Die Luxusdenkmäler von Interlaken: Kloster, Hotel und Casino

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Den Baudenkmälern der Klasse A in der kleinen Gemeinde Interlaken – gelegen im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli im Kanton Bern – geht es richtig gut. Privatinvestoren kümmern sich um den Erhalt. Wir möchten Ihnen die drei schönsten Denkmalobjekte und natürlich das Dörfli Interlaken und seine Geschichte vorstellen. Interlaken gilt als Zentrum des östlichen Berner Oberlandes, liegt auf einer Schwemmebene, dem "Bödeli", direkt an der Aare zwischen Thunersee und Brienzersee und gehört aufgrund seiner extrem verkehrsgünstigen Lage zu den beliebtesten Ferienregionen der Schweiz. Aufgrund des grandiosen Blicks auf das Jungfraumassiv wird Interlaken auch Jungfrauregion genannt. Die kleine Gemeinde mit ihren gerade einmal 5650 Einwohnern verfügt über 60 Hotels, 6 Jugendherbergen, 8 Campingplätze und zahlreiche private Ferienwohnungen.

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Parlament sagt Ja: Kommt bald die zweite Gotthardröhre?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eigentlich gibt es ja bereits zwei Gotthardtunnel: den für die Eisenbahn und den für den Autoverkehr. Während der Eisenbahntunnel durch das Gotthardbergmassiv die Ortschaften Göschenen im Kanton Uri und Airolo im Kanton Tessin per Schiene verbindet, verläuft der Gotthardstrassentunnel nahezu parallel dazu und ist Teil der Schweizer Nationalstrasse von Basel nach Chiasso. Der Gotthardt-Scheiteltunnel für die Bahn wurde nach zehnjähriger Bauzeit 1882 eingeweiht. Später transportierte die Eisenbahn per Autoverladung auch Kraftfahrzeuge durch das Bergmassiv, um den Verkehr über den Gotthardpass zu entlasten. Der Bau des Strassentunnels dauerte ebenfalls zehn Jahre und wurde 1980 beendet. Beide Tunnel sind unterschiedlich lang: 15 Kilometer der Eisenbahntunnel, knapp 17 Kilometer der Autotunnel. Damit gehört der Gotthardt-Strassentunnel zu den längsten Strassentunneln weltweit.

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Kulturstadt Genf – Historie und Moderne am Genfer See

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wahrzeichen der Stadt Genf ist nicht etwa ein Denkmal, ein historisches Gebäude oder eine Skulptur, sondern eine bis zu 140 Meter hohe Wasserfontäne im Genfer See: der Jet d'eau. Hierbei handelte es sich ursprünglich um ein einfaches Druckablassventil einer 1885 erbauten Druckwasserleitung, mit deren Hilfe die Genfer Juweliere ihre Maschinen betrieben. Sechs Jahre später beschloss die Genfer Regierung, die Fontäne als Wahrzeichen der Stadt zu nutzen, setzte sie ins Seebecken um, erhöhte den Wasserdruck und beleuchtete den Strahl. Natürlich besitzt die Stadt Genf im südwestlichsten Zipfel der Romandie auch handfeste Baudenkmäler sowie eine historische Bausubstanz, die sich dank moderner Denkmalpflege sehen lassen kann. Möglicherweise konnten sich die Stadtoberen nicht für eines der vielen historischen Gebäude entscheiden und wählten deshalb den Jet d'eau als Wahrzeichen für Freiheit und Unabhängigkeit. Im viergeteilten Stadtgebiet findet sich eine Vielzahl an Museen, die sich mit der Kulturgeschichte und der Entwicklung der heute französischsprachigen Schweiz befassen sowie zahlreiche alte Kirchen, Bauwerke und Denkmäler von kulturhistorischem Wert. Genf kann auf eine über 2.000 Jahre alte Entstehungsgeschichte zurückblicken.

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