Bergdorf Valendas – ein ganzes Dorf im Denkmalfieber, Teil 1
VON Claudia Göpel Allgemein Denkmalpflege
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", lautet die Devise der Einwohner und Förderer des kleinen Dörfchens Valendas im Schweizer Kanton Graubünden, die mit Hilfe einer Bürgerstiftung und ganz viel Eigeninitiative alte, halb verfallene Baudenkmäler wieder auf Vordermann bringen. Doch ab wann ist ein Baudenkmal ein Baudenkmal? In erster Linie steht der Erhalt historischer Gebäude auf dem Plan. Ob ein altes Haus auch gleichzeitig ein schützenswertes Kulturgut ist, soll dabei erst mal Nebensache sein, denn es geht um das Überleben einer ganzen Region. Seit ein paar Jahren sind die fleissigen Eidgenossen des Bergdorfes Valendas im Kanton Graubünden am Werkeln. In einer paradiesisch schönen Gegend hoch über dem Rhein zeugen alte Herrenhäuser davon, wie wohlhabend die Region einmal gewesen sein muss. Von diesem Reichtum ist nicht mehr viel übrig. Viele Häuser stehen leer, drohen zu verfallen oder werden auf Staatsgeheiss einfach zum Abriss freigegeben, weil sie sich nicht als Denkmal eignen würden.
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