Öffentliche Führungen auf Schloss Wildenstein

Kostenlose öffentliche Führungen lassen die Geschichte von Schloss Wildenstein im Baselbiet entdecken. Die Führungen finden von Juni bis Oktober jeweils am ersten Sonntag im Monat statt. Zudem lädt ein Café im Schlosshof zum Verweilen und zum kleinen Imbiss ein. Im August 2015 wurde Schloss Wildenstein aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Ein neuer Informationspfad, Führungen, ein Hofladen und ein rundumerneuerter Kommunikationsauftritt wurden lanciert.

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Das Märchenschloss Tarasp – auch nach rund 1000 Jahren noch bewohnbar

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf einem spitzen Felsen thront im Unterengadin seit dem 11. Jahrhundert das mittelalterliche Schloss Tarasp und zieht alle Blicke auf sich. Eine Burg wie aus dem Märchenbuch erhebt sich vor den imposanten Bündner Bergen, ein lohnenswertes Ausflugsziel für alle Freunde von mittelalterlichen Bauten. Dieses Mal stelle ich Ihnen jedoch keine Burgruine vor, sondern ein hervorragend gepflegtes Gebäude, ein denkmalgeschütztes Kulturobjekt von nationaler Bedeutung und gleichzeitig das Wahrzeichen des Unterengadins. Dass sich Schloss Tarasp heute in diesem hervorragendem Zustand befindet, ist vor allem einem Mann zu verdanken: Karl August Linger aus Dresden. Aber der Reihe nach … die Schlossgeschichte begann schliesslich schon vor fast 1000 Jahren:

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Lebendiges Mittelalter: Das Zähringerstädtchen Murten am Murtensee

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]An der deutsch-französischen Sprachgrenze am Murtensee liegt das mittelalterliche Städtli Murten. Hier soll nicht nur die Lebensqualität besonders hoch sein, es ist auch eines der beliebtesten Ausflugsziele der Schweiz. Das ist kein Wunder, locken doch eine herrliche Seepromenade, viel Kultur und lebendiges Mittelalter. Die Ringmauer wurde bereits 1908 unter Schutz gestellt, die ganze Stadt 1948. Bevor abends ein prächtiger Sonnenuntergang über dem Murtensee zu bewundern ist, gibt es viel zu sehen und zu erleben. Das Zähringerstädtchen kann man auf einem beeindruckenden Rundgang kennenlernen. Aber bevor man sich auf die historischen Gebäude der gepflegten Stadt einlässt, lohnt ein Blick in die Geschichte: Gegründet wurde sie bereits im Jahre 1170 von den Herzögen von Zähringen. 1218 wurde sie, nach dem Aussterben der Zähringer, reichsfrei, was zur Befestigung durch eine Mauer führte. Ab 1255 unterstand die Stadt dem Schutz der Savoyens. Durch Bündnisse mit Nachbarstädten konnte sich Murten allmählich vergrössern, wodurch es eine Vorrangstellung gegenüber den umliegenden Dörfern erlangte.

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Die Ruine von Schloss Dorneck

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Überreste des einst mächtigen Schlosses Dorneck sind heute ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Seine lange und bewegende Geschichte veranlasste die Denkmalpflege des Kantons Solothurn, sich seit 1970 um die Ruine zu kümmern. Sie ist frei zugänglich und die Mauerreste und hohen Türme sowie der tiefe Sodbrunnen, können nach Herzenslust erforscht werden. Erstmals wurde die Burg um 1350 schriftlich erwähnt. Bodenfunde beweisen aber, dass es schon ab Mitte des 11. Jahrhunderts eine Festung gegeben haben muss. Da die Region zu jener Zeit den Freien von Pfeffingen gehörte, sind diese wahrscheinlich die Erbauer der Burg. Später gelangte sie über Verwandtschaftsbeziehungen in den Besitz der Grafen von Saugener und ab etwa 1200 gehörte sie den Grafen von Thierstein. Am 18. Oktober 1356 zerstörte ein schweres Erdbeben viele Gebäude in der Region Basel und auch etliche Burgen waren betroffen.

