Haben Sie auf dem Flohmarkt oder auf dem Dachboden ein altes Gemälde gefunden, das leider verschmutzt oder gar beschädigt ist?
In diesem Beitrag befassen wir uns mit Möglichkeiten, selbst ein altes Bild zu restaurieren und stellen den Beruf des Restaurators vor.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Denkmalpflege in der Schweiz hat, bis hinein in die entlegensten Winkel, einen hohen Stellenwert. Seit Januar 2013 wird der Innenraum des Gotteshauses Bünzen (Kanton Aargau) renoviert, wobei die Renovationsarbeiten gezielt verlaufen. In Zusammenarbeit mit der Aargauer Denkmalpflege wird der auch durch Schimmelpilz hervorgerufene Modergeruch beseitigt sowie die Wände neu gestaltet und bemalt. Ende Dezember sollen die eindrucks- und kunstvollen Malerarbeiten planmässig beendet sein.
Von aussen würde das Publikum gar nichts von den emsigen Arbeiten erfahren, wenn nicht die Eingangstüren der Kirche mit Holzplatten verschlossen wären. Innerhalb des Gotteshauses jedoch bietet sich dem Betrachter ein anderes Bild, denn meterhohe Gerüste ermöglichen es, die gesamte Kirche bis hinauf zur Kuppel zu restaurieren. Diese zum Teil sehr staubigen Arbeiten hinterlassen ihre Spuren, wobei der Hochaltar und die Seitenaltäre zum Schutz mit Plastik abgedeckt wurden.