Leise rieselt der Sandstein – in Bern haben Steinmetze alle Hände voll zu tun

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]An den europäischen Denkmaltagen, die in diesem Jahr unter dem kulinarischen Motto "A table, Zu Tisch, A tavola" stehen, wollen die Denkmalpfleger der Stadt Bern diesmal nicht nur die schönen Seiten perfekt restaurierter historischer Gebäude in Szene setzen, sondern auch auf die Probleme verweisen, die das Arbeiten mit dem sensiblen Baustoff Sandstein mit sich bringt. Bern ist auf und aus Stein gebaut. Wenn man genauer hinschaut, könnte man meinen, die Stadt Bern wäre auf Sand gebaut. Sandstein ist das Mass aller Dinge. Das Berufsbild der Steinmetze hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt, denn der Lieblingsbaustoff der alten Ägypter und Römer kommt in die Jahre und zeigt unübersehbare Verschleisserscheinungen. Die alte Münsterbauhütte am Berner Münster ist für das Publikum geöffnet und zeigt anschaulich die moderne Arbeitsweise der Restauratoren.

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Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung durch Denkmalpflege

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Bereich der Immobilien ist das heute gängige Konsumverhalten glücklicherweise nicht so stark ausgeprägt. Wohnhäuser werden über viele Jahre hinweg genutzt. Ein Neubau bietet zwar energietechnisch gesehen durchaus Vorteile. Trotzdem lohnt es sich, alte Gebäude zu erhalten, zu sanieren und zu restaurieren. Mit einer durchdachten Vorgehensweise können ältere Bauten nicht nur äusserlich profitieren, sondern auch eine positive Energiebilanz aufweisen. In der Schweiz setzt sich der Bundesrat mit der Energiestrategie 2050 für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik ein. Das Schweizer Bundesamt für Kultur befürwortet eine denkmalverträgliche Umsetzung. An zahlreichen Beispielen wird sichtbar, wie sich die Lebensdauer vieler Baudenkmäler und die jahrhundertelange Nutzung als schonend für Ressourcen und Umwelt zeigen.

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Sanieren und renovieren im denkmalpflegerischen Sinn

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text][/vc_column_text][vc_column_text]Wer ein Haus bewohnt oder erwirbt, das unter Denkmalschutz steht, sieht sich bei einer Sanierung besonderen Anforderungen gegenüber. Die Fassade ist das Gesicht des Hauses, hier muss sehr sorgfältig vorgegangen werden. Die Bedachung nennt man oft "die fünfte Fassade", deshalb soll eine neue Eindeckung ebenfalls im Sinne der Denkmalpflege vorgenommen werden. Nicht nur die Optik ist entscheidend, auch die Wahl der Farben und Materialien spielt eine Rolle. Für Häuser im Privateigentum ist dies ebenso wichtig wie für Gebäude in kantonaler Verantwortung. Farbe als gestalterisches Element in der Architektur Der Farbanstrich eines Hauses prägt sein Erscheinungsbild. Dabei ist es noch gar nicht so lange üblich, dass Wohnhäuser einen farbigen Anstrich bekommen. Bis ins 19. Jahrhundert hinein waren viele Häuser schlicht weiss gekalkt, denn die Herstellung von Farben war sehr teuer.

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