03 Mai 2022

Abendvortrag des Historischen Museums Thurgau: Neue Fenster für historische Bauten

Fenster sind die Augen eines Hauses. Sie schaffen eine Verbindung zwischen Innen und Aussen – doch wie viel Glas darf es sein? Weshalb an Neubauten mehr als bei historischen Gebäuden erklärt Dr. Moritz Flury-Rova, Stv. Leiter Denkmalpflege Kanton St. Gallen, am Abendvortrag des Historischen Museums Thurgau vom Donnerstag, 12. Mai 2022. In seiner frühesten Form dient das Fenster als Rauchabzug. Erst im 15. und 16. Jahrhundert werden Bauernhäuser an der Hauptfassade mit Fenstern ausgestattet. In den folgenden Jahrhunderten steigt der Lichtbedarf für die textile Heimarbeit in der Ostschweiz an, die typischen Reihenfenster entstehen. Die Maschinenstickerei benötigt im 19. Jahrhundert gar Fenster, die beinahe so hoch sind wie früher ein ganzes Wohngeschoss.

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