Denkmalschutz – für die Schweizer Identität
VON belmedia Redaktion Denkmalpflege
Die Schweiz verfügt über eine vielfältige Baukultur, ohne die das Land zweifellos ein grosses Stück ärmer wäre. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat von 2012 bis 2015 den Erhalt von Bau- und Bodendenkmälern nachhaltig unterstützt – 89.2 Mio. Franken flossen an Fördergeldern. Dadurch konnten 674 Denkmäler schweizweit konserviert und restauriert werden – in einem reich bebilderten Bericht des BAK wird die unterstützte Baukultur jetzt näher vorgestellt. Ohne Denkmäler wäre die Schweiz nicht das, was sie heute ist. Sie prägen die Identität der Menschen sowie den öffentlichen und privaten Raum. Beispiel dafür sind die Siedlungsreste der Pfahlbauten an den Seeufern im Mittelland, die mittelalterlichen Holzbauten im Kanton Schwyz, die Renaissance- und Barockkirchen im Tessin oder in Graubünden oder die Schlösser des 18. Jahrhunderts in der Waadt, aber auch die ehemalige Schuhfabrik Hug in Dulliken oder die eleganten Wohnhäuser Miremont-le-Crêt aus den 1950er-Jahren in Genf.
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