Smart Home im Altbau – Denkmalschutz trifft modernste Technik

Ohne Smart Home Systeme geht es heute nicht mehr. Die Nachfrage boomt und Mieter erwarten heute einfach eine technische Ausstattung, die dem Geist der Zeit entspricht.

Für Eigentümer und Bauherrn, die neu bauen oder einen Altbau sanieren wollen, ist das meistens eine Herausforderung. Besonders dann, wenn der Altbau unter Denkmalschutz steht und die Auflagen streng überwacht werden.

Dazu kommen in Altbauten die ästhetischen Vorzüge. Stuckverzierungen, hohe Decken und besonders grosse Fenster können den Einbau von smarter Technik ebenfalls erschweren. Insbesondere sind Themen wie Energiekosten dabei eine tragende Rolle, die aber ebenfalls durch Smarte Home Technik gelöst werden können.

Generell sollte, spätestens wenn umfangreiche Renovierungen und/oder Sanierungen anstehen, auch das Smart Home nachgerüstet werden. Dabei geht es nicht nur um Sprachsysteme, sondern um clevere Vorgänge, die Energie sparen können.

Smart Home im Altbau nachrüsten

Die letzten Jahre haben es gezeigt. Die Nachfrage nach Smart Home boomt. Es gibt zwei grosse Punkte, die Eigentümer und Vermieter unbedingt beachten müssen. Klimaanlagen und eben die Smart Home Technik. Beides wird von Mietern und Bewohnern nachgefragt und sollte mittlerweile eigentlich zum Standard gehören. In Altbauten mit Denkmalschutz sind diese Punkte aber nicht immer wirklich einfach umzusetzen.

Smart Home Systeme nachzurüsten, hört sich zunächst nach einem erheblichen Aufwand an. Muss es aber keinesfalls sein. Bei Sanierungen oder grösseren Renovierungen kann dieser Arbeitsschritt gleich eingeplant werden. Ideal sind zum Beispiel kabelgebundene KNX-Systeme, die einfach mit entsprechenden Anschlüssen  zu integrieren sind. Gleichzeitig gibt es mittlerweile gute Angebote für Smarte Systeme, die ein Öffnen der Wände nicht erforderlich machen. Da sind zum Beispiel die modularen Systeme, die einfach mit wenig Aufwand mitgenommen werden können. Doch eine wichtige Frage stellt sich vorab bei der Planung immer.



Was macht ein Objekt wirklich zum Smart Home?

Ein Smart Home System passt sich seinen Bewohnern an und bietet modulare Möglichkeiten zur künftigen Erweiterung. Es muss also nicht jede Technik, die verfügbar ist, verbaut werden. Die Motivation, warum ein Haus smart aufgemöbelt werden soll, kann sehr unterschiedlich sein. Einige sehen einfach nur den spielerischen Effekt. Smart Home kann vieles, aber so richtig intelligent sind die Systeme natürlich noch nicht.

Meistens geht es also um technisches Interesse. Andere sehen vor allem den Fokus beim Energie sparen. Aber auch Sicherheit und Komfort spielen wichtige Gründe dabei. Ganz neu ist der Punkt des altersgerechten Wohnen, bei dem die smarten Systeme eine wesentliche Rolle spielen können.

Die zentrale Frage muss also lauten, was will ich und möchte ich einzelne Komponenten oder ein direkt übergreifendes System. Smart Home kann heute fast alles. Licht, Heizung, Fernseher, Alarm, Telefon, Klingel steuern, ebenso wie Heizung, Energie, Musik kontrollieren und vieles mehr. Mit Stimme, per App, per Fernbedienung und mit allen drei Möglichkeiten in Kombination. Einfache modulare Systeme, als auch festeinbaubare, die auf vorhandene Leitungen aufsetzen, sind häufig mit einem Budget von 300 – 800 Euro schon umsetzbar. Auch in einem Altbau. Allerdings können dicke Wände in einem Altbau zum Problem werden. In diesem Fall werden Repeater zur Funkverstärkung benötigt. Es lohnt sich generell. Zu Beginn sollte sich jeder einmal Gedanken machen, welche Wünsche und Anforderungen bestehen, dann kann auch die weitere Planung beginnen.

Datenschutz ein Problem in Europa

Der strenge Datenschutz, den wir derzeit in Europa haben, ist ein weiteres Problem. Die hohen Vorgaben sind keineswegs mehr zeitgemäss und stehen den Smart Home Systemen im Weg. In den USA ist man da schon um einiges weiter. Wer hier als Bauherr oder Vermieter seinen Mietern Smarte Home Technik anbieten möchte, steht auch immer wieder in Konflikt mit den Datenschutzbestimmungen.

 

Titelbild: Grand Warszawski – shutterstock.com

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