Ehrengrab von Alfred Escher restauriert

Das Ehrengrab von Alfred Escher im Friedhof Manegg ist von der Stadt Zürich und der Alfred Escher-Stiftung restauriert worden. Das stattliche Eisengeländer wurde repariert. Der Tessiner Granit und die Bronzeschrift der Grabnamensplatte wurden gereinigt und ausgebessert. Der Staatsmann und Unternehmer Alfred Escher prägte Zürich und die Schweiz im 19. Jahrhundert wie kaum eine andere Persönlichkeit. Nach seinem Tod im Jahr 1882 wurde er auf dem ehemaligen Friedhof Enge an der Grütlistrasse beigesetzt.

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Burg Reichenstein in Arlesheim – hier können Sie in einem Denkmal heiraten

Zum Inventar der Kulturdenkmäler im Kanton Basel-Landschaft gehört auch die Burg Reichenstein. Neben dem Dom und der Ermitage ist sie das dritte Wahrzeichen der Gemeinde Arlesheim aus historischer Zeit. Die Anlage aus dem Hochmittelalter befindet sich nordöstlich des dörflichen Zentrums auf einem Felsensporn des Reichensteiner Berges. Durch natürliche Gegebenheiten ist sie von allen Seiten gut geschützt, im Süden von einer Senke, im Norden, Osten und Westen durch aufragende Felswände. Vom Birstal her ist die Burg mit ihrer kompakten Bauweise durch die Bäume hindurch gut zu erkennen. Wer sie heute besuchen möchte, kann sie zu Fuss oder mit dem Auto erreichen. An der Strasse zwischen Arlesheim und Schönmatt gibt es eine Abzweigung etwa auf der Höhe des Schlosses Birseck.

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Die Stiftung Denkmalpflege agiert als kantonsübergreifendes Netzwerk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpfleger und Denkmalschützer agieren oft im kleinen Rahmen und sind auf Unterstützung von aussen angewiesen. Nicht immer funktioniert die Hilfe so wie gewünscht, doch die "Stiftung zur Förderung der Denkmalpflege" mit Sitz in Zürich hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Denkmalpflege in der gesamten Schweiz tatkräftig zu unterstützen. Eine Stiftung versucht, zu vermitteln Die Stiftung unter aktueller Leitung von Dr. Ida Hardegger agiert gemeinnützig im Sinne von Art. 80 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches und wird unterstützt vom Bundesamt für Kultur (BAK). Der Stiftungszweck ist auf der offiziellen Homepage der Stiftung nachzulesen und wird wie folgt zusammengefasst: Beratung und Forschung auf dem Gebiet der Denkmalpflege unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technologisch-konservatorischer Erkenntnisse sowie Vernetzung der Denkmalbehörden, Fachstellen und Institutionen auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene. Die Werterhaltung des schweizerischen Denkmalbestandes ist das höchste Ziel der Stiftung.

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Bergdorf Valendas – ein ganzes Dorf im Denkmalfieber, Teil 3

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Verschiedene Stiftungen sind für die Denkmalpflege und den daraus resultierenden Aufschwung des Bergdorfes Valendas verantwortlich. Hervorgegangen sind die Stiftungen, allen voran die Stiftung des Vereins Valendas Impuls, aus Bürgerinitiativen der einheimischen Bevölkerung. Nur knapp 300 Bewohner zählt die Ortschaft, doch was diese Eidgenossen auf die Beine gestellt haben, begeistert nicht nur den Schweizer Denkmalschutz, sondern die ganze Welt. Inzwischen reissen sich die Sponsoren darum, etwas zum Erhalt der malerischen Ferienregion beitragen zu dürfen. Das ist auch dringend notwendig, denn die Kosten sind enorm. Allein die fachgerechte Herrichtung des Engihuus’ verschlang knapp drei Millionen Franken.

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Bergdorf Valendas – ein ganzes Dorf im Denkmalfieber, Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", lautet die Devise der Einwohner und Förderer des kleinen Dörfchens Valendas im Schweizer Kanton Graubünden, die mit Hilfe einer Bürgerstiftung und ganz viel Eigeninitiative alte, halb verfallene Baudenkmäler wieder auf Vordermann bringen. Doch ab wann ist ein Baudenkmal ein Baudenkmal? In erster Linie steht der Erhalt historischer Gebäude auf dem Plan. Ob ein altes Haus auch gleichzeitig ein schützenswertes Kulturgut ist, soll dabei erst mal Nebensache sein, denn es geht um das Überleben einer ganzen Region. Seit ein paar Jahren sind die fleissigen Eidgenossen des Bergdorfes Valendas im Kanton Graubünden am Werkeln. In einer paradiesisch schönen Gegend hoch über dem Rhein zeugen alte Herrenhäuser davon, wie wohlhabend die Region einmal gewesen sein muss. Von diesem Reichtum ist nicht mehr viel übrig. Viele Häuser stehen leer, drohen zu verfallen oder werden auf Staatsgeheiss einfach zum Abriss freigegeben, weil sie sich nicht als Denkmal eignen würden.

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