Neue Ausstellung in der Nationalbibliothek: „Bundesbauten“

Die Architektur der offiziellen Schweiz besteht vor allem aus Immobilien, die sich im Eigentum des Bundes befinden. Dabei handelt es sich um Zollanlagen, Bürogebäude und auch die Botschaften im Ausland.

Mit der neuen Wanderausstellung „Bundesbauten“ werden Einblicke in die Bautätigkeiten des Bundes von 1848 bis heute gewährt. In der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern kann man die Ausstellung vom 14. Oktober bis zum 10. November 2016 ansehen. Die Eröffnungsrede hält Bundesrat Ueli Maurer am 13. Oktober.

Die Wanderausstellung „Bundesbauten“ des Bundesamts für Bauten und Logistik (BBL) tourt seit März dieses Jahres durch die Schweiz. Nun wird sie auf ihrer achten und letzten Station vom 14. Oktober bis am 10. November 2016 in der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) in Bern gezeigt. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 13. Oktober um 18 Uhr in Anwesenheit von Bundesrat Ueli Maurer im Lesesaal der NB statt.

Wenn von Bauten des Bundes die Rede ist, denkt man ans Bundeshaus und an moderne Verwaltungszentren. Zum Portfolio des Bundes gehören aber nicht nur Büro-, Parlaments-, Regierungs- und Gerichtsgebäude, sondern auch verschiedene Sportanlagen, Kunst- und Kulturbauten, Bildungs- und Forschungsanlagen, Zollgebäude und natürlich sämtliche Botschaften der Schweiz im Ausland. Als gebaute Zeitzeugen sind sie alle Spiegel der politischen, wirtschaftlichen und historischen Prozesse in der Schweiz.


Ittigen, Verwaltungszentrum UVEK (Bild: © Tobias Wootton)

Office fédéral de la statistique (Bild: © Tobias Wootton)

BBL Landesmuseum (Bild: © Tobias Wootton)

Agroscope Reckenholz (Bild: © Tobias Wootton)

Bundesamt für Bauten und Logistik BBL (Bild: © Tobias Wootton)

Bellinzona, Bundesstrafgericht (Bild: © ambrosetti)

Umbau und Sanierung Parlamentsgebäude

Magglingen, BASPO, Hochschule Hauptgebäude (Bild: © Tobias Wootton)

Algier (Bild: © fabrizio)

Das BBL verwaltet und unterhält diesen Baubestand, passt ihn veränderten Bedürfnissen an und erweitert ihn wenn nötig. Die Werkschau erzählt die Geschichten der Bauwerke und lädt anhand ausgewählter Bauten ein, auf Spurensuche nach dem baulichen Erbe des Bundes zu gehen.

Begleitend zur Wanderausstellung erscheint das Buch „Bundesbauten. Die Architektur der offiziellen Schweiz“ (Hochparterre). Es fokussiert auf ausgewählte Um- und Neubauten, die in den letzten Jahren entstanden sind und dokumentiert sie in Plan, Text und Bild.

Im Rahmen der Ausstellung finden vier Veranstaltungen des Architekturforums Bern statt. Zudem führen die Architekten Christoph Stuber und Michael Neuenschwander am Mittwoch, 19. Oktober um 12.30 Uhr sowie am Samstag, 22. Oktober um 14 Uhr Interessierte durch die denkmalgeschützte Schweizerische Nationalbibliothek. Sie wurde in den 1930er Jahren vom Bund im Stil des Neuen Bauens erbaut und war damals das modernste Gebäude der Stadt Bern.

 

Artikel von: Schweizerische Nationalbibliothek
Artikelbild: © Tobias Wootton

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