Sondermarke der Post für die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte

Die Schweizerische Post hat eine Sonderbriefmarke „Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte“ geschaffen. Die neue Briefmarke kann ab dem 7. Mai 2020 auf allen Postfilialen, online auf postshop.ch oder bei der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte direkt erworben werden.

Viermal jährlich gibt die Schweizerische Post neue Briefmarken heraus und dokumentiert damit Schweizer Kulturgeschichte. Auf der 1-Franken-Marke ist – nebst dem Namen der Gesellschaft in drei Sprachen – die Hans-Wilsdorf-Brücke in Genf dargestellt sowie die Bundeshauskuppel.

Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK steht seit ihrer Gründung 1880 engagiert und erfolgreich für die Erforschung der schweizerischen Kunstdenkmäler ein. Dass Bauwerke als Sujet ausgewählt wurden, liegt daher nahe.

GSK-Direktorin Nicole Bauermeister begründet: „Eine Sondermarke ermöglicht es, unsere Arbeit der Kulturvermittlung und damit den Kulturauftrag unserer Organisation wieder einer breiteren Öffentlichkeit in Erinnerung zu rufen“. Die abgebildete Brücke stehe dabei auch sinnbildlich für die Arbeit der 140 Jahre jungen GSK: So ist diese Brückenbauerin zwischen allen drei Landesteilen, arbeitet national vernetzt wie lokal, verbindet durch ihre Arbeit alle Generationen – und vereint vor allem mittels modernster Kommunikationstechnologien Tradition und Innovation.



Auf der Briefmarke ist aus diesem Grund nebst dem symbolischen Bauwerk (der Brücke) auch die Kuppel des Bundeshauses dargestellt: Letztere steht als Ikone der App „Swiss Art To Go“ – einem digitalen Architekturführer für Smartphones – auch für den Eintritt der GSK ins digitale Zeitalter. Stehen die Farben Rot und Weiss für die Schweiz, so ist Blau die Hausfarbe der GSK.
Für Kurt Strässle, Leiter Kultur- und Partnermanagement bei Philatelie Post, steht fest: „Auch wenn wir bei der Briefmarke von Kunst im Kleinformat sprechen, so ist sie dennoch eine wichtiger Zeitzeuge der Kultur und Geschichte unseres Landes“.

Gestaltet hat die Briefmarke der Grafik-Designer Beat Kehrli vom Atelier K in Meiringen im Auftrag der Post. Das zugrunde liegende Foto der Brücke stammt vom Fotografen Adrien Barakat.

 

Quelle: Schweizerische Kunstgeschichte GSK
Bildquelle: Schweizerische Kunstgeschichte GSK

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