Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine: Architektur und Denkmalpflege
VON belmedia Redaktion Denkmalpflege Denkmalschutz
Architektur und Denkmalpflege sind eng verwandte Disziplinen.
Die neuste Ausgabe der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine spürt dem sorgfältigen Umgang mit dem Bestand nach und porträtiert Fachleute aus verschiedenen Regionen der Schweiz, die sich für gute Architektur und für den Erhalt von Baudenkmälern einsetzen.
„Ressourcen schonen“ bedeutet nicht nur einen sorgfältigen Umgang mit der Umwelt, sondern auch mit dem baulichen Bestand. Dies zeigt die neuste Ausgabe von Heimatschutz/Patrimoine, die sowohl die Umweltthematik als auch den sorgfältigen Umgang mit Baudenkmälern in den Vordergrund rückt.
Ludmila Seifert, Geschäftsführerin des Bündner Heimatschutzes, äussert sich im Interview zu ihrer wichtigen Position an der Schnittstelle von Denkmalpflege, Architektur und Heimatschutz. Porträtiert werden zudem Denkmalpflegearchitektinnen und -architekten und ihre Projekte, die aufzeigen, wie mit kreativen Lösungen die Qualitäten der bestehenden Gebäude in den Vordergrund gerückt werden können und so quasi der Denkmalpflege in die Hand gespielt wird. Die Auswahl steht exemplarisch für eine grosse Gruppe von Fachleuten, die sich seit Jahren für Erhalt und Umnutzung einsetzen. Und Jürgen Tietz gibt einen Einblick in die Denkmalpflege-Architekturgeschichte anhand von Beispielen, die prägend für spätere Denkmalpflegestandards wurden.
Dem Heft beigelegt ist der Jahresbericht 2020 des Schweizer Heimatschutzes.
Die Ausgabe 2/2021 der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine und der Jahresbericht 2020 können unter www.heimatschutz.ch/shop kostenlos bestellt und unter www.heimatschutz.ch online gelesen werden.
Titelbild: Das Château Saint-Maire in Lausanne, eines der langjährigen Restaurierungsprojekte des Lausanner Architekten und Restaurators Christophe Amsler
Quelle: Schweizer Heimatschutz
Titelbild: Sophie Stieger