Da aber noch weitere Sehenswürdigkeiten einen Besuch lohnen, ist auch eine Übernachtung empfehlenswert. Vielleicht im Gasthof zum Hirschen in Oberstammheim? ICOMOS wählte den Hirschen 2014 zum Historischen Hotel des Jahres. Im Bericht der Jury schreibt ICOMOS: “Ausgezeichnet «für die sensible und kontinuierliche Pflege des historischen Gasthauses. Es handelt sich um ein authentisch tradiertes Haus in einem erstaunlich intakten Ensemble, mit starker lokaler Verwurzelung.»„
Der Name Churwalden tauchte erstmals 1513 in einem Zinsbuch auf. Zwar weist die Archäologie durch entsprechende Funde nach, dass die Bündner Täler schon urgeschichtlich besiedelt waren, ihre Bedeutung erlangte die Region jedoch erst durch die Ausdehnung des Römerreiches.
Auszeit vom Alltag, nicht jedoch von der Arbeitswelt. Denn der Job auf der Alp ist hart. Und doch schön, wie jene beweisen, die Jahr für Jahr im Frühsommer mit dem Vieh hinaufziehen und sich für ein paar Monate auf ein teils spartanisches Leben einstellen. Selbst dem Ausland melden sich Interessierte auf ausgeschriebene Schweizer Alpstellen. Akademiker, Studenten, Aussteiger. Manche geben schnell auf, andere finden ihre Passion.
Die Lage in unmittelbarer Wassernähe hatte praktische und strategische Vorteile, denn bei kriegerischen Auseinandersetzungen hatten die Bewohner eines Wasserschlosses, die korrekte Bezeichnung lautet Niederungsburg, immer Zugang zum Trinkwasser, konnten sich besser versorgen und verteidigen.
Diese Strecke führt ohne Steigungen über 35 Kilometer grösstenteils entlang der Linth. Sie können also ganz gemütlich innert 2 Tagen durch das Glarnerland wandern und werden dabei auf alte Textilfabriken stossen, auf herrschaftliche Villen, interessante Kirchen und historische Dorfkerne. Aber auch auf dem Suworow-Weg, einer Tagestour, können mehrere Dörfer des Glarnerlandes besichtigt werden.
Bereits Ende des 13. Jahrhunderts wurde das Maderanertal, damals noch als Kärstelental, in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Erst im 18. Jahrhundert erfolgte die Umbenennung aufgrund der umfangreichen Bergbauaktivitäten der Familie Madran.
Erstmals wurde die Burg um 1350 schriftlich erwähnt. Bodenfunde beweisen aber, dass es schon ab Mitte des 11. Jahrhunderts eine Festung gegeben haben muss. Da die Region zu jener Zeit den Freien von Pfeffingen gehörte, sind diese wahrscheinlich die Erbauer der Burg. Später gelangte sie über Verwandtschaftsbeziehungen in den Besitz der Grafen von Saugener und ab etwa 1200 gehörte sie den Grafen von Thierstein. Am 18. Oktober 1356 zerstörte ein schweres Erdbeben viele Gebäude in der Region Basel und auch etliche Burgen waren betroffen.
Also habe ich mich über die Kirche informiert und mich umgesehen, was Laufen sonst noch an Kulturdenkmälern zu bieten hat. Und das ist eine ganze Menge!
Neben Burgen, Schlössern und Kirchen gehören dazu auch Bauernhäuser, Stadttore, Bahnhofsgebäude, Mühlen, Bürgerhäuser und viele andere mehr. Die Schweiz ist nicht nur eines der burgenreichsten Länder Europas, sondern besitzt auch viele gut erhaltene mittelalterliche Städte und vor allem Dörfer mit sehr alten Gebäuden, die geschützt und gepflegt werden müssen.
Auf der OLMA, der grössten Schweizer Publikumsmesse für Schweizer Landwirtschaft und Ernährung, präsentieren die Bauern ihre Produkte. Didier Burkhalter nimmt die Agrarmesse zum Anlass, wie viele der rund 380’000 Besucher, den Bauern für ihre wertvolle Arbeit zu danken. Er küsst Säulie, streichelt Lämmli und nimmt als süsses Andenken und Zeichen einer funktionierenden Wirtschaftspolitik ein Glas Honig von den Schweizer Imkern entgegen. Der anschliessende Festumzug führt durch die gesamte Innenstadt, mehr als einmal erschallt der Ruf „Rüüdig guet!“, das diesjährige Motto der OLMA. Für die Denkmäler und Sehenswürdigkeiten der Stadt haben die Touristen an diesen Tagen nur wenig Zeit übrig.