Grabstätten als wichtige Zeugen vergangener Zeit
VON Claudia Göpel Allgemein Denkmalpflege Schauplätze
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Grabstätten, Grabsteine, Grabmale und Gruften sind unbestritten Denkmäler, um die sich in besonderen Fällen der Schweizer Denkmalschutz kümmert. Allerdings gibt es nur wenige historische Grabmale. Warum das in Zürich so ist, wird in diesem Bericht erklärt. Von der Denkmalpflege profitieren heute Grabstätten, um deren Erhalt sich keine Nachfahren kümmern können, insbesondere Grabstätten, die berühmte Persönlichkeiten beherbergen oder die in ihrer Gestaltung kulturhistorischen Wert besitzen. Wer denkt, die Denkmalpflege kümmert sich nur um historische Gebäude, technische Denkmäler oder alte Skulpturen, wird hiermit eines Besseren belehrt. Allein in der Stadt Zürich wurden im vergangenen Jahr 321 Gräber aus dem 19. und 20. Jahrhundert unter Denkmalschutz gestellt. Das wurde auch höchste Zeit! Zürich verfügt über insgesamt sieben städtische Friedhöfe, von denen einige wahre Kleinode sind, deren Gestalter zahlreiche Preise einheimsen durften. Auch eine Gartenanlage kann kulturhistorisch wertvoll sein und unter Denkmalschutz stehen, wie beispielsweise der Seeburgpark Kreuzlingen, über den wir erst kürzlich berichteten.
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