Die Angestellten der Färberei AG und der Scholl AG haben ihrem Direktor Eugen Scholl 1965 zu seinem 70. Geburtstag einen Brunnen geschenkt. Dieser ist somit Zeitzeuge der Zofinger Industriegeschichte. Er soll auf der Oberen Promenade den bestehenden Brunnen ersetzen.
Als Werk eines Zofinger Bildhauers zählt der Scholl-Brunnen zu den erhaltenswerten Kunstwerken. Er erinnert an den Zofinger Industriellen Eugen Scholl, der neben seiner Arbeit auch durch seine privaten Filmaufnahmen einen grossen Beitrag zur Zofinger Geschichte geleistet hat. Diese sind im Zofinger Museum zu sehen.
In Zofingen wurde am Mittwoch, 2. Dezember 2020 in der Zeit von 17.30–18.00 Uhr, ein Balkongeländer an einer Altstadtliegenschaft durch einen unbekannten Fahrzeuglenker beschädigt.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr dieser weg. Auskunftspersonen werden gesucht.
Seit der Juragewässerkorrektion ist die rund 4 750-jährige Pfahlbaufundstelle vor dem von Rütte-Gut in Sutz durch die Erosion des Seegrunds und des Ufers gefährdet.
Deshalb liess der Archäologische Dienst des Kantons Bern die verbleibenden archäologischen Schichten von August bis November 2020 mit einem Wellenbrecher und einer Steinschüttung schützen.
Im spätbarocken Palazzo Glaser/Kunz aus dem 18. Jahrhundert können sich ab dieser Woche Feriengäste in die Ära der Bündner Zuckerbäcker zurückversetzen.
In der turbulenten Zeit der Französischen Revolution wurde der Palazzo im Jahr 1793 von der Familie Mini-Cortesi als eines der ersten Zuckerbäckerhäuser in Poschiavo erbaut.
Der Gemeinderat hat Claude Rykart (Architekt HTL / SIA / FSAI, Bern), Dominique Plüss (Architektin FH, Bern) und Stefanie Anliker (Anliker + Müller Rechtsanwälte, Bern) in die Denkmalpflege-Kommission der Stadt Bern gewählt.
Sie ersetzen die demissionierten Kommissionsmitglieder Enrico Riva (Krneta | Gurtner, Advokatur), Jutta Strasser (Architektin FH / SIA / SWB) und Rolf Suter (joliatsuter Architekten BSA).
Die Ausgrabungen im Zuge der Erneuerung der Thermalwasserleitungen auf dem Kurplatz in Baden brachten Mitte September Fragmente von Altären und einer Inschrift zum Vorschein.
Diese belegen einen römischen Sakralbau, der mit den Thermalquellen in Zusammenhang steht. Die weiteren Grabungsschritte sehen auch eine partielle Freilegung des Freibads vor.
Am diesjährigen Kulturerbe-Tag in Kaisten lädt die Abteilung Kultur zusammen mit der Gemeinde und weiteren Partnern dazu ein, das vielfältige Kulturerbe von Kaisten an einem erlebnisreichen Tag zu entdecken. Unter dem Motto „Hallo! Kulturerbe.“ eröffnet Regierungsrat Alex Hürzeler den Kulturerbe-Tag.
Einmal im Jahr tritt eine Gemeinde des Kantons Aargau ins Rampenlicht und präsentiert ihr Kulturerbe. Der Kulturerbe-Tag, eine Kooperation der Kantonsarchäologie, der Kantonalen Denkmalpflege, des Museum Aargau und von Bibliothek und Archiv Aargau findet bereits zum achten Mal statt.
Der Archäologische Dienst Graubünden erhält immer wieder spannende Bestände alter Fotografien, die digital gesichert und nutzbar gemacht werden.
So kam vor vielen Jahrzehnten ein Auslandsschweizer aus London an die Evangelische Lehranstalt in Schiers, um Hochdeutsch zu lernen und die Matura zu erwerben.