DVSAVHELDS - Kunst am Bau im Landesmuseum Zürich

Das Projekt DVSAVHELDS ist ein ungewöhnliches Kunstereignis. Dafür steht schon der Name. DVSAVHELDS ist die Abkürzung für „Die Verletzten schreien aus vollem Hals: Es lebe die Schweiz!“ Unter dieser Bezeichnung verschönert Mario Sala die Fassade des Landesmuseums. Begonnen hatte das Ganze 2014 mit einem Kunst-am-Bau-Wettbewerb des Bundesamtes für Bauten und Logistik. Im Rahmen der Gesamtsanierung des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich ging es darum, die seit über 100 Jahren leeren Skulpturennischen und Bildfelder an der Hof-Fassade des Museums mit einem Kunstprojekt zu „füllen“.

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Denkmalpflege in der Schweiz: Der steinerne Löwe darf nicht sterben

Zu den wohl beeindruckendsten und historisch bedeutendsten Denkmälern und Wahrzeichen von Luzern zählt seit seiner Einweihung 1821 ein überdimensionaler, in eine Felswand gemeisselter steinerner Löwe – auch bekannt als der „sterbende Löwe“ von Luzern. Bereits der weltberühmte Schriftsteller Mark Twain bezeichnete den steinernen Löwen als „das traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt”. Denn offenbar schläft der Löwe nicht, wie man annehmen könnte: Im Sterben liegend, ringt er um die letzten Minuten seines Lebens.

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Das Kirchner Museum in Davos - schlichte Architektur für expressionistische Kunst

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Davos im Kanton Graubünden ist nicht nur ein über die Schweiz hinaus bekannter Kur- und Wintersportort. Berühmt wurde die kleine Stadt unter anderem auch durch den erstmals 1924 erschienenen Roman "Der Zauberberg" von Thomas Mann, der später auch verfilmt wurde sowie den deutschen Maler des Expressionismus und Mitbegründer der Künstlergruppe "Die Brücke", Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938). Kirchner lebte die letzten 21 Jahre von 1917 bis zu seinem Tod in der Nähe von Davos, zunächst in einer Hütte auf der Stafelalp, dann im Haus in den Lärchen (Davos Frauenkirch), schliesslich im Haus auf dem Wildboden. Inspiriert von der Stadt und der Landschaft, schuf er dort einen grossen Teil seiner Werke. 1938 beging er mit einem Schuss ins Herz Selbstmord. Lange Zeit sah die kunstgeschichtliche Forschung die Ursache für die Selbsttötung in der Diffamierung seiner Kunst in Deutschland.

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