Die neuste Ausgabe der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine befasst sich mit dem Reichtum und der Vielfalt der einheimischen Siedlungslandschaften.
Neben Anregungen zu Erkundungstouren durch Dorf, Stadt und Landschaft wird ein besonderes Augenmerk auf das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) geworfen.
Für die sorgfältige Restaurierung des imposanten „Stuckihaus“ in Reichenbach im Kandertal erhält der Eigentümer den Denkmalpflegepreis 2020 des Kantons Bern.
Der Spezialpreis 2020 würdigt die Mitglieder der Interessengruppe „Schwimmbad Gruebi“ in Adelboden.
Der Regierungsrat lehnt ein Postulat zur Umgestaltung des Landratssaals ab. Auf einen Eingriff in das bestehende Erscheinungsbild soll verzichtet werden, da es sich um einen geschichtsträchtigen Raum handelt.
Der Landratssaal im Rathaus Stans entspricht nicht den Anforderungen an eine moderne Sitzungsinfrastruktur, hält der Stanser Landrat Andreas Gander-Brem in seinem Postulat fest.
Das Parlament hat im letzten Herbst beschlossen, dass die Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission sowie der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege von den Entscheidbehörden als Grundlagen zur Abwägung der relevanten Interessen gelten. Es hat die Bedeutung der Gutachten im Gesetz entsprechend verankert.
Der Bundesrat hat diese Änderung per 1. April in Kraft gesetzt.
Von Salodurum bis Solothurn: Die Römer waren die ersten, welche die Region Solothurn besiedelten. Von diesen Anfängen bis heute hat Solothurn einige Epochen überstanden.
Das Mittelalter war wichtig. Das Stadtbild von heute prägte jedoch die Barockzeit.
In der Schweiz existieren etwa 75.000 Baudenkmäler. Villen und Geschäftshäuser in den Städten und typische Schweizerhäuser in den ländlichen Regionen versprühen historischen Charme. Aus Käufersicht stellt sich die Frage, ob sich die Investition in denkmalgeschützte Bauten langfristig lohnt. Einer höheren finanziellen Grundbelastung stehen die Sicherung von Werten und der Umweltgedanke gegenüber.
Wer in denkmalgeschützte Immobilien investiert, erbringt nachhaltige Bauleistungen. Baudenkmäler zu sanieren heisst, die Werte der Vergangenheit zu erhalten und Geschichte erlebbar zu machen. Wird bereits vorhandene Bausubstanz ergänzt und erweitert, leisten Bauherren auch einen Beitrag zum Umweltschutz.
Generationen spazierten entlang der landschaftlich und naturräumlich hochstehenden Rotschuobucht.
Gegen die Pläne der Rotschuo Immobilien AG und El Escondite Immo AG, welche beabsichtigen, die gut in die Landschaft eingebettete Siedlungsstruktur im Osten zu zerstören und einen grossen Teil der Bucht zu privatisieren, wehren sich der Schwyzer Heimatschutz und dessen Dachverband, der Schweizer Heimatschutz, mit einer Beschwerde beim Regierungsrat.
Am 27. September 2019 hat das Parlament eine Änderung des Umweltschutzgesetzes (USG) beschlossen, welche vorsieht, dass der Bund weiterhin Abgeltungen für die Sanierung von Austragungsorten historischer Schiessen und Feldschiessen gewähren kann, auch wenn bis Ende 2020 keine Kugelfangvorrichtungen installiert wurden.
An seiner Sitzung vom 19. Februar 2020 hat der Bundesrat beschlossen, diese Gesetzesänderung per 1. März 2020 in Kraft zu setzen.
Die Zeiten, in denen bei der Suche nach einer modernen Einrichtung ausschliesslich auf neue Angebote zurückgegriffen wurde, sind vorbei. Nachhaltigkeit liegt im Trend und wird mit der Möbelrestaurierung gelebt. Immer häufiger ist dabei vom Upcycling die Rede, das auch 2020 zu den grossen Einrichtungstrends gehört.
Wer modern leben und wohnen möchte, kommt um das Upcycling nicht herum. Seit wenigen Jahren gehört das Upcycling zu den Einrichtungsansätzen, die immer mehr Fans finden. Das Ziel des Upcyclings ist klar: In erster Linie geht es darum, die vorhandenen Rohstoffe zu wahren und weiter nutzbar zu machen, ohne dass diese über die Müll-Sortierbänder wandern müssen.
Das kantonale Kulturgüterschutzgesetz wird einer Totalrevision unterzogen und den heutigen Bedrohungslagen und Schutzanforderungen angepasst. In der Vernehmlassung ist das neue Gesetz wohlwollend aufgenommen worden.
Der Regierungsrat hat die Vorlage zuhanden des Landrates verabschiedet.