Die lebhafte Geschichte der Burgen Alt-Bechburg und Neu-Falkenstein

Die römische „Schnellstrasse“, die Avenches (Aventicum) und Kaiseraugst (Augusta Raurica) verband, führte über den Oberen Hauenstein bei Langenbruck. Nach der Christianisierung wurde die Region der Herrschaft der Fürstbischöfe von Basel unterstellt. In der Folge bewachten die Bechburger und Falkensteiner die Gegend von strategisch wichtigen Hügeln und Felsen aus: Im Mittelalter liessen die Freiherren von Bechburg vier Burgen erbauen, von denen später zwei in den Besitz der Freiherren von Falkenstein gelangten. Ein Foto, welches ich von der Burg Neu-Falkenstein sah, weckte mein Interesse. Also begann ich ein wenig zu recherchieren und beschloss spontan, meine Wandergruppe zu einer Burgenwanderung einzuladen, um vor Ort mehr über die Geschichte der Bechburger und der Falkensteiner zu erfahren. Die Angaben, die ich im Internet las, waren teilweise unvollständig oder widersprüchlich. Auch in der Bibliothek fand ich nicht viel über das Leben auf diesen Burgen. Wir besuchten die beiden, ganzjährig freizugänglichen, Ruinen Alt-Bechburg und Neu-Falkenstein. Diese möchte ich Ihnen hier näher vorstellen, wobei ich versuche, die recherchierten Informationen mit denen der Infotafeln vor Ort in einen Zusammenhang zu bringen.

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Historische Stätten im Jurapark – von der Römerzeit bis zur Neuzeit

Der Jurapark ist reich an historischen Stätten. Sie lassen sich am besten zu Fuss oder mit dem Velo erkunden.Wer hierherkommt, kriegt eine Menge geboten: Naturerlebnisse, Kraftorte und historische Stätten laden in diese zwischen Flusstälern und Jurahöhen gelegene Region ein. Wandermöglichkeiten gibt es viele, die schönsten beginnen bei der Linner Linde, die seit rund 800 Jahren vor den Toren des kleinen Dorfes Linn am Bözberg steht. Man kann von hier aus zum Beispiel dem Natur- und Kulturweg folgen, auf die Staffelegg oder nach Herznach, Schinznach-Bad und Brugg wandern. Dabei lassen sich uralte Zeitzeugen sowie Dörfer mit wunderschönen, unter Heimatschutz stehenden Häusern und Kirchen entdecken.

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Quinten – zu Fuss oder mit dem Boot zu einem Dorf von nationaler Bedeutung

Im Kanton St. Gallen, am Walensee, und zur politischen Gemeinde Quarten gehörend, liegt das zauberhafte Dorf Quinten. Der kleine Ort hat nur rund 60 Einwohner. Diese dürfen sich, wie auch die vielen Besucher, am südländischen Klima und einem geschützten Ortskern erfreuen. Unterhalb der steilen Südhänge der Churfürsten wird hier eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 12 Grad erreicht. Da gedeiht nicht nur köstlicher Wein, sondern wachsen auch exotische Früchte, wie Kiwis oder Feigen. Die herrliche Vegetation und die gepflegten Gebäude lassen in Quinten sofort Ferienstimmung aufkommen. Das Dorf ist absolut sehenswert, nicht umsonst wird es in der Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung aufgeführt.

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Burg Schenkenberg - eine der imposantesten Ruinen im Kanton Aargau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als die Habsburger zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Burg Schenkenberg oberhalb von Thalheim erbauen liessen, wäre ihnen mit Sicherheit nicht in den Sinn gekommen, dass diese rund 800 Jahre später der grösste Abenteuerspielplatz und eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region sein wird. Wie urkundlich belegt ist, wurden die Schenken von Schenkenberg, Dienstherren der Habsburger, im Jahre 1243 die ersten Schlossherren und gaben der Burg ihren Namen. Bis zur Schlacht bei Sempach im Juli 1386 wechselten die hier lebenden Dienstherren mehrfach. Die Niederlage gegen die Eidgenossen brachte die Habsburger jedoch in Geldnöte, weshalb sie Burg Schenkenberg verpfänden mussten. Damit begann eine wechselvolle Geschichte: Nach einem Zerwürfnis zwischen König Sigismund und den Habsburgern im Jahre 1415 wurde der Aargau von den Eidgenossen erobert. König Sigismund stellte die Burg unter seinen Schutz und die damalige Besitzerin, Margaretha von Fridingen verkaufte sie 1431 an Freiherr Thüring von Aargau, der damit sämtliche Rechte übernahm.

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Die Ruine von Schloss Dorneck

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Überreste des einst mächtigen Schlosses Dorneck sind heute ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Seine lange und bewegende Geschichte veranlasste die Denkmalpflege des Kantons Solothurn, sich seit 1970 um die Ruine zu kümmern. Sie ist frei zugänglich und die Mauerreste und hohen Türme sowie der tiefe Sodbrunnen, können nach Herzenslust erforscht werden. Erstmals wurde die Burg um 1350 schriftlich erwähnt. Bodenfunde beweisen aber, dass es schon ab Mitte des 11. Jahrhunderts eine Festung gegeben haben muss. Da die Region zu jener Zeit den Freien von Pfeffingen gehörte, sind diese wahrscheinlich die Erbauer der Burg. Später gelangte sie über Verwandtschaftsbeziehungen in den Besitz der Grafen von Saugener und ab etwa 1200 gehörte sie den Grafen von Thierstein. Am 18. Oktober 1356 zerstörte ein schweres Erdbeben viele Gebäude in der Region Basel und auch etliche Burgen waren betroffen.

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Die Burgruine Belfort – ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz gehört zu den burgenreichsten Ländern Europas, und die meisten Burgen und Ruinen des Landes wurden in dem Gebiet des heutigen Kantons Graubünden errichtet. Unterstützt von der Denkmalpflege sowie des kantonalen Archäologischen Dienstes, setzt sich der Burgenverein Graubündens für die Erhaltung dieser unschätzbaren Zeitzeugen ein. Zu denen zählen nicht nur intakte, noch bewohnbare Anlagen, sondern auch mächtige Ruinen. Die grösste und historisch bedeutendste Burgruine der Region ist Belfort in Mittelbünden. Diese befindet sich heute im Besitz von Brienz/Brinzauls und hat als Kulturdenkmal nationale Bedeutung erlangt. Die beeindruckende Gesamtansicht der Ruine besteht aus Türmen, weiten Ringmauern und ausgedehnten Wirtschafts- sowie Wohngebäuden. Vermutlich bestand die Anlage bereits im 11. Jahrhundert und wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts umfassend erneuert. Aus dieser Zeit stammen die heute noch sichtbaren Teile der Burg. Leider ist nichts darüber bekannt, wie einst die Dächer von Belfort aussahen.

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