09 August 2016

Schweizer Flüsse und Seen verkommen zum Spielplatz

Baden, Bootfahren, Surfen: Im Sommer sind die Schweizer am liebsten im, am und auf dem Wasser. Dieses Vergnügen wird jedoch zunehmend gestört: Durch rücksichtslose Freizeitnutzung verkommen Seen und Flüsse zum Spielplatz. Der verstärkte Erholungsdruck auf die Schweizer Gewässer macht der Stiftung Landschaftsschutz grosse Sorgen. Im Temporausch per Jetboot über den Brienzersee donnern? Eine Runde am Wakeboardlift auf dem Heidsee drehen? Kitesurfen mit atemberaubender Kulisse am Silvaplanersee? Oder Nervenkitzel pur beim Riferrafting im Hinterrhein? Das alles ist möglich auf dem Spielplatz der Schweizer Gewässer. In den letzten Jahren haben die Freizeitnutzungen auf den Schweizer Gewässer stark zugenommen, wie zwei aktuelle Beispiele zeigen.

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Bümpliz – mehr als 2000 Jahre Geschichte

Bümpliz ist ein Stadtviertel im Westen von Bern, das auf eine lange Vergangenheit zurückblicken kann. Seine Geschichte ist sogar älter als bisher gedacht. Der Ortsname Bümpliz taucht in schriftlichen Quellen zwar erst 1016 auf. Dort wird der Ort als „Pinpenymgis“ bezeichnet. Bümpliz ist tatsächlich aber rund 1200 Jahre älter und geht auf keltische, römische und burgundische Wurzeln zurück. Diese Geschichte erzählt der Generationenweg Bümpliz, der am Freitag, 19. August, im Rahmen des Stadtfests, eröffnet wird. Die begehbare Ausstellung vermittelt an verschiedenen Stationen die einzigartige Geschichte von Berns Westen für Jung und Alt. Sie zeigt neue überraschende archäologische Funde aus Bümpliz. Heute leben auf diesem Areal vier Generationen. Entlang der begehbaren Ausstellung haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mehr als 100 Generationen zurück in die Zeit der Kelten um 200 vor Christus zu reisen.

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