Das keltische Erbe der Schweiz

Auf Münzen und Briefmarken wird die Schweiz „Helvetia“ genannt – eine gerechte Bezeichnung, weil sie keiner und daher jeder der vier Landessprachen zugehört. Die gleichnamige Frauenfigur, die die Schweiz versinnbildlicht, ziert die Ein-, Zwei- und Halb-Fränkler. Und jedes Schulkind lernt, dass das Autokennzeichen CH für „Confederatio Helveticorum“ steht. Über die Helvetier bzw. das keltisch-helvetische Erbe der Schweiz wird in den Schulen jedoch wenig gelehrt und auch allgemein wenig berichtet. Dabei hat das geheimnisvolle Volk in der Schweiz viele interessante Spuren hinterlassen, die für Neugierige nicht schwer zu finden sind.

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Auf Goethes Spuren in der Urner Gotthardregion

Der Gotthardpass gilt seit dem Mittelalter als eine der bedeutendsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Auch den Römern war er bereits bekannt, die jedoch ihre Strassen bevorzugt über Reschenpass, Brenner und Septimer anlegten. Benutzten die Römer doch einmal die Verbindung über den Gotthard, stellte die Schöllenenschlucht ein fast unüberwindbares Hindernis dar. Dank Funden römischer Münzen konnten Archäologen ableiten, dass zu jener Zeit die Schöllenen auf Saumpfaden umständlich umgangen wurde. Um Warentransport und Personenverkehr zu ermöglichen, baute man 1220 die Twärrenbrücke, gefolgt von der Teufelsbrücke, über die Reuss.

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