Der Stadtrat ergänzt das Inventar der Denkmalpflege um 30 Anlagen und Bauten der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) von kommunaler Bedeutung. Zusammen mit 23 Anlagen und Bauten von überkommunaler Bedeutung stehen sie für die Geschichte der Wechselwirkungen zwischen Stadtentwicklung und Verkehrsgeschichte in Zürich.
In enger Zusammenarbeit haben die Denkmalpflegefachstellen von Stadt und Kanton Zürich alle Anlagen und Bauten der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und ihrer Vorgängergesellschaften auf Stadtgebiet erfasst und bezüglich ihrer potenziellen Schutzwürdigkeit untersucht.
Ab 1. Oktober 2020 ist die Leitung der kantonalen Denkmalpflege wieder besetzt. Tatiana Lori übernimmt die Nachfolge von Michael Gerber, der im März dieses Jahres verstorben ist.
Tatiana Lori ist seit 2014 Fachbereichsleiterin Bau- und Ortsbildpflege und seit 2017 stellvertretende Denkmalpflegerin des Kantons Bern. Ihre Wahl erfolgt auf Empfehlung einer breit zusammengesetzten Findungskommission durch die Bildungs- und Kulturdirektorin, Regierungsrätin Christine Häsler.
Die Denkmalpflege Nidwalden nutzt die diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals für eine Präsentation der Baukultur. Mit Führungen, Vernissagen und dem traditionellen Stammtisch wird am 12. September 2020 das Gespräch mit der interessierten Bevölkerung gesucht.
Die Veranstaltungen der Denkmalpflege Nidwalden im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals stehen in diesem Jahr im Zeichen der Baukultur. Der Begriff umfasst sowohl historische als auch zeitgenössische Bauten.
Nun steht es fest, die Denkmaltage 2020 vom 12./13. September finden statt.
Mit dem Thema „Weiterbauen“ greifen sie brandaktuelle Fragen aus der Debatte rund ums Verdichten auf: Wie können wir unsere wertvollen Städte, Dörfer und Häuser erhalten und gleichzeitig neue, qualitätsvolle Wohn- und Freiräume im bebauten Raum schaffen?
„Weiterbauen“ lautet das Thema der 27. Tage des Denkmals, die am 12. und 13. September schweizweit stattfinden werden. Mit Blick auf diese Veranstaltung beschreitet die kantonale Denkmalpflege bereits im Vorfeld digitale Wege.
Ab sofort gibt sie über Videos, Instagram und Podcasts spannende Einblicke in ihre Tätigkeiten.
Nur noch wenige historische Holzhäuser sind in Ausserschwyz erhalten geblieben. An der Hinterhofstrasse 9 in Pfäffikon soll ein weiteres schutzwürdiges Schwyzer Bauernhaus abgerissen und durch einen grossflächigen Mehrfamilienhaus-Neubau ersetzt werden.
Dagegen wehren sich der Schwyzer Heimatschutz und dessen Dachverband, der Schweizer Heimatschutz, mit einer Einsprache beim Freienbacher Gemeinderat.
Die Schweiz ist für ihre romantischen Täler, majestätischen Gipfel und bemerkenswerten Relikte aus der Vergangenheit bekannt. Die Kultur der Alpenrepublik prägen historische Monumente, die sowohl in den grossen Städten als auch in der Natur zu finden sind.
Der Bevölkerung und der Verwaltung ist die Erhaltung der Denkmäler ein grosses Anliegen, die allesamt ein Stück Geschichte erzählen. Sie sind Zeitzeugen bedeutender Ereignisse und formen die Schweizer Kultur mit. Unter den Schweizer Denkmälern sind Wahrzeichen, die weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt sind.
Idyllisch gelegen in einem kleinen Tessiner Dorf am Ufer der Maggia, wurde das Steinhaus „Casa Portico“ in seinen Grundmauern bereits im Mittelalter erbaut.
Heute können darin Feriengäste Tessiner Baukultur hautnah erleben.
Das Schulhaus Langmatt, die alte Kirche Witikon, der nahe Wald und das Wiktiker-Huus sind die grossen Highlights für die Witiker Quartierbevölkerung und den Quartierverein. Nun ist das heutige Gemeinschaftszentrum Witiker-Huus an der Witikonerstrasse 405 zum Abbruch freigegeben.
Das Verwaltungsgericht hat den Rekurs des Zürcher Heimatschutzes abgewiesen. Bei der Witiker Bevölkerung wird dieser Verlust eine tiefe Wunde ins Quartierleben reissen. Der Zürcher Heimatschutz wird fortan konsequent darauf bestehen, dass vor grösseren Umbauten historischer Gebäude der Schutzstatus geregelt wird.