Die Fahrzeuge der Denkmalpfleger
VON Agentur belmedia GmbH Allgemein
Denkmäler in der Schweiz
Menschen brauchen viele Arten von Erinnerung. Das sind persönliche, wie Fotoalben und alte Möbel der Grosseltern, aber auch gemeinsame Erinnerungen der Schweizer, wie Bauten und Kunstwerke, Sprache und Brauchtum. Sie zeigen die Wurzeln, aus denen sich alles speist ebenso, wie sie die Erinnerung an längst vergangene Zeiten wach halten.
Historische Bauten in der Schweiz sind ein bedeutendes Erbe der Geschichte, sie prägen die Heimat und machen sie unverwechselbar. Jeder Ort hat auf diese Weise seine ganz eigene Geschichte, mit der sich die Bewohner identifizieren. Deswegen ist der Schutz der Denkmäler in der Schweiz eine kantonale Angelegenheit. Allerdings sind nicht alle Denkmäler einfach im Tal gelegen und leicht für die Denkmalpfleger zugänglich. Denn bis in die entlegensten Winkel hinein müssen die Denkmalpfleger mit ihren Fahrzeugen kommen, wenn sie ihrer Aufgabe gewissenhaft nachgehen wollen.
Jeep als ein echter Allrounder
Im Zweiten Weltkrieg bewährte sich der Jeep, der 1940 das erste mal vom Band rollte. Damals diente er dem Militär als ein wendiges und vor allen Dingen (fast) in jedem Gelände tauglichen Fahrzeug. Auch nach dem Krieg wurde der Jeep weiter produziert und von vielen Menschen gefahren, die in der bergigen Landwirtschaft unterwegs sein mussten. Auf den unebenen Wegen der Berge war die Leistung eines Jeeps nahezu unübertroffen. Weil das Auto so beliebt war, wurde es lange gefertigt und wird noch heutzutage viel gefahren.
Dabei gibt es längst Nachfolger, die ebenso wie der Jeep mit einem automatischen Allrad-Antrieb ausgestattet sind und dabei überhaupt nicht so teuer sind, wie man es sich von einem Fahrzeug mit Allrad-Antrieb so vorstellt, wie dem Lada, der seit vielen Jahren gebaut wird und immer noch als Lada Taiga (vormals Niva) auf dem Markt ist. Der Vorteil dieser robusten Fahrzeuge, von denen es auch von VW oder Subaru Modelle gibt: Fast jede Werkstatt kann eine Reparatur dieser Geländefahrzeuge vornehmen, wenn man nicht selbst Hand anlegen möchte. Mit einem Fahrzeug, das abseits der normalen Strassen zu den Denkmälern in den Bergen unterwegs ist und auch steile Hänge kraxeln kann, sind die Denkmalpfleger gut ausgestattet. Wer verschiedene Ersatzteile für diese geländetauglichen Fahrzeuge benötigt, wird auf Teile-direkt.ch/autoersatzteile.html ganz sicher fündig.
Die Denkmalpflege möchte die Baudenkmäler erhalten
Denkmalpflege ist diejenige Fachstelle, deren Mitarbeiter darauf spezialisiert sind, Baudenkmäler zu erkennen, zu erfassen, zu erforschen und sie schliesslich auch bekannt zu machen. Denn nur wenn die Menschen ihre Baudenkmäler und deren spezielle Eigenheiten kennen, wollen sie diese schützen und erhalten. Die Denkmalpflege wird von den Kantonen und Städten unterhalten. Weil die Hauptaufgabe der Denkmalpfleger die Erhaltung und die Pflege der Denkmäler ist, werden Bauherren dabei beraten und unterstützt, wenn es um die fachgerechte Sanierung eines Denkmales geht. Besonders dann, wenn ein Gebäude künftig anders genutzt werden soll, müssen die Denkmalpfleger beurteilen, ob sich das mit den speziellen Eigenheiten dieses Denkmales verträgt.
Auch dann, wenn ein Denkmal behutsam umgebaut oder erweitert werden soll, sind die Denkmalpfleger gefragt. Nicht jedes moderne Baumaterial ist geeignet, damit es in alten Bauten verwendet werden kann. Die Mitarbeiter der Denkmalpflege haben ein fundiertes Fachwissen über die geeigneten Methoden, mit denen sich alte Baudenkmäler gut restaurieren lassen. Wenn mit den historischen Bauten in der Schweiz schonend umgegangen wird, dann können diese noch viele Jahrhunderte weiter überdauern und lassen sich selbst mit modernen Lösungen ergänzen. Ausserdem gewährt die Denkmalpflege den Bauherren auf Antrag finanzielle Hilfen, damit eine Restaurierung nicht zu einem sprichwörtlichen Loch im Boden werden muss.
Oberstes Bild: © berzina – Fotolia.com