Hotel Chesa Salis als „Historisches Hotel des Jahres 2015“ gekürt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ende September wurde zum 19. Mal in der Geschichte des ICOMOS Suisse ein historisches Hotel ausgezeichnet - als Beispiel für den hervorragenden Umgang mit kulturhistorischen Schätzen und den Erhalt wertvoller Bausubstanz. ICOMOS Suisse ist die schweizerische Arbeitsgruppe der internationalen Dachorgansiation ICOMOS und unterstützt das Bundesamt für Kultur bei der Begutachtung der schweizerischen Weltkulturerbestätten unter Schirmherrschaft der UNESCO. Neben dem Erhalt historisch wertvoller Baudenkmale werden auch die Bewahrung von historischem Interieur und traditionellen Gepflogenheiten bewertet.

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Endspurt bei der Ausschreibung für den ICOMOS-Preis „Historisches Hotel des Jahres 2016“

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jedes Jahr im September wird von ICOMOS Suisse ein Schweizer Hotel oder Gasthof mit dem medienträchtigen Preis "Historisches Hotel des Jahres" geehrt. Der Wert dieser Auszeichnung besteht in überregionaler Achtung und Anerkennung, der Listung in allen Publikationen von ICOMOS, der Aufnahme in die Hotelkooperation "Swiss Historic Hotels" von Schweiz Tourismus sowie in weiteren Marketingaktivitäten über die Grenzen der Schweiz hinaus. Die Ausschreibung für das Hotel des Jahres 2016 läuft bereits, die entsprechenden Unterlagen gibt es als PDF-Datei auf der offiziellen Seite der nationalen ICOMOS-Arbeitsgruppe. Die internationale Dachorganisation ICOMOS hat ihren Sitz in Paris und fungiert als weltweiter Rat für Denkmalpflege. Eigentümer oder Betreiber historischer Hotels oder Gasthäuser in der Schweiz haben noch bis Ende Januar 2015 die Möglichkeit, ihre aussagekräftigen Bewerbungen für die 2016er-Auszeichnung einzureichen. Die Bewerbung ist auch per E-Mail möglich.

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Wo einst die Gotthardpost stoppte - Swiss Historic Hotel „Stern und Post“ in Amsteg

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schon Johann Wolfgang von Goethe kehrte im Gästehaus „Stern und Post“ in Amsteg ein. Der grosse Dichter liebte das Urnerland. Ob er allerdings von Amsteg aus auch einen Abstecher ins Maderanertal machte, oder das zauberhafte Tal verpasste, entzieht sich meiner Kenntnis. Stoppte früher hier die Gotthardpost, so sind es heute die Postautos, deren Haltestelle sich direkt vor dem Hotel befindet. Viele Male bin ich hier mit Wandergruppen in den Bus nach Bristen umgestiegen, bis ich einmal alleine unterwegs war und mir die Zeit nahm, das historische Gästehaus anzusehen. Der Hotelbetrieb wurde im Jahre 1788 aufgenommen und das Haus gilt als eine der ersten Schweizer Poststellen. Hier kehrten berühmte Gäste ein, zu denen ausser Goethe beispielsweise auch Christian Anders gehörte. Noch heute findet der Besucher Ruhe und eine gemütliche Atmosphäre vor, und nach einer sanften Renovation kann er in der Geschichte und der Vergangenheit schwelgen: Seien es die Bilder an den Wänden, die authentischen Möbel aus den verschiedenen Epochen des Hotels oder die entsprechenden Accessoires, der Charme der alten Zeit ist in jedem Raum zu spüren.

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Erstmals in der Übersicht: Liste historischer Gärten in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht nur alte Bauwerke, technische Denkmäler, Monumente und Skulpturen werden von den Mitarbeitern der Denkmalpflege betreut, auch Gartenanlagen gehören dazu. Die Gartendenkmalpflege hat erstmals alle historischen und schützenswerten Gärten der Schweiz erfasst. Die in 20-jähriger akribischer Arbeit erstellte Gartendenkmal-Liste umfasst 30'000 Gärten, Kleinparks und Gartenanlagen im öffentlichen und privaten Besitz. Seit 1995 haben Fachleute und interessierte Laien alle erhaltenswerten Parks, Anlagen und Gärten aus der Zeit vor 1960 erfasst. Endlich können sich die Denkmalpfleger anhand einer offiziellen Inventarliste informieren und Schutzmassnahmen einleiten, wenn das nötig werden sollte. Denn nicht jeder Privatbesitzer ist in der Lage, seinen historischen Garten fachgerecht zu pflegen. Es ist jedoch von höchster Bedeutung, diese historischen Anlagen zu schützen und für die Nachwelt zu erhalten.

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