Berühmte Schweizer Wahrzeichen unter Denkmalschutz
VON Agentur belmedia GmbH Allgemein Denkmalschutz News
Die Schweiz ist für ihre romantischen Täler, majestätischen Gipfel und bemerkenswerten Relikte aus der Vergangenheit bekannt. Die Kultur der Alpenrepublik prägen historische Monumente, die sowohl in den grossen Städten als auch in der Natur zu finden sind.
Der Bevölkerung und der Verwaltung ist die Erhaltung der Denkmäler ein grosses Anliegen, die allesamt ein Stück Geschichte erzählen. Sie sind Zeitzeugen bedeutender Ereignisse und formen die Schweizer Kultur mit. Unter den Schweizer Denkmälern sind Wahrzeichen, die weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt sind.
Die Luzerner Denkmäler sind weltberühmt
Bereits seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts stehen die Kapellbrücke und der Wasserturm in Luzern unter dem Schutz der Denkmalpflege. Der markante Wasserturm war einst Teil der mächtigen Stadtbefestigung und entstand in den Jahren 1290 bis 1300. Auffallend ist das trutzige Gebäude wegen seinem achteckigen Grundriss, der eine Seitenlänge von 4,4 bis 5 Metern aufweist.
Der 34,5 Meter hohe Turm diente einst als Beobachtungsposten: Von hier aus konnte man die ein- und ausfahrenden Schiffe im Becken des Luzerner Sees überwachen. Ab dem 14. Jahrhundert wurde der Wasserturm auch als Archiv genutzt. Die historischen Werke wurden erst im Jahr 1919 übersiedelt. Ausserdem war im Verlies unter dem Gebäude einst ein Gefängnis untergebracht. Heute besuchen Urlauber den Wasserturm, um sich die Waffensammlung in der Rüstkammer anzusehen.
Die Kapellbrücke ist ein Meisterwerk historischer Baukunst. Sie verläuft vom Südufer der Reuss über den Wasserturm bis zum Rathausquai. Hier einige Fakten:
- Mit 202,90 Metern ist die Kapellbrücke die älteste überdachte Holzbrücke in ganz Europa
- Sie wurde 1365 erbaut
- Einst befanden sich im Giebel 111 Gemälde in dreieckiger Form, die allerdings bei einem verheerenden Brand im Jahr 1993 zu zwei Dritteln zerstört oder zumindest schwer beschädigt wurden.
- Die Bilder, die Szenen aus der Luzerner Stadtgeschichte darstellen, stammen von Renward Cysat.
Auch in Zürich stehen Wahrzeichen unter Denkmalschutz
Wer an Zürich denkt, dem kommt unter anderem das Casino in den Sinn, das zu den grössten Spielhäusern der Schweiz zählt. Auf einer 300 Quadratmeter grossen Fläche gibt es 22 Spieltische und mehr als 300 Automaten. Während eines Urlaubs im Hotel lässt sich jedoch auch bequem am Zimmer ein Casino besuchen. Spielen Sie bei Casino777, einem der besten Online Casinos der Schweiz. Ein WLAN-Zugang ist auf den meisten Hotelzimmern vorhanden. Gemeinsam mit einem internetfähigen Endgerät ist es Voraussetzung dafür, dass das Spiel beginnen kann.
Ein gemütlicher Abend in der Spielbank Zürich oder im online Casino ist genau das Richtige nach einer ausgiebigen Sightseeingtour. Ein Besuch des Grossmünsters zum Beispiel darf dabei nicht fehlen. Um die Errichtung des Gebäudes rankt sich eine interessante Legende: Angeblich wurde das Sakralgebäude auf den Gräbern der Heiligen Felix und Regula erbaut.
Die beiden Stadtpatrone waren angeblich im 3. Jahrhundert zum Christentum übergetreten und wurden aus diesem Grund zu Tode verurteilt. Nach ihrer Enthauptung trugen ihre Körper angeblich die Köpfe zu jener Stelle, wo die beiden begraben werden wollten. Einer Sage nach soll Karl der Grosse einige Jahrhunderte später an dieser Stelle vorbeigeritten sein: Sein Pferd stoppte genau an jener Stelle, wo später die Gebeine von Regula und Felix gefunden wurden. So gab Karl der Grosse die Errichtung des Grossmünsters in Auftrag.
Neben dem Grossmünster stehen auch viele bemerkenswerte Bauten der Altstadt unter Denkmalschutz. Ein besonderes Highlight ist die Fraumünsterkirche, die Fenster des berühmten russisch-französischen Malers Marc Chagall zieren. Wer wissen möchte, wie es in Zürich früher aussah, besucht am Neumarkt das Stadtarchiv: Hier ist nämlich ein Modell des mittelalterlichen Zürichs zu sehen. Im Kanton Zürich wird übrigens bereits seit dem Jahr 1958 Denkmalpflege betrieben. Das ist mit ein Grund, warum viele Relikte aus der Vergangenheit so gut erhalten sind.
Titelbild: Boris Stroujko – shutterstock.com