Stadt Luzern: Bauinventar macht auf architektonische Schätze aufmerksam

Am 1. Dezember 2017 tritt das kantonale Bauinventar für die Stadt Luzern in Kraft. Derzeit erhalten alle Eigentümer ihre Objektblätter zugestellt. Das Bauinventar soll auf die zahlreichen architektonischen Schätze in der Stadt Luzern aufmerksam machen. Gleichzeitig ist es ein wichtiges Instrument bei Baubewilligungsverfahren und eine Ergänzung zu den bestehenden Ortsbildschutzzonen.

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Europäische Denkmaltage: „Oasen“ im Kanton Luzern

Am 10. und 11. September finden bereits zum 23. Mal die Europäischen Tage des Denkmals statt. Das diesjährige Motto lautet „Oasen“. Auch im Kanton Luzern werden am 10. September zahlreiche besondere Rückzugsorte und Räume der Ruhe zugänglich gemacht. Diese können von der Öffentlichkeit normalerweise nicht oder nicht auf diese Weise besichtigt werden. 2016 stehen im Mittelpunkt der Europäischen Tagen des Denkmals „Oasen“, die unser Kulturerbe präsentieren. Dies unter dem Blickwinkel von Rückzugsorten und Räumen der Ruhe, Erholung und Stille. Kulturelle Oasen leisten einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlbefinden und sind Teil unseres materiellen und immateriellen Kulturgutes.

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„palaFITtes“ – prähistorischen Pfahlbauten auf der Spur

Die Kantonsarchäologie Luzern bietet am Sonntag, 4. September, ein besonderes Highlight für Fans von Velotouren – eine Fahrt entlang historischer Pfahlbauten. Unter dem Motto „palaFITtes“ geht’s über eine 28 Kilometer lange Route von Hitzkirch nach Sursee mit dem Pfahlbaudorf Wauwil als Endpunkt. Am Ziel erwartet alle Teilnehmer ein leckerer Imbiss und kühles Pfahlbaubier. Die Veranstaltung ist eine Wiederholung. Der erste Anlauf im Juli musste leider wegen Dauerregen abgesagt werden. Die Strecke ist für Velofahrer auch mit durchschnittlicher Kondition gut zu bewältigen.

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Kornschütte Luzern: Hommage an „Rolf Brem 1926–2014“

Der Bildhauer, Zeichner und Grafiker Rolf Brem hat an manchen Stellen in Luzern Spuren hinterlassen: zum Beispiel vor dem Luzerner Theater seine Skulptur „Hirt mit Schafen“ oder vor der Bahnhofpost bei der Universität Luzern den „Pöstler“. Das ist aber nur ein minimaler Ausschnitt seines umfangreichen Werkes. Der geborene Luzerner war ein konsequent figurativer Bildhauer, der im Alltag Inspiration für seine Kunst fand. Als guter Beobachter wusste er das Ursprüngliche im Menschen instinktiv zu erfassen und engagiert darzustellen.

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Auf einer Velotour Luzerner Pfahlbauten entdecken

Am Sonntag, 12. Juni 2016 veranstaltet die Kantonsarchäologie eine Velotour, auf der sich prähistorische Pfahlbauten im Kanton Luzern erkunden lassen. Unter dem Motto „palaFITtes“ führt die 28 Kilometer lange Route von Hitzkirch nach Sursee und endet im Pfahlbaudorf Wauwil. Der Anlass findet im Rahmen der UNESCO Welterbetage (11. - 12. Juni 2016) statt. Wer sich für das Leben der Pfahlbauer interessiert und auch gerne Velo fährt, dem empfiehlt sich am 12. Juni 2016 ein Ausflug an den Baldegger- und Sempachersee. Unter dem Motto „palaFITtes“ werden mit dem Velo die drei UNESCO Pfahlbaustationen des Kantons Luzern besucht. Nach der Tour werden alle Teilnehmenden mit einem Imbiss und kühlem Pfahlbaubier belohnt.

