Gelungene Symbiose von Denkmalpflege und Ökonomie - das Katharinen-Kloster in St. Gallen
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das ehemalige Kloster St. Katharina in St. Gallen ist ein gutes Beispiel dafür, dass ökonomische Interessen und Denkmalpflege gelungene Kooperationen eingehen können, die beiden Seiten gerecht werden. Nach dem Kauf durch eine Privatbank, die bereits ein Nachbargebäude besass, wurde der Bau umfassend und schonend restauriert und dient seit dem Frühjahr 2013 unter dem Namen "Forum St. Katharinen" als Seminar- und Schulungszentrum des Instituts. Ein Saal mit restaurierter Orgel kann darüber hinaus für Kulturveranstaltungen genutzt werden und wird der Öffentlichkeit zeitweise frei zugänglich sein. Die Geschichte des Ordens geht zurück bis ins 13. und 14. Jahrhundert. Die Namensgeberin des Klosters war die Märtyrerin Katharina von Alexandrien. Bis 1266 galt St. Katharina als ein Kloster der Augustinerinnen, bis die ansässigen Nonnen im Jahr 1368 die Ordensregel der Dominikaner annahmen. Der grosse St. Gallener Stadtbrand am 20. April 1418 zog auch das Kloster in Mitleidenschaft, es fehlt allerdings eine Überlieferung der tatsächlich entstandenen Schäden.
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