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Die Luxusdenkmäler von Interlaken: Kloster, Hotel und Casino

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Den Baudenkmälern der Klasse A in der kleinen Gemeinde Interlaken – gelegen im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli im Kanton Bern – geht es richtig gut. Privatinvestoren kümmern sich um den Erhalt. Wir möchten Ihnen die drei schönsten Denkmalobjekte und natürlich das Dörfli Interlaken und seine Geschichte vorstellen. Interlaken gilt als Zentrum des östlichen Berner Oberlandes, liegt auf einer Schwemmebene, dem "Bödeli", direkt an der Aare zwischen Thunersee und Brienzersee und gehört aufgrund seiner extrem verkehrsgünstigen Lage zu den beliebtesten Ferienregionen der Schweiz. Aufgrund des grandiosen Blicks auf das Jungfraumassiv wird Interlaken auch Jungfrauregion genannt. Die kleine Gemeinde mit ihren gerade einmal 5650 Einwohnern verfügt über 60 Hotels, 6 Jugendherbergen, 8 Campingplätze und zahlreiche private Ferienwohnungen.

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Das mittelalterliche Städtchen Eglisau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eglisau ist ein mittelalterliches Städtchen im Kanton Zürich. Es liegt am Rhein, nahe der deutschen Grenze, umgeben von sonnigen Rebhängen. Die drei geschlossenen Häuserzeilen mit stattlichen Bürgerhäusern sind in bestem Zustand und werden liebevoll gepflegt. In vielen Häusern befinden sich kleine, einzigartige Läden, die das Stadtbild mit prägen. Ein Bummel durch Eglisau entführt in die Zeit des Mittelalters und macht Lust, mehr über die Geschichte des Ortes und seiner Bauwerke zu erfahren.

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Schloss Brandis in der Bündner Herrschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Schloss Brandis in Maienfeld befindet sich heute ein Restaurant, welches für seine hervorragende Küche und Gastlichkeit bekannt ist. Familienfeiern und Firmenanlässe finden hier in rustikalen alten Sälen statt und die Atmosphäre des mittelalterlichen Bauwerkes macht neugierig auf die Geschichte des Schlosses. Maienfeld wurde im 1. Jahrhundert - aufgrund seines Standortes an der Kreuzung des Weges nach Zürich und Bregenz - von den Römern als Zollstätte genutzt. Es wird vermutet, dass es zu dieser Zeit eine römische Besatzung gab, die entsprechende Verteidigungsanlangen erstellte. Möglicherweise steht der Turm des Schlosses an der Stelle, wo sich einst eine römische Feste befand. Er wurde wahrscheinlich im 10. Jahrhundert durch die Grafen von Bregenz erstellt, welche zu jener Zeit in dieser Region herrschten.

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Schloss Gottlieben – ein Wasserschloss mit kulturhistorischer Bedeutung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gottlieben gehört mit unter 300 Einwohnern zu den kleinsten Gemeinden der Schweiz und liegt im Kanton Thurgau im Bezirk Kreuzlingen. Rund um die Stadt Kreuzlingen befinden sich sieben Gemeinden, von denen einige aus Kleindörfern, Einzeldörfern und Weilern bestehen, in denen prächtige Fachwerkhäuser und sorgfältig restaurierte Kirchen beeindruckende Akzente setzen. Markante Burgen und malerische Schlösser von kunsthistorischer Bedeutung prägen die Gegend. Das überregional bedeutsame Gottlieber Schloss aus dem 13. Jahrhundert ist eines davon. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Schloss Gottlieben mehrfach umgestaltet, erweitert, zerstört und wiederaufgebaut. Heute ist es ein Beweis für die funktionierende Denkmalpflege in der Schweiz, deren Gesellschaften mit privaten und öffentlichen Mitteln Baudenkmäler listen und erhalten.

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Die Habsburg - Ursprung einer grossen Herrscherdynastie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie ist die Stammburg eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter Europas - die Habsburg, in jüngerer Zeit auch unter dem Namen Schloss Habsburg bekannt. Ihre Überreste befinden in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Aargau auf dem Kamm des Wülpelsbergs in einer Höhe von rund 500 Metern. Seit 1948 steht sie unter dem Schutz der kantonalen Denkmalpflege. Im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter wird sie unter den Kulturgütern nationaler Bedeutung eingestuft. Bereits im 6. und 7. Jahrhundert vor Christus befand sich an dieser Stelle eine Siedlung. Im 1. Jahrhundert nach Christus legten die Römer hier eine Signalstation an. Später galt der Wülpelsberg als Zuflucht für Zivilisten, da er leicht zu verteidigen war und beispielsweise vor den Plünderungs- und Raubzügen der Alamannen Schutz bot.

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