Im Jahr 2013 wurde in Genf ein neues Denkmal enthüllt. Es erinnert an den Freiheitskämpfer und Nobelpreisträger Nelson Mandela, der zur Symbolfigur für den Kampf gegen die Apartheid in Südafrika wurde.
Das Monument wurde von einem Genfer Studenten erschaffen und versinnbildlicht verschiedene Stationen in Mandelas Leben.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Palais des Nations ist seit 1966 die europäische Zentrale der Vereinten Nationen. Nach dem Hauptsitz in New York befindet sich hier der zweitwichtigste Standort der UNO weltweit. Der Gebäudekomplex steht auf dem Gelände des Ariana-Parks in Genf und wurde zwischen 1929 und 1936 erbaut. Er diente zwischen 1933 und 1946 als Hauptsitz des Völkerbundes, der zuvor seit seiner Gründung 1920 im Palais Wilson, ebenfalls in Genf, residierte.
Im Jahr 1926 schrieben die Verantwortlichen des Völkerbundes einen internationalen Architekturwettbewerb für ein neues Verwaltungszentrum aus. Allerdings konnte sich die Jury trotz der grossen Zahl von 377 Einreichungen am Ende nicht für einen Sieger entscheiden. Deshalb wählten deren Mitglieder aus dem Kreis aller Teilnehmer fünf Architekten aus, die gemeinsam einen neuen Entwurf ausarbeiten sollten. Diese waren Julien Flegenheimer (Schweiz), Camille Lefèvre (Frankreich), Henri-Paul Nénot (Frankreich), Carlo Broggi (Italien) und Joseph Vago (Ungarn). Sie hatten die zuvor am meisten favorisierten Entwürfe vorgelegt.