie in einem Denkmal heiraten

Zum Inventar der Kulturdenkmäler im Kanton Basel-Landschaft gehört auch die Burg Reichenstein. Neben dem Dom und der Ermitage ist sie das dritte Wahrzeichen der Gemeinde Arlesheim aus historischer Zeit. Die Anlage aus dem Hochmittelalter befindet sich nordöstlich des dörflichen Zentrums auf einem Felsensporn des Reichensteiner Berges. Durch natürliche Gegebenheiten ist sie von allen Seiten gut geschützt, im Süden von einer Senke, im Norden, Osten und Westen durch aufragende Felswände. Vom Birstal her ist die Burg mit ihrer kompakten Bauweise durch die Bäume hindurch gut zu erkennen. Wer sie heute besuchen möchte, kann sie zu Fuss oder mit dem Auto erreichen. An der Strasse zwischen Arlesheim und Schönmatt gibt es eine Abzweigung etwa auf der Höhe des Schlosses Birseck.

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Der Erlacherhof in Bern – Sitz des Stadtpräsidenten

Der Erlacherhof liegt in der Junkerngasse 47 der Berner Altstadt, einem Ensemble, das bekanntlich zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Er gilt heute unter geschichtlichen und architektonischen Aspekten als das bedeutendste Privatbauwerk der Stadt. In seiner mehr als 250-jährigen Geschichte hatte der Erlacherhof mehrere unterschiedliche Funktionen inne und wird bis heute intensiv genutzt. Für den zwischen 1745 und 1752 errichteten Bau mussten zwei ältere Häuser weichen, wovon eines Adrian von Bubenberg und seiner Familie gehörte. Bauherr war der Reichsgraf und Schultheiss von Bern, Hieronymus von Erlach, als Architekt zeichnete wahrscheinlich Albrecht Stürler verantwortlich. Unglücklicherweise starben beide Männer im Laufe des Jahres 1748, so dass an deren Stelle Albrecht Friedrich von Erlach und der Bildhauer Johann August Nahl der Ältere das Werk vollendeten.

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Scheitert die Erweiterung der Uni Zürich am Denkmalschutz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Weltweit ist die angeschlossene Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) auf Platz 12, die als Volluni ausgewiesene Universität Zürich auf einem guten Platz 57. Umbau und Modernisierung sollen beide Universitäten im Wettbewerb um die besten Hochschulen weiter nach vorn katapultieren. In den nächsten 30 Jahren soll das Uniquartier Zürich radikal verändert, modernisiert und erweitert werden. Hierzu müssten mehrere alte Gebäude abgerissen werden, die nach Auffassung der Stadt nicht mehr mit dem Unibetrieb konform gehen. Genau diese Gebäude stehen jedoch unter Denkmalschutz. Verhindert die Denkmalpflege den Anschluss der Zürcher Universitäten an die Weltelite?

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Denkmalpflege im Interessenkonflikt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Oft liegen Welten zwischen öffentlichen und privaten Ansprüchen. Die Denkmalpfleger möchten das Objekt schützen und bewahren, meist mit Auflagen und Einschränkungen, die Eigentümer wollen es nutzen – und fühlen sich vom Denkmalschutz gegängelt. In der Schweiz sind über 200’000 Wohngebäude geschützt. Hinzu kommen Baudenkmäler wie Kirchen, Burgen, Stadtmauern und Türme sowie technische Denkmäler, Naturdenkmäler und Gartendenkmäler. Wenn an, unter oder neben einem denkmalgeschützten Objekt gebaut werden soll, entstehen oft Konflikte. Das Schutzanliegen der Denkmalpflege steht dann den Nutzungswünschen der Eigentümer im Weg, zum Beispiel wenn diese unter ihrer denkmalgeschützten Gartenanlage eine Tiefgarage bauen wollen.