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Bauhistorisches Gutachten zum Luzerner Theatergebäude

Der Denkmalwert des Luzerner Theatergebäudes ist stark gemindert. Hingegen ist der städtebauliche Situationswert von grosser Bedeutung. Zu diesem Ergebnis gelangt ein bauhistorisches Gutachten, das die kantonale Denkmalpflege in Auftrag gegeben hatte. Als Gründe für die Wertminderung werden die zahlreichen, tiefgreifenden Umbauten genannt, die im Verlauf der letzten rund 180 Jahre vorgenommen wurden. Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Luzerner Theaterinfrastruktur stellt sich die Frage nach dem denkmalpflegerischen Stellenwert des heutigen Luzerner Theaters an der Reuss. Die Kantonale Denkmalpflege beauftragte daher das Büro für Architektur, Denkmalpflege und Baugeschichte (ADS), Siegfried Möri in Burgdorf, den denkmalpflegerischen Wert zu ermitteln. Fazit des Gutachtens: Das im 1838/39 nach Plänen von Architekt Louis Pfyffer von Wyher erbaute Luzerner Theatergebäude weist heute nur noch wenig von seiner ursprünglichen Bausubstanz auf.

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Das neue Stadtarchiv Luzern: Tage der offenen Tür

Anfang Oktober hat das neue Stadtarchiv auf Ruopigen in Luzern-Reussbühl seine Türen geöffnet. Der 11-Mio.-Franken-Bau entstand in den vergangenen eineinhalb Jahren nach den Plänen der Zürcher Architekten Enzmann Fischer. Erstmals in seiner langen Geschichte verfügt das Archiv über ein eigenes Haus, das auch noch Räume für städtische Kulturgüter wie die Hofbrückenbilder und für die städtische Kunstsammlung beherbergt. Im Verlauf seiner Geschichte befand sich das Stadtarchiv schon an vielen Orten in der Stadt Luzern: im Wasserturm, Rathausturm, Stadthaus und bis 1972 im Palmenhaus auf dem Areal des Stadthauses. An der Industriestrasse erhielt das Stadtarchiv 1972 erstmals Räumlichkeiten, die auch seiner öffentlichen Funktion entsprachen. Neben Magazin- und Büroräumlichkeiten stand neu ein Lesesaal für die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung.

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Nünegg, eine der grössten Burganlagen im Kanton Luzern, ist derzeit eine Baustelle

Burganlagen, Burgruinen oder Orte, an denen früher eine Burg stand, gibt es in allen Regionen der Schweiz. Nicht umsonst wird unser Land auch als „Burgenparadies“ bezeichnet. Das Mittelalter und seine Burgen faszinieren viele Menschen. Für einige sind Burgruinen willkommene Ausflugs- und Wanderziele, andere beschäftigen sich mit der Geschichte. Privatpersonen, Vereine, Archäologie und Denkmalpflege setzen sich für die Erforschung und den Erhalt der geheimnisvollen Zeitzeugen ein.

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Alphornklänge, Heimat- und Denkmalschutz – unterwegs in Luthern und Luthern Bad

Ich werde öfter gefragt, wie ich auf die Themen komme, über die ich schreibe. Das ist ganz verschieden. Ich bin als Wanderfan in allen Regionen der Schweiz zu Fuss unterwegs. Da entdeckt man manch wundervolle historische Gebäude, verträumte Dörfer, prächtige Kirchen und geheimnisvolle Ruinen. Und dann sind da natürlich die Menschen, denen man unterwegs begegnet und die gerne von ihrer Heimat berichten. Noch nie sass ich hier und überlegte, worüber ich schreiben könnte. Ich habe das Glück, dass die Textideen von selber zu mir kommen. So auch die folgende.

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Denkmalpflege in der Schweiz: Der steinerne Löwe darf nicht sterben

Zu den wohl beeindruckendsten und historisch bedeutendsten Denkmälern und Wahrzeichen von Luzern zählt seit seiner Einweihung 1821 ein überdimensionaler, in eine Felswand gemeisselter steinerner Löwe – auch bekannt als der „sterbende Löwe“ von Luzern. Bereits der weltberühmte Schriftsteller Mark Twain bezeichnete den steinernen Löwen als „das traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt”. Denn offenbar schläft der Löwe nicht, wie man annehmen könnte: Im Sterben liegend, ringt er um die letzten Minuten seines Lebens.

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