Burg Schenkenberg - eine der imposantesten Ruinen im Kanton Aargau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als die Habsburger zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Burg Schenkenberg oberhalb von Thalheim erbauen liessen, wäre ihnen mit Sicherheit nicht in den Sinn gekommen, dass diese rund 800 Jahre später der grösste Abenteuerspielplatz und eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region sein wird. Wie urkundlich belegt ist, wurden die Schenken von Schenkenberg, Dienstherren der Habsburger, im Jahre 1243 die ersten Schlossherren und gaben der Burg ihren Namen. Bis zur Schlacht bei Sempach im Juli 1386 wechselten die hier lebenden Dienstherren mehrfach. Die Niederlage gegen die Eidgenossen brachte die Habsburger jedoch in Geldnöte, weshalb sie Burg Schenkenberg verpfänden mussten. Damit begann eine wechselvolle Geschichte: Nach einem Zerwürfnis zwischen König Sigismund und den Habsburgern im Jahre 1415 wurde der Aargau von den Eidgenossen erobert. König Sigismund stellte die Burg unter seinen Schutz und die damalige Besitzerin, Margaretha von Fridingen verkaufte sie 1431 an Freiherr Thüring von Aargau, der damit sämtliche Rechte übernahm.

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Die Ruine von Schloss Dorneck

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Überreste des einst mächtigen Schlosses Dorneck sind heute ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Seine lange und bewegende Geschichte veranlasste die Denkmalpflege des Kantons Solothurn, sich seit 1970 um die Ruine zu kümmern. Sie ist frei zugänglich und die Mauerreste und hohen Türme sowie der tiefe Sodbrunnen, können nach Herzenslust erforscht werden. Erstmals wurde die Burg um 1350 schriftlich erwähnt. Bodenfunde beweisen aber, dass es schon ab Mitte des 11. Jahrhunderts eine Festung gegeben haben muss. Da die Region zu jener Zeit den Freien von Pfeffingen gehörte, sind diese wahrscheinlich die Erbauer der Burg. Später gelangte sie über Verwandtschaftsbeziehungen in den Besitz der Grafen von Saugener und ab etwa 1200 gehörte sie den Grafen von Thierstein. Am 18. Oktober 1356 zerstörte ein schweres Erdbeben viele Gebäude in der Region Basel und auch etliche Burgen waren betroffen.

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Die Habsburg - Ursprung einer grossen Herrscherdynastie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie ist die Stammburg eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter Europas - die Habsburg, in jüngerer Zeit auch unter dem Namen Schloss Habsburg bekannt. Ihre Überreste befinden in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Aargau auf dem Kamm des Wülpelsbergs in einer Höhe von rund 500 Metern. Seit 1948 steht sie unter dem Schutz der kantonalen Denkmalpflege. Im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter wird sie unter den Kulturgütern nationaler Bedeutung eingestuft. Bereits im 6. und 7. Jahrhundert vor Christus befand sich an dieser Stelle eine Siedlung. Im 1. Jahrhundert nach Christus legten die Römer hier eine Signalstation an. Später galt der Wülpelsberg als Zuflucht für Zivilisten, da er leicht zu verteidigen war und beispielsweise vor den Plünderungs- und Raubzügen der Alamannen Schutz bot.

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