Bauen extrem – Sanierung der Hochalpin-Hütte „Refuge de L’Aigle“

3450 Höhenmeter, bis zu 215 km/h Windstärke, Temperaturgefälle von bis zu 40 °C und meterhoher Schnee auf dem Dachfirst – die Hochalpin-Hütte „Refuge de L’Aigle“ am Meije muss Extreme aushalten. Extreme Anforderungen stellte deshalb auch die Sanierung der 1911 erbauten Berghütte. „Bauen am Berg erfordert eine perfekte Choreographie“, sagt Architekt Jaques Félix-Faure zu seinem dritten Alpin-Projekt, dem Refuge de L´Aigle. Dem Corps du Ballet, das die alte Berghütte am Meije in 3.450 Metern Höhe modern in Szene setzte, zollte auch der "Constructive Alps 2015", der schweizerisch-liechtensteinische Architekturpreis für nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen, respektvolle Anerkennung.

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Ställe und Alphütten als kulturhistorische Zeitzeugen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Überall sind auf den Schweizer Alpen noch jahrhundertealte, seit Generationen bewirtschaftete, Alphütten zu finden. Wer sich aber unter einem Älpler einen typischen Alpöhi vorstellt, hat nur teilweise recht: Heute zieht es auch immer mehr junge Leute hinauf, eine Auszeit in der Stille der Bergwelt zu nehmen. Auszeit vom Alltag, nicht jedoch von der Arbeitswelt. Denn der Job auf der Alp ist hart. Und doch schön, wie jene beweisen, die Jahr für Jahr im Frühsommer mit dem Vieh hinaufziehen und sich für ein paar Monate auf ein teils spartanisches Leben einstellen. Selbst dem Ausland melden sich Interessierte auf ausgeschriebene Schweizer Alpstellen. Akademiker, Studenten, Aussteiger. Manche geben schnell auf, andere finden ihre Passion.

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