Erstmals in der Übersicht: Liste historischer Gärten in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht nur alte Bauwerke, technische Denkmäler, Monumente und Skulpturen werden von den Mitarbeitern der Denkmalpflege betreut, auch Gartenanlagen gehören dazu. Die Gartendenkmalpflege hat erstmals alle historischen und schützenswerten Gärten der Schweiz erfasst. Die in 20-jähriger akribischer Arbeit erstellte Gartendenkmal-Liste umfasst 30'000 Gärten, Kleinparks und Gartenanlagen im öffentlichen und privaten Besitz. Seit 1995 haben Fachleute und interessierte Laien alle erhaltenswerten Parks, Anlagen und Gärten aus der Zeit vor 1960 erfasst. Endlich können sich die Denkmalpfleger anhand einer offiziellen Inventarliste informieren und Schutzmassnahmen einleiten, wenn das nötig werden sollte. Denn nicht jeder Privatbesitzer ist in der Lage, seinen historischen Garten fachgerecht zu pflegen. Es ist jedoch von höchster Bedeutung, diese historischen Anlagen zu schützen und für die Nachwelt zu erhalten.

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Schloss Arenenberg mit Schlosskapelle – Napoleon lässt grüssen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das im 16. Jahrhundert errichtete Schloss Arenenberg beherbergt das heutige Napoleon-Museum und befindet sich am Ufer des Untersees (des kleinen Bodensees) in der Gemeinde Salenstein im Kanton Thurgau. Gegenüber ist die Insel Reichenau zu sehen. Seine kulturhistorische Bedeutung erlangte das Anwesen als Wohnsitz der Mutter des späteren französischen Kaisers Napoleon III. Schloss Arenenberg ist von der Denkmalpflege und der Haager Konvention als schützenswertes Kulturgut der Klasse A gelistet und als Baudenkmal und Museum für den Publikumsverkehr geöffnet. Es gehört zu den schönsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Bodensee-Rundwanderweges und ist aufwendig und liebevoll restauriert. Die Einrichtung des Museums besteht weitgehend aus der Originalmöblierung der Familie Napoleons.

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Kartause Ittingen – Geschichte und klösterliche Idylle

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zwischen Kanton Thurgau und Bodensee liegt eines der beachtlichsten Kulturdenkmäler der Nord-Ostschweiz: die Kartause Ittingen. Das ehemalige Kartäuserkloster wird heute als Kultur- und Seminarzentrum genutzt. Zudem bietet es sich dank seiner Lage, den wunderschönen Gärten, hervorragenden Konzerten, Ausstellungen und Museen als Ausflugsziel an. Nicht zuletzt sollte auch das Restaurant mit ausgezeichneter Küche und herrlicher Terrasse genannt werden.

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Basels verborgene Gärten entdecken – ein Angebot der kantonalen Denkmalpflege

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unter dem Motto "Gartenträume-Gartenräume" bietet die kantonale Denkmalpflege Führungen durch etliche Gärten und Gartenanlagen in der Stadt Basel an. Die Führungen finden noch bis zum September 2014 statt. Fachkundige Mitarbeiter der Denkmalpflege führen die Besichtigungen durch. Als Besucher hat man die Gelegenheit, verborgene und historische Gärten zu entdecken. Oberflächlich betrachtet, scheinen Gärten in der dichten Bebauung des Kantons Basel-Stadt eher selten zu sein. David Schneller, der Leiter der kantonalen Denkmalpflege, weist auf die aktuelle und kulturhistorische Bedeutung zahlreicher Gartenanlagen hin. Mit den Abendführungen sollen die Gärten und auch ihre Bedeutung für die Denkmalpflege wieder mehr in den Fokus gestellt werden. Denn zum Teil werde stark unterschätzt, wie wichtig Gartenanlagen für das Stadtbild seien. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um einen privaten Hausgarten, einen öffentlichen Grünraum oder eine herrschaftliche Gartenanlage handle. Denkmalpfleger Schneller betont, dass "viele dieser Anlagen bewusst und sorgfältig gestaltet sind".

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