Dritter Kunstdenkmälerband zur Stadt Solothurn präsentiert Sakralbauten

Neun Jahre blieb der Kanton Solothurn am Ball und finanzierte die Erarbeitung des dritten und letzten Kunstdenkmälerbandes zur Stadt Solothurn. Er ist den Sakralbauten gewidmet und kommt eben aus dem Druck. Die Kunst‐ und Architekturhistorikerinnen Johanna Strübin und Christine Zürcher präsentieren darin neue Forschungsergebnisse zu den Kirchen, Kapellen und Klöstern der Stadt. Herausgeberin der Kunstdenkmäler‐Reihe ist die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Das Stadtbild von Solothurn ist massgeblich von religiösen Bauten geprägt: Von der Loretokapelle über die ausserhalb der Altstadt angesiedelten Klöster bis hin zur Kathedrale, die die Silhouette der Stadt dominiert. Da liegt ein Band, der eben diese Sakralbauten eingehend untersucht, nahe.

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Die Einsamkeit der heiligen Verena

Die Verenaschlucht bei Solothurn ist ein stiller Ort – zumindest meistens. Hier soll die heilige Verena gelebt haben, als sie vor rund 1700 Jahren über Italien in die Schweiz kam. Ausserdem wohnte seit dem 15. Jahrhundert fast immer ein Einsiedler in der Schlucht – in einem Häuschen mit Blumengarten neben der St.-Verena-Kapelle. Doch nun ist die Eremitage verwaist: Die letzte Einsiedlerin hat gekündigt.

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Die Ruine von Schloss Dorneck

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Überreste des einst mächtigen Schlosses Dorneck sind heute ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Seine lange und bewegende Geschichte veranlasste die Denkmalpflege des Kantons Solothurn, sich seit 1970 um die Ruine zu kümmern. Sie ist frei zugänglich und die Mauerreste und hohen Türme sowie der tiefe Sodbrunnen, können nach Herzenslust erforscht werden. Erstmals wurde die Burg um 1350 schriftlich erwähnt. Bodenfunde beweisen aber, dass es schon ab Mitte des 11. Jahrhunderts eine Festung gegeben haben muss. Da die Region zu jener Zeit den Freien von Pfeffingen gehörte, sind diese wahrscheinlich die Erbauer der Burg. Später gelangte sie über Verwandtschaftsbeziehungen in den Besitz der Grafen von Saugener und ab etwa 1200 gehörte sie den Grafen von Thierstein. Am 18. Oktober 1356 zerstörte ein schweres Erdbeben viele Gebäude in der Region Basel und auch etliche Burgen waren betroffen.

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Die St. Ursenkathedrale in Solothurn - neuer Glanz nach Brandanschlag und Restauration

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Solothurn gilt für viele Menschen als die schönste Schweizer Barockstadt. Das Antlitz der Altstadt wird geprägt von zahlreichen historischen Bauwerken, auch aus anderen Stilepochen. So ist der Zeitglockenturm bereits in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstanden, die St. Ursenkathedrale 1773 in barock-klassizistischer Zeit. Die meisten Bauten haben einen starken Bezug zur Zahl 11. Schon im Mittelalter wurde die 11 in Solothurn nahezu zelebriert. Es gibt 11 historische Brunnen, 11 Türme und als absolute Besonderheit eine Uhr, die lediglich 11 Stunden anzeigt. Auch die St. Ursenkathedrale weist mehrere 11er-Elemente auf: Sie verfügt über 11 Glocken, 11 Altäre und eine Aussentreppe, deren Stufen jeweils in 11er-Gruppen gegliedert sind.

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