Abenteuerliche Pfade im Naturschutzgebiet Pfynwald

Reisende in früheren Zeiten machten um den Pfynwald im Kanton Wallis lieber einen grossen Bogen: Die zehn Quadratkilometer grosse, wilde Landschaft zwischen Siders und Leuk, in der auch noch Räuberbanden ihr Unwesen trieben, war ihnen nicht geheuer. Der ehemalige Räuberwald liegt genau auf der Sprachgrenze zwischen den Ober- und den Unterwallisern. Sein französischer Name ist Forêt de Finges bzw. Bois de Finges. Heute gehört er zu den wichtigsten Naturschutzgebieten der Schweiz. Denn nur noch wenige so grosse und zusammenhängende alpine Föhrenwälder sind erhalten geblieben.

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Entleerte Dorfkerne im Oberwallis – eine Region sorgt sich um die Zukunft ihrer Dörfer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Oberwallis wird mit Sorge beobachtet, dass sich die Dorfkerne entleeren und die traditionelle Bauweise der Region dadurch immer mehr verschwinden könnte. Kein Neubaugebiet kann jemals die Zentren der kleinen Städte und Dörfer mit ihrem Charakter und dem Heimatgefühl ersetzen. Dicht aneinander stehen die alten Häuser. Früher führte dies zu wichtigen sozialen Kontakten, heute wird es als Sozialkontrolle empfunden. Auch viele Walliser bevorzugen Einfamilienhäuser mit eigenem Grundstück, welches ihnen mehr Privatsphäre sichert.

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