Stiftsbezirk St. Gallen – Kleinod der Schweizer Denkmalpflege

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text][/vc_column_text][vc_column_text]Der Name St. Gallen geht zurück auf den irischen Mönch und Heiligen Gallus, der sich im Jahr 612 an der Steinach niederliess und dort eine Einsiedlerei gründete. Die eigentliche Gründung des Benediktinerklosters erfolgte um 719 durch den später ebenfalls heilig gesprochenen Otmar. Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wuchs St. Gallen seit 1468 zu einem mächtigen Klosterstaat heran. Die bauliche Ausprägung der Anlage ist ein einzigartiges Beispiel für die 1'200 Geschichte seit seinem Bestehen und ein Kleinod der Schweizer Denkmalpflege. Bis 1798 war St. Gallen eine Fürstabtei. Der jeweilige Abt bekleidete gleichzeitig das Amt eines Reichsfürsten und hatte in dieser Funktion einen Sitz und eine Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches. Infolge der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen wurde es 1805 endgültig aufgehoben.

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