Die Geigenmühle in Neerach
VON belmedia Redaktion Allgemein Denkmalpflege
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Riegelhäuser sieht man viele im Zürcher Unterland. Eines davon ist die Neeracher Geigenmühle, die etwa um 1570 von Felix Albrecht erbaut und im Jahre 1636 von Hans Albrecht umfassend renoviert und erweitert wurde. Im 19. Jahrhundert wechselte die Mühle mehrfach ihre Besitzer. Im Stein über der Türe sind die Jahreszahlen 1570/1942 eingraviert und auf einem Riegelbalken ist der Spruch „Das Stücklein Brot, das dich nährt, ist mehr als Gold und Silber wert“ zu lesen. Die Mühle war bis 1925 in Betrieb. Danach wurde sie ihrem Schicksal überlassen, und es drohte der totale Zerfall. Ein Teil der Müheleinrichtung kam abhanden. Heute ist die Geigenmühle in der „Liste der Kulturgüter in Neerach“ aufgeführt.
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