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Ab wann ist ein Denkmal ein Denkmal, und warum?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Fragen nehmen kein Ende, denn: Wo können Denkmalfreunde und -experten erfahren, wo es die interessantesten Baudenkmäler zu besichtigen gibt, wann Restaurationen anstehen, was das alles kostet, woher das Geld dafür kommt und wo es Broschüren und Schriftsätze zum Thema gibt? Schweizer Denkmalschützer und Denkmalpfleger haben es nicht leicht. Nicht, dass es in anderen Ländern einfacher wäre, aber hier geht es vorrangig um die Denkmalpflege in der Schweiz. Denkmalschutz ist eine kantonale Angelegenheit – die Vernetzung und Kommunikation untereinander ist sehr träge. Jede Gemeinde kocht ihr eigenes Denkmal-Süppchen, wie wir kürzlich am Beispiel der historischen Eisenbahnen erfahren durften. Journalisten und Autoren, die freiberuflich über die Denkmalpflege in der Schweiz berichten möchten, haben es noch schwerer.

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Grabstätten als wichtige Zeugen vergangener Zeit

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Grabstätten, Grabsteine, Grabmale und Gruften sind unbestritten Denkmäler, um die sich in besonderen Fällen der Schweizer Denkmalschutz kümmert. Allerdings gibt es nur wenige historische Grabmale. Warum das in Zürich so ist, wird in diesem Bericht erklärt. Von der Denkmalpflege profitieren heute Grabstätten, um deren Erhalt sich keine Nachfahren kümmern können, insbesondere Grabstätten, die berühmte Persönlichkeiten beherbergen oder die in ihrer Gestaltung kulturhistorischen Wert besitzen. Wer denkt, die Denkmalpflege kümmert sich nur um historische Gebäude, technische Denkmäler oder alte Skulpturen, wird hiermit eines Besseren belehrt. Allein in der Stadt Zürich wurden im vergangenen Jahr 321 Gräber aus dem 19. und 20. Jahrhundert unter Denkmalschutz gestellt. Das wurde auch höchste Zeit! Zürich verfügt über insgesamt sieben städtische Friedhöfe, von denen einige wahre Kleinode sind, deren Gestalter zahlreiche Preise einheimsen durften. Auch eine Gartenanlage kann kulturhistorisch wertvoll sein und unter Denkmalschutz stehen, wie beispielsweise der Seeburgpark Kreuzlingen, über den wir erst kürzlich berichteten.

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Baudenkmäler in Kreuzlingen: Kloster, Schloss und Kornschütte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Grenzstadt Kreuzlingen liegt auf der Schweizer Seite des Bodensees, gehört zu den wichtigen Zielorten auf dem Bodensee-Rundwanderweg und ist mit über 20’800 Einwohnern die zweitgrösste Stadt des Kantons Thurgau. Der Name geht auf das Augustinerstift "Cruzelin" (das ehemalige Augustinerchorherrenstift St. Ulrich) zurück, das im Jahr 1125 vom damaligen Konstanzer Bischof gegründet wurde. Die Gemeinde Kreuzlingen verfügt über zehn Burgen, Schlösser und schlossähnliche Gebäude. Diese Baudenkmäler und Kulturgüter zu bewahren ist nicht nur Aufgabe der kantonalen Denkmalpflege. Drei eingemeindete Dörfer bildeten in den späten 1920er-Jahren die Grundlage für die Stadt Kreuzlingen: Egelshofen, Emmishofen und Kurzrickenbach. 1947 erhielt Kreuzlingen das grosse Stadtrecht. Erst zu diesem Zeitpunkt waren die notwendigen 10’000 Einwohner erreicht. Die Stadt Kreuzlingen entwickelte sich rasch und bildet heute mit der deutschen Stadt Konstanz ein räumliches Ballungsgebiet (Agglomeration) mit insgesamt 120’000 Einwohnern. Die nördliche Stadtgrenze schliesst direkt an den mittelalterlichen Kern von Konstanz an und ist gleichzeitig die Staatsgrenze zu Deutschland.

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