Stuck ist das i-Tüpfelchen einer Altbauwohnung und sorgt für das besondere Wohnflair.
Wer die Wohnung neu bezieht oder sein Haus einer Renovierung unterziehen möchte, muss allerdings damit rechnen, dass der Stuck erneuert werden muss.
Moderne Denkmäler haben in der heutigen Zeit eine zunehmende Bedeutung. Sie können eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung und Vermittlung von kulturellem Erbe und Geschichte spielen.
Moderne Denkmäler können dazu beitragen, unsere Geschichte und Kultur aus einem zeitgenössischen Blickwinkel zu betrachten und somit ein breiteres Verständnis für unsere Gesellschaft zu schaffen. Dabei ist es wichtig, sie nicht nur als Kunstwerke zu betrachten, sondern als Ausdruck unserer Werte und Ideen, die uns als Gesellschaft definieren.
Beim Löwendenkmal werden vom 6. März bis Mitte Mai 2023 Untersuchungen und Arbeiten zur Instandsetzung durchgeführt. Dazu muss das Wasser im Teich abgelassen und ein Baugerüst aufgebaut werden.
Das führt zu Einschränkungen für Gäste, Besucherinnen und Besucher.
Der Stadtrat will die Villa Auf Musegg 1 und die dazugehörige Remise sanieren, um sie für Wohnzwecke zu vermieten und das Erdgeschoss öffentlich zugänglich zu machen.
Zudem soll die historische Gartenanlage nach den Grundsätzen des Labels „Grünstadt Schweiz“ saniert werden. Für die Gesamtsanierung beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit für die Ausführung von 7,36 Mio. Franken. Das Parlament wird voraussichtlich am 9. Februar 2023 über den Kredit entscheiden.
Am vergangenen Wochenende hat das Bahnmuseum Albula die ersten Gäste mit einem vergünstigten Eintritt und einem warmen Überraschungsgetränk empfangen und ist somit in die kommende Wintersaison gestartet.
Im Jubiläumsjahr des Bahnmuseums Albula konnten bereits über 25'000 Gäste aus nah und fern in Bergün begrüsst werden. Grosse Anlässe wie die Public Transportation Days im Verkehrshaus Luzern, das dreitägige Jubiläumsfest oder der geglückte Weltrekordversuch waren Höhepunkte des laufenden Jahres.
Vortrag zur Geschichte des Alten Zürichkriegs im Bundesbriefmuseum Schwyz.
Im Streit mit Zürich
Im 15. Jahrhundert formte sich aus dem bis dahin losen eidgenössischen Bündnisgeflecht ein dichter werdendes System. Dieser Prozess vollzog sich jedoch nicht ohne innere Zerreissproben. Exemplarisch hierfür gilt die rund 15 Jahre dauernde kriegerische Auseinandersetzung zwischen Zürich und Schwyz, die unter der Bezeichnung «Alter Zürichkrieg» See (1436-1450) in die Geschichte eingegangen ist. Der Streit zwischen den beiden Orten entbrannte aufgrund der Erbfolgeregelung des letzten Grafen von Toggenburg, Friedrich VII. Er war nebst den Habsburgern der mächtigste Feudalherr in der unmittelbaren Nachbarschaft von Zürich und Schwyz und verstarb am 30. April 1436 kinderlos.
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Das Staatsarchiv des Kantons St.Gallen ermöglicht seit bald 20 Jahren den Online-Zugang zu erschlossenen Archivalien respektive den dazugehörigen Verzeichnisdaten. Jährlich kommen ungefähr 50'000 neue Datensätze dazu. Seit heute löst der „Digitale Lesesaal“ die bisherige Suchmaschine ab.
Derzeit sind zirka 400'000 von insgesamt fast 900'000 Datensätzen online frei abrufbar. Der Rest ist aus Gründen des Datenschutzes für eine gewisse Zeit noch nicht öffentlich. Interessierte Personen können damit Verzeichnisse zu Urkunden, Akten, historischen Fotografien, Postkarten sowie Karten und Plänen im Netz recherchieren.
Im Quartier Riesbach erneuert die Stadt Zürich ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble umfassend. Zudem wird das Wohnungsangebot verbessert. Teil des Bauvorhabens ist auch das Quartierrestaurant Hornegg.
Die denkmalgeschützten Häuser an der Seefeldstrasse 201, 203 und 205 sind mehr als 200-jährig und erfordern eine Gesamtinstandsetzung. Dabei wird im Wesentlichen das Tragwerk stabilisiert und die Gebäudetechnik an heutige Vorgaben in Bezug auf Brandschutz, Gesundheitsschutz und Energie angepasst.
Die Kantonale Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder präsidiert die nächsten zwei Jahre die Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger KSD. Mit dieser Wahl wird auch das fachliche Engagement der Luzerner Denkmalpflege gewürdigt.
Die Konferenz Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger KSD fördert die gegenseitige Information und Zusammenarbeit der kantonalen Denkmalpflege-Fachstellen und definiert kantonsübergreifende Grundlagen für die denkmalpflegerische Arbeit. Darüber hinaus vertritt die KSD die Interessen der kantonalen Fachstellen für Denkmalpflege gegenüber dem Bund, Behörden und Dritten.
Im September wurde im Ausserrhoder Hinterland zum ersten Mal überhaupt ein bronzezeitlicher Fund gemacht. An Stelle von Gold hat ein Goldwäscher eine kleine metallene Pfeilspitze gefunden, die sich nach ersten Abklärungen als bronzezeitlich bestätigt hat.
Ende September wurde der Meldestelle Archäologie in Herisau, die zum Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden gehört, der Fund einer aus Metall hergestellten Pfeilspitze gemeldet.