Neue Töne in alten Mauern - Kloster Rheinau wird zur Insel der Musik

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dreizehn Jahre lang standen die Klosterbauten auf der Insel Rheinau leer. Jetzt läuft die Planung und Umsetzung der neuen Nutzung auf Hochtouren: Im ehemaligen Kloster Rheinau wird ein Musikzentrum mit angeschlossenem Hotelbetrieb zum Leben erweckt.  Die Musikinsel soll am 24. Mai 2014 eröffnet werden. Man darf gespannt sein, wie sich die Verbindung von Denkmalpflege, Umbau und Neunutzung zu einem harmonischen Gesamtakkord entwickelt.

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Die Berner Altstadt

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Seit 1983, also seit drei Jahrzehnten, steht die Altstadt von Bern bereits auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Es ist deshalb auch kein Wunder, dass die Denkmalpflege sich ihr mit besonderer Sorgfalt widmet. Schliesslich dokumentiert die Altstadt die über Jahrhunderte gewachsene, bauliche Entwicklung auf der Basis des mittelalterlichen Grundrisses, der bis in die Gegenwart Bestand hat. Die Denkmalpflege sieht sich selbst als Begleiter der Menschen, die in der Berner Altstadt leben und arbeiten, und will mit ihren Anstrengungen verhindern, dass das Quartier museumsartige Züge annimmt oder zur blossen Kulisse verkommt.

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Tre Castelli in Bellinzona

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie sind die einzigen verbliebenen Zeugnisse mittelalterlicher militärischer Architektur im gesamten Alpenraum - die drei Burgen oder Tre Castelli von Bellinzona im Kanton Tessin, Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro. Die Anlage ist nicht nur ein Kulturgut von nationaler Bedeutung und damit ein besonderes Beispiel schweizerischer Denkmalpflege. Zusammen mit der Stadtmauer und der Wehrmauer Murata wurde das gesamte Ensemble im Jahr 2000 auch in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Das heutige Aussehen erhielten die Burgen und Mauern im 15. Jahrhundert. Mit ihrer