„Weiterbauen“ lautet das Thema der 27. Tage des Denkmals, die am 12. und 13. September schweizweit stattfinden werden. Mit Blick auf diese Veranstaltung beschreitet die kantonale Denkmalpflege bereits im Vorfeld digitale Wege.
Ab sofort gibt sie über Videos, Instagram und Podcasts spannende Einblicke in ihre Tätigkeiten.
Nur noch wenige historische Holzhäuser sind in Ausserschwyz erhalten geblieben. An der Hinterhofstrasse 9 in Pfäffikon soll ein weiteres schutzwürdiges Schwyzer Bauernhaus abgerissen und durch einen grossflächigen Mehrfamilienhaus-Neubau ersetzt werden.
Dagegen wehren sich der Schwyzer Heimatschutz und dessen Dachverband, der Schweizer Heimatschutz, mit einer Einsprache beim Freienbacher Gemeinderat.
Die Schweiz ist für ihre romantischen Täler, majestätischen Gipfel und bemerkenswerten Relikte aus der Vergangenheit bekannt. Die Kultur der Alpenrepublik prägen historische Monumente, die sowohl in den grossen Städten als auch in der Natur zu finden sind.
Der Bevölkerung und der Verwaltung ist die Erhaltung der Denkmäler ein grosses Anliegen, die allesamt ein Stück Geschichte erzählen. Sie sind Zeitzeugen bedeutender Ereignisse und formen die Schweizer Kultur mit. Unter den Schweizer Denkmälern sind Wahrzeichen, die weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt sind.
Idyllisch gelegen in einem kleinen Tessiner Dorf am Ufer der Maggia, wurde das Steinhaus „Casa Portico“ in seinen Grundmauern bereits im Mittelalter erbaut.
Heute können darin Feriengäste Tessiner Baukultur hautnah erleben.
Das Schulhaus Langmatt, die alte Kirche Witikon, der nahe Wald und das Wiktiker-Huus sind die grossen Highlights für die Witiker Quartierbevölkerung und den Quartierverein. Nun ist das heutige Gemeinschaftszentrum Witiker-Huus an der Witikonerstrasse 405 zum Abbruch freigegeben.
Das Verwaltungsgericht hat den Rekurs des Zürcher Heimatschutzes abgewiesen. Bei der Witiker Bevölkerung wird dieser Verlust eine tiefe Wunde ins Quartierleben reissen. Der Zürcher Heimatschutz wird fortan konsequent darauf bestehen, dass vor grösseren Umbauten historischer Gebäude der Schutzstatus geregelt wird.
Die neuste Ausgabe der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine befasst sich mit dem Reichtum und der Vielfalt der einheimischen Siedlungslandschaften.
Neben Anregungen zu Erkundungstouren durch Dorf, Stadt und Landschaft wird ein besonderes Augenmerk auf das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) geworfen.
Für die sorgfältige Restaurierung des imposanten „Stuckihaus“ in Reichenbach im Kandertal erhält der Eigentümer den Denkmalpflegepreis 2020 des Kantons Bern.
Der Spezialpreis 2020 würdigt die Mitglieder der Interessengruppe „Schwimmbad Gruebi“ in Adelboden.
Der Regierungsrat lehnt ein Postulat zur Umgestaltung des Landratssaals ab. Auf einen Eingriff in das bestehende Erscheinungsbild soll verzichtet werden, da es sich um einen geschichtsträchtigen Raum handelt.
Der Landratssaal im Rathaus Stans entspricht nicht den Anforderungen an eine moderne Sitzungsinfrastruktur, hält der Stanser Landrat Andreas Gander-Brem in seinem Postulat fest.
Das Parlament hat im letzten Herbst beschlossen, dass die Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission sowie der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege von den Entscheidbehörden als Grundlagen zur Abwägung der relevanten Interessen gelten. Es hat die Bedeutung der Gutachten im Gesetz entsprechend verankert.
Der Bundesrat hat diese Änderung per 1. April in Kraft gesetzt.
Von Salodurum bis Solothurn: Die Römer waren die ersten, welche die Region Solothurn besiedelten. Von diesen Anfängen bis heute hat Solothurn einige Epochen überstanden.
Das Mittelalter war wichtig. Das Stadtbild von heute prägte jedoch die Barockzeit.