Die neue Kirche in Wollishofen - Drei Ideen für eine Umnutzung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Entscheid über die Umnutzung der Kirche "Auf der Egg" in Zürich-Wollishofen soll im Frühjahr 2014 fallen. Zur Diskussion stehen drei unterschiedliche Konzepte, über die die Kirchengemeindeversammlung abstimmen soll: ein Orgelkompetenzzentrum unter dem Namen "Kunstklangkirche", "Wollishof", ein Ort für Kunst und Gastronomie oder ein Familienhotel. Diese drei Ideen gingen als Favoriten aus einem zuvor ausgeschriebenen Wettbewerb hervor. Die Bezeichnung der Kirche rührt von ihrer Lage auf dem von Nord nach Süd verlaufenden Moränenzug "Egg" her. Sie ist von weither gut sichtbar und mit ihrem frei stehenden Glockenturm ein markanter Punkt im Quartier Wollishofen.

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Neue Töne in alten Mauern - Kloster Rheinau wird zur Insel der Musik

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dreizehn Jahre lang standen die Klosterbauten auf der Insel Rheinau leer. Jetzt läuft die Planung und Umsetzung der neuen Nutzung auf Hochtouren: Im ehemaligen Kloster Rheinau wird ein Musikzentrum mit angeschlossenem Hotelbetrieb zum Leben erweckt.  Die Musikinsel soll am 24. Mai 2014 eröffnet werden. Man darf gespannt sein, wie sich die Verbindung von Denkmalpflege, Umbau und Neunutzung zu einem harmonischen Gesamtakkord entwickelt.

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Hotel Atlantis Zürich - Ein Zeugnis der Nachkriegsmoderne bekommt seine alte Pracht zurück

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das ehemalige Luxushotel Atlantis am westlichen Stadtrand von Zürich soll nach den Plänen der jetzigen Investoren an den Glanz alter Zeiten anknüpfen und wieder zu einem gefragten internationalen Treffpunkt werden - unter aktiver Mitarbeit der Kantonalen Denkmalpflege. Denn diese hat mehr als ein Wörtchen mitzureden bei der Sanierung und Umgestaltung des Gebäudes. In der Baubewilligung wurde ausdrücklich betont, dass es sich beim Hotel Atlantis um einen wichtiges Bauzeugnis der Nachkriegsmoderne in Zürich handele. Ihm werden in dem Papier eine hohe städtebauliche und architektonische, aber auch wirtschafts- und sozialhistorische Bedeutung attestiert.

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Eine Spinnerei wird zum Streitobjekt - die Schönau in Wetzikon

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eigentlich galt das Projekt seit mehreren Jahren bereits als allseits beschlossene Sache. Die Bebauungspläne waren ausführungsreif, die Investitionsgelder standen bereit, allerdings war die Baubewilligung noch nicht rechtskräftig. Nach der jüngsten Initiative des Architekten Roland Leu stellt sich nun aber auch die Gemeindeversammlung gegen die Pläne. Die Rede ist von dem Gelände der ehemaligen Spinnerei Nagel in Wetzikon, der Schönau, einem bedeutenden Ensemble aus der Frühzeit der Industrialisierung. Seit 1997 stehen die Gebäude der Spinnerei im kantonalen Inventar und damit unter dem Schutz der Denkmalpflege. Das Gelände drumherum ist allerdings als Bauzone ausgewiesen und seit 2010 im Besitz eines grossen Immobilienunternehmens.

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Denkmalpflege für ein provokantes Bauwerk der Moderne - Reformierte Kirche in Effretikon

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die reformierte Kirche in Effretikon (Kanton Zürich) mit ihrem markanten Turm ist ein herausragendes Beispiel für eine Denkmalpflege, die auch Bauten der Moderne miteinbezieht. Mit ihr begann eine neue Ära des regionalen Kirchenbaus um Zürich herum. Deshalb gelangte sie im Jahr 2008 auf die Liste der schutzwürdigen Objekte mit kantonaler Bedeutung und steht seitdem unter Denkmalschutz. Lange Zeit war sie unter den Einwohnern der Gemeinde heftig umstritten, heute wird ihr international viel Beachtung geschenkt. Die Planung der Kirche stammt von dem bekannten Zürcher Architekten Ernst Gisel, errichtet wurde sie zwischen 1959 und 1961. Sie liegt auf einem kleinen Hügel, dem Rebbuck, in direkter Nachbarschaft zum verkehrstechnisch bedeutenden Bahnhof. Während sich der eigentliche Kirchenbau noch relativ harmonisch in das Gelände einfügt, ragt der frei stehende Glockenturm unbekümmert und forsch in den Himmel - um nicht zu sagen: provozierend. Genauso wurde er damals in der Gemeinde aufgenommen: als ungeheure Provokation, die zu erbitterten und Jahrzehnte währenden Streitigkeiten führte.

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Denkmalpflege: Kanton Zürich soll Sanierung des Klosters Fahr mit 3 Millionen Franken unterstützen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Kloster Fahr ist ein bedeutendes kunst- und kulturgeschichtliches Ensemble, das seit 880 Jahren vor den Toren Zürichs besteht. Als aargauische Exklave hat das Limmattaler Benediktinerinnen-Kloster einen engen Bezug zum Kanton Zürich, wo grosse Teile der Klostergüter liegen und in dem das Kloster lange Zeit die einzige katholische Kirche war. Nun muss das denkmalgeschützte Objekt saniert werden. Bis 2040 sollen Sanierungsarbeiten mit einem Aufwand von rund 20 Millionen Franken etappenweise realisiert werden.

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Denkmalpflege: Haus-Trocknen.ch hilft effektiv und nachhaltig

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Denkmalpflege bedeutet grundlegend den Erhalt und die Pflege von wertvoller Bausubstanz. Um denkmalgeschützte Bauwerke und Kulturdenkmäler vor dem Zerfall zu retten, sind behutsame Massnahmen nötig, welche die historische Substanz des Mauerwerks oder des Fundaments bewahren. Aktive Denkmalpflege muss somit angemessene, wirksame und denkmalschutzgerechte Lösungen finden, um Schäden von Baudenkmälern gezielt abzuwenden. Eine Hauptursache für Schäden an Baudenkmälern ist die Durchfeuchtung. Feuchtigkeit kann nicht nur von aussen durch Niederschlag (aufgrund zerstörter Fugen) oder von innen entstehen (Kondensatbildung – feuchte Wände), sondern auch durch aufsteigendes Grundwasser im Mauerwerk (Kapillarwirkung).

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