St. Moritz gehört zu den beliebtesten Ferienorten der Schweiz und ist weltbekannt. Viele der Einwohner der berühmten Engadiner Gemeinde verdanken seit dem 19. Jahrhundert dem Tourismus ihren Arbeitsplatz.
Aber nicht nur der Tourismus hat in dem kleinen Ort eine interessante Geschichte.
Ganz im Süden des Kantons Tessin liegt auf einer Höhe von 904 m ü. M. das ehemalige Schmugglerdorf Scudellate. Die Nähe zu Italien prägte seine Geschichte. So war das Dorf stets mit dem italienischen Erbonne verbunden, getrennt durch die Landesgrenze.
Hier, am Fusse des Monte Generoso konnte dank Unterstützung durch die Schweizerische Berghilfe ein interessantes Projekt verwirklicht werden: Das kleine Bergdorf empfängt künftig als eines der grössten Hotels der Schweiz Feriengäste.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schon Johann Wolfgang von Goethe kehrte im Gästehaus „Stern und Post“ in Amsteg ein. Der grosse Dichter liebte das Urnerland. Ob er allerdings von Amsteg aus auch einen Abstecher ins Maderanertal machte, oder das zauberhafte Tal verpasste, entzieht sich meiner Kenntnis. Stoppte früher hier die Gotthardpost, so sind es heute die Postautos, deren Haltestelle sich direkt vor dem Hotel befindet. Viele Male bin ich hier mit Wandergruppen in den Bus nach Bristen umgestiegen, bis ich einmal alleine unterwegs war und mir die Zeit nahm, das historische Gästehaus anzusehen.
Der Hotelbetrieb wurde im Jahre 1788 aufgenommen und das Haus gilt als eine der ersten Schweizer Poststellen. Hier kehrten berühmte Gäste ein, zu denen ausser Goethe beispielsweise auch Christian Anders gehörte. Noch heute findet der Besucher Ruhe und eine gemütliche Atmosphäre vor, und nach einer sanften Renovation kann er in der Geschichte und der Vergangenheit schwelgen: Seien es die Bilder an den Wänden, die authentischen Möbel aus den verschiedenen Epochen des Hotels oder die entsprechenden Accessoires, der Charme der alten Zeit ist in jedem Raum zu spüren.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer in den Bergen übernachtet, tut dies normalerweise in einer SAC Hütte oder einem urchigen Gasthaus. Bergsteiger zog es aber schon hoch hinauf, als es noch keine solchen Unterkünfte gab. 1898 schwärmte der bekannte Alpinist Ludwig Purtscheller vom Maderanertal, seinen hochalpinen Szenarien, den malerischen Wasserfällen, von dem Mineralienreichtum, den Gletschern und kräuter- und blumenreichen Alpen.
Bereits Ende des 13. Jahrhunderts wurde das Maderanertal, damals noch als Kärstelental, in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Erst im 18. Jahrhundert erfolgte die Umbenennung aufgrund der umfangreichen Bergbauaktivitäten der Familie Madran.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Den Baudenkmälern der Klasse A in der kleinen Gemeinde Interlaken – gelegen im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli im Kanton Bern – geht es richtig gut. Privatinvestoren kümmern sich um den Erhalt. Wir möchten Ihnen die drei schönsten Denkmalobjekte und natürlich das Dörfli Interlaken und seine Geschichte vorstellen.
Interlaken gilt als Zentrum des östlichen Berner Oberlandes, liegt auf einer Schwemmebene, dem "Bödeli", direkt an der Aare zwischen Thunersee und Brienzersee und gehört aufgrund seiner extrem verkehrsgünstigen Lage zu den beliebtesten Ferienregionen der Schweiz. Aufgrund des grandiosen Blicks auf das Jungfraumassiv wird Interlaken auch Jungfrauregion genannt. Die kleine Gemeinde mit ihren gerade einmal 5650 Einwohnern verfügt über 60 Hotels, 6 Jugendherbergen, 8 Campingplätze und zahlreiche private Ferienwohnungen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer mit seinen Kindern verreisen möchte, sieht sich gemeinhin einigen Hürden gegenüber. Zum einen ist – spätestens mit dem Eintreten des Nachwuchses in das schulpflichtige Alter – die Terminplanung limitiert, da die Schulferien ab diesem Zeitpunkt quasi als Terminvorgabe fungieren. Zum anderen sind grundsätzliche Fragen rund um Betreuungsmöglichkeiten, Kinderbetten im Hotelzimmer oder kindgerechte Ernährung zu klären.
Dies ist beileibe kein leichtes Unterfangen, wobei schnell auffällt, dass Kinder bzw. Familien mit Kindern nicht überall gern gesehene Gäste sind. Speziell konzeptionierte Familien- respektive Kinderhotels sorgen hier aber für individuell passgenaue Lösungen, wobei die Zielvorgabe gilt, actionreiche Erlebnisferien für die Kinder und gleichzeitig Erholung für die Eltern zu generieren. Allerdings sind Locations dieser Art noch immer vergleichsweise dünn gesät; so existieren an den deutschen Küsten bislang nicht einmal zehn dieser auf Familien mit Kindern spezialisierten Kinder- bzw. Familienhotels.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den Ferien ist es gerade für stressgeplagte Eltern wichtig, sich vom Managen des oft recht chaotischen Familienlebens zu erholen. Sie wollen einmal nicht ständig organisieren, meist noch unter Zeitdruck, Verantwortung tragen und die ganze Arbeit machen müssen, sondern sich richtig erholen und verwöhnen lassen.
Aber auch die Kids sollten in den Ferien keinen Gedanken ans Lernen oder Zimmeraufräumen verschwenden, sondern einfach nur Spass haben.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer mit Kindern verreist, sollte natürlich darauf achten, dass der Ferienort interessante Freizeitmöglichkeiten für den Nachwuchs bieten kann. Doch auch die Wahl der passenden Unterkunft spielt eine wichtige Rolle, denn die Kleinen sollen sich in ihrem Zuhause auf Zeit rundum wohlfühlen.
Ein Kinderhotel ist diesbezüglich besonders empfehlenswert. Hier sind kleine Gäste jederzeit herzlich willkommen, denn Ausstattung und Einrichtung des Hotels sind durchweg familien- und kinderfreundlich.