Baudenkmäler in Kreuzlingen: Kloster, Schloss und Kornschütte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Grenzstadt Kreuzlingen liegt auf der Schweizer Seite des Bodensees, gehört zu den wichtigen Zielorten auf dem Bodensee-Rundwanderweg und ist mit über 20’800 Einwohnern die zweitgrösste Stadt des Kantons Thurgau. Der Name geht auf das Augustinerstift "Cruzelin" (das ehemalige Augustinerchorherrenstift St. Ulrich) zurück, das im Jahr 1125 vom damaligen Konstanzer Bischof gegründet wurde. Die Gemeinde Kreuzlingen verfügt über zehn Burgen, Schlösser und schlossähnliche Gebäude. Diese Baudenkmäler und Kulturgüter zu bewahren ist nicht nur Aufgabe der kantonalen Denkmalpflege. Drei eingemeindete Dörfer bildeten in den späten 1920er-Jahren die Grundlage für die Stadt Kreuzlingen: Egelshofen, Emmishofen und Kurzrickenbach. 1947 erhielt Kreuzlingen das grosse Stadtrecht. Erst zu diesem Zeitpunkt waren die notwendigen 10’000 Einwohner erreicht. Die Stadt Kreuzlingen entwickelte sich rasch und bildet heute mit der deutschen Stadt Konstanz ein räumliches Ballungsgebiet (Agglomeration) mit insgesamt 120’000 Einwohnern. Die nördliche Stadtgrenze schliesst direkt an den mittelalterlichen Kern von Konstanz an und ist gleichzeitig die Staatsgrenze zu Deutschland.

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Schloss Gottlieben – ein Wasserschloss mit kulturhistorischer Bedeutung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gottlieben gehört mit unter 300 Einwohnern zu den kleinsten Gemeinden der Schweiz und liegt im Kanton Thurgau im Bezirk Kreuzlingen. Rund um die Stadt Kreuzlingen befinden sich sieben Gemeinden, von denen einige aus Kleindörfern, Einzeldörfern und Weilern bestehen, in denen prächtige Fachwerkhäuser und sorgfältig restaurierte Kirchen beeindruckende Akzente setzen. Markante Burgen und malerische Schlösser von kunsthistorischer Bedeutung prägen die Gegend. Das überregional bedeutsame Gottlieber Schloss aus dem 13. Jahrhundert ist eines davon. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Schloss Gottlieben mehrfach umgestaltet, erweitert, zerstört und wiederaufgebaut. Heute ist es ein Beweis für die funktionierende Denkmalpflege in der Schweiz, deren Gesellschaften mit privaten und öffentlichen Mitteln Baudenkmäler listen und erhalten.

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Baudenkmäler rund um den Bodensee

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Historiker, Denkmalschützer und Wandertouristen können auf dem Bodensee-Rundwanderweg unzählige Sehenswürdigkeiten von kulturhistorischer Bedeutung bewundern. Eine gute Konstitution ist von Vorteil, um den Weg durch die drei Länder Deutschland, Österreich und Schweiz zu bewältigen. Die 256 Kilometer lange Strecke ist selbst mit dem Fahrrad für Freizeitsportler nicht an einem Tag zu schaffen, deshalb laden Gasthäuser, Hotels und Pensionen sowie einige umfunktionierte denkmalgeschützte Gebäude mit Ferienwohnungen in den verschiedenen Erholungsorten am Ober- und Untersee zum Übernachten ein. Rund um den Bodensee hat die Denkmalpflege der jeweiligen Länder eine Menge zu tun. Die Inseln Reichenau und Mainau liefern Romantik pur, sehenswerte Baudenkmäler präsentieren sich in Konstanz, Lindau oder Bregenz. Viele historische Bauten wurden bereits restauriert, einige warten noch auf die Herrichtung. Die schönsten und bekanntesten Baudenkmäler sind in den Broschüren und Publikationen des Bodensee-Wanderweges erwähnt. Eine exakte kartografische Markierung des Rundweges findet sich in den Wanderkarten der Bodenseeregion, die es in jedem Touristikbüro zu kaufen gibt. Auch lokale Infotafeln findet man hin und wieder, es könnten jedoch einige mehr sein.

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