Tipps für die nachhaltige energetische Verbesserung von Baudenkmälern

Historische Gebäude sind wertvolle Zeitzeugen. Mit ihrem unverkennbaren Aussehen, ihren alten und neuen Geschichten und natürlich auch durch ihren Nutzwert tragen sie viel zum Charakter eines Ortes oder einer Region bei. Dass alte Bauten in vielerlei Hinsicht nicht mehr „zeitgemäss“ sind, macht sie umso interessanter, liebens- und erhaltenswerter. Doch in puncto Energieeffizienz sollten auch Denkmäler mit der Zeit gehen: In der aktuellen Broschüre „Denkmal und Energie“ zeigen die Bundesämter für Kultur und Energie Wege zur schonenden energetischen Verbesserung denkmalgeschützter Gebäude.

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Der Hammetschwandlift auf dem Bürgenstück – Europas höchster Freiluft-Aufzug

Mit seinen 153 Metern Höhe ist er ein spektakuläres technisches Objekt der schweizerischen Denkmalpflege - der Hammetschwandlift, der den fünf Kilometer langen, künstlichen Felsenweg am Bürgenstock mit der Aussichtsplattform Hammetschwand verbindet, sucht seinesgleichen in der Schweiz und auf dem ganzen Kontinent. Der Aufzug steht in der Enklave Bürgenstock im Kanton Luzern, die Aussichtsplattform dagegen befindet sich bereits im benachbarten Kanton Nidwalden.

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Neue Töne in alten Mauern - Kloster Rheinau wird zur Insel der Musik

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dreizehn Jahre lang standen die Klosterbauten auf der Insel Rheinau leer. Jetzt läuft die Planung und Umsetzung der neuen Nutzung auf Hochtouren: Im ehemaligen Kloster Rheinau wird ein Musikzentrum mit angeschlossenem Hotelbetrieb zum Leben erweckt.  Die Musikinsel soll am 24. Mai 2014 eröffnet werden. Man darf gespannt sein, wie sich die Verbindung von Denkmalpflege, Umbau und Neunutzung zu einem harmonischen Gesamtakkord entwickelt.

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Tre Castelli in Bellinzona

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie sind die einzigen verbliebenen Zeugnisse mittelalterlicher militärischer Architektur im gesamten Alpenraum - die drei Burgen oder Tre Castelli von Bellinzona im Kanton Tessin, Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro. Die Anlage ist nicht nur ein Kulturgut von nationaler Bedeutung und damit ein besonderes Beispiel schweizerischer Denkmalpflege. Zusammen mit der Stadtmauer und der Wehrmauer Murata wurde das gesamte Ensemble im Jahr 2000 auch in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Das heutige Aussehen erhielten die Burgen und Mauern im 15. Jahrhundert. Mit ihrer Errichtung sollte einerseits das Tal des Ticino abgesperrt, andererseits der Zugang zu den nahen Alpenpässen Gotthard, San Bernadino, Nufenen und Lukmanier kontrolliert werden. Alle entsprechenden Routen bündeln sich in Bellinzona. Der weit in die Flussebene reichende Felsrücken liess nur zwei Durchgänge offen. Mit dem Castelgrande über der Altstadt und Montebello sowie Sasso Corbaro an der östlichen Talseite liessen sich beide Wege abriegeln.

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Hotel Atlantis Zürich - Ein Zeugnis der Nachkriegsmoderne bekommt seine alte Pracht zurück

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das ehemalige Luxushotel Atlantis am westlichen Stadtrand von Zürich soll nach den Plänen der jetzigen Investoren an den Glanz alter Zeiten anknüpfen und wieder zu einem gefragten internationalen Treffpunkt werden - unter aktiver Mitarbeit der Kantonalen Denkmalpflege. Denn diese hat mehr als ein Wörtchen mitzureden bei der Sanierung und Umgestaltung des Gebäudes. In der Baubewilligung wurde ausdrücklich betont, dass es sich beim Hotel Atlantis um einen wichtiges Bauzeugnis der Nachkriegsmoderne in Zürich handele. Ihm werden in dem Papier eine hohe städtebauliche und architektonische, aber auch wirtschafts- und sozialhistorische Bedeutung attestiert.

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Bauforschung in Basel - seit über 30 Jahren mit hervorragenden Ergebnissen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]1980 wurde das Basler Denkmalschutzgesetz erlassen. Ohne Übertreibung kann man es als epochal bezeichnen. Es markierte in Basel den Beginn systematischer Bauforschung und legte die Basis für nachhaltige Denkmalpflege. Doch worin besteht eigentlich die Tätigkeit von Bauforschern? Und was leistete diese Wissenschaft bisher in Basel?

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Die Restaurierung des Luzerner Pulverturms gestaltet sich schwieriger als erwartet

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Museggmauer mit den Museggtürmen ist eines der Wahrzeichen Luzerns und dominiert zusammen mit dem Wasserturm und der Kapellbrücke den historischen Ortskern der Stadt. In der beginnenden Neuzeit stellte sie Luzerns steinernen Schutz gegen Angriffe dar. Entsprechend gab es in der Mauer auch zwei mit Schiesspulver beladene Türme: den Heuturm und den Pulverturm. Letzterer gehört zu den ältesten Bauwerken auf der Musegg. Sein Bauholz wurde gemäss dendrochronologischer Messungen im Herbst/Winter 1398/99 geschlagen. Der Pulverturm zu Luzern ist somit über 600 Jahre alt.

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Denkmalpflege: Haus-Trocknen.ch hilft effektiv und nachhaltig

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Denkmalpflege bedeutet grundlegend den Erhalt und die Pflege von wertvoller Bausubstanz. Um denkmalgeschützte Bauwerke und Kulturdenkmäler vor dem Zerfall zu retten, sind behutsame Massnahmen nötig, welche die historische Substanz des Mauerwerks oder des Fundaments bewahren. Aktive Denkmalpflege muss somit angemessene, wirksame und denkmalschutzgerechte Lösungen finden, um Schäden von Baudenkmälern gezielt abzuwenden. Eine Hauptursache für Schäden an Baudenkmälern ist die Durchfeuchtung. Feuchtigkeit kann nicht nur von aussen durch Niederschlag (aufgrund zerstörter Fugen) oder von innen entstehen (Kondensatbildung – feuchte Wände), sondern auch durch aufsteigendes Grundwasser im Mauerwerk (Kapillarwirkung).

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