Historische Stätten im Jurapark – von der Römerzeit bis zur Neuzeit

Der Jurapark ist reich an historischen Stätten. Sie lassen sich am besten zu Fuss oder mit dem Velo erkunden.Wer hierherkommt, kriegt eine Menge geboten: Naturerlebnisse, Kraftorte und historische Stätten laden in diese zwischen Flusstälern und Jurahöhen gelegene Region ein. Wandermöglichkeiten gibt es viele, die schönsten beginnen bei der Linner Linde, die seit rund 800 Jahren vor den Toren des kleinen Dorfes Linn am Bözberg steht. Man kann von hier aus zum Beispiel dem Natur- und Kulturweg folgen, auf die Staffelegg oder nach Herznach, Schinznach-Bad und Brugg wandern. Dabei lassen sich uralte Zeitzeugen sowie Dörfer mit wunderschönen, unter Heimatschutz stehenden Häusern und Kirchen entdecken.

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Burg Schenkenberg - eine der imposantesten Ruinen im Kanton Aargau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als die Habsburger zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Burg Schenkenberg oberhalb von Thalheim erbauen liessen, wäre ihnen mit Sicherheit nicht in den Sinn gekommen, dass diese rund 800 Jahre später der grösste Abenteuerspielplatz und eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region sein wird. Wie urkundlich belegt ist, wurden die Schenken von Schenkenberg, Dienstherren der Habsburger, im Jahre 1243 die ersten Schlossherren und gaben der Burg ihren Namen. Bis zur Schlacht bei Sempach im Juli 1386 wechselten die hier lebenden Dienstherren mehrfach. Die Niederlage gegen die Eidgenossen brachte die Habsburger jedoch in Geldnöte, weshalb sie Burg Schenkenberg verpfänden mussten. Damit begann eine wechselvolle Geschichte: Nach einem Zerwürfnis zwischen König Sigismund und den Habsburgern im Jahre 1415 wurde der Aargau von den Eidgenossen erobert. König Sigismund stellte die Burg unter seinen Schutz und die damalige Besitzerin, Margaretha von Fridingen verkaufte sie 1431 an Freiherr Thüring von Aargau, der damit sämtliche Rechte übernahm.

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Die Linner Linde und ihr Dorf

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf Facebook bin ich mit einem Baum verbunden. Ein Baum auf Facebook? Warum auch nicht, schliesslich haben auch Haustiere und sogar Teddybären Facebook-Profile. Und dieser Baum hat erst noch so viel mehr zu erzählen als manch anderer Facebook Nutzer. Kein Wunder, lebt er doch schon rund 800 Jahre lang. Die Gemeinde, in welcher er daheim ist, ist natürlich stolz auf ihren ältesten „Bewohner“, aber auch auf ihr Dorfbild, welches von nationaler Bedeutung ist. In diesem Beitrag geht es um das Dorf Linn mit seiner prächtigen Linner Linde.

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Augusta Raurica – römische Antike in der Schweiz mit Spassfaktor?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jedes Jahr locken die Römerfestspiele in der Colonia Augusta Raurica unweit von Basel an der Grenze der Kantone Basel-Landschaft und Aargau zahlreiche Mittelalterfreunde an, um archäologische Schätze zu bewundern, den Spielen und Vorführungen der Gaukler, Künstler und Handwerker zuzuschauen und zu speisen wie die alten Römer. Das jüngste grandiose Römerfest in der Augusta Raurica am letzten Augustwochenende dieses Jahres verzeichnete 24’500 Besucher, die keineswegs alle nur aus der Schweiz kamen. Denn das über 2000 Jahre alte, denkmalgeschützte Ensemble des Römermuseums August ist weit über die Grenzen hinaus bekannt, gehört zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten der Region Basel und ist der grösste archäologische Park der Schweiz.

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Der Kanton Aargau und seine Türme

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Aargau kann nicht mit hohen Bergen locken. Aber hoch hinaus kann man hier trotzdem, schliesslich gibt es auf dem Gebiet des Kantons eine beachtliche Anzahl von Türmen. Diese reichen teilweise bis in die spätromanische Zeit zurück. Um deren Erhalt kümmert sich nicht nur die Denkmalpflege, sondern vor allem die Archäologie. Dagegen fallen die Türme aus dem Mittelalter oft unter Heimat- und Denkmalschutz und können zu bestimmten Zeiten besucht werden. Für Aus- und Weitblicke muss im Aargau niemand Gipfel erklimmen: Im Kanton Aargau nimmt man Treppenstufen unter die Sohlen und geniesst die Vogelperspektive von einem Turm aus. Auf der Plattform einer dieser mittelalterlichen Bauwerke zu stehen, ist schon aufgrund der Jahrhunderte alten Geschichte ein eindrückliches Erlebnis.

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Ein Sommertag im Wasserschloss Hallwyl

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer nach einem besonderen Ausflugsziel im Kanton Aargau sucht, ist mit einem Besuch des Schlosses Hallwyl gut beraten. Es ist eines der bekanntesten und schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Mit der Grösse der Habsburg kann das Wasserschloss Hallwyl zwar nicht mithalten, es ist aber dennoch eine Attraktion für Reisende und Geschichtsinteressierte und im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau verzeichnet. Dieser ist seit 1994 Eigentümer des Schlosses. Schloss Hallwyl liegt am nördlichen Ende des Hallwilersees. Die beiden Teile des Schlosses stehen auf zwei Inseln im Aabach. Der ursprüngliche Bau war ein Wohnturm, der im 13. Jahrhundert von den Herren von Hallwyl errichtet wurde. Der Turm war auf drei Seiten von einem Trockengraben umgeben. Im Jahr 1265 kam unmittelbar am Bachufer eine Erweiterung dazu. Im Erdgeschoss entstand ein Palas mit Vorratsräumen. Der Begriff Palas bezeichnet einen saalähnlichen, oft repräsentativen Bauteil einer mittelalterlichen Burg. Erstes und zweites Obergeschoss wurden zu Wohnräumen ausgebaut.

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Die Habsburg - Ursprung einer grossen Herrscherdynastie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie ist die Stammburg eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter Europas - die Habsburg, in jüngerer Zeit auch unter dem Namen Schloss Habsburg bekannt. Ihre Überreste befinden in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Aargau auf dem Kamm des Wülpelsbergs in einer Höhe von rund 500 Metern. Seit 1948 steht sie unter dem Schutz der kantonalen Denkmalpflege. Im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter wird sie unter den Kulturgütern nationaler Bedeutung eingestuft. Bereits im 6. und 7. Jahrhundert vor Christus befand sich an dieser Stelle eine Siedlung. Im 1. Jahrhundert nach Christus legten die Römer hier eine Signalstation an. Später galt der Wülpelsberg als Zuflucht für Zivilisten, da er leicht zu verteidigen war und beispielsweise vor den Plünderungs- und Raubzügen der Alamannen Schutz bot.

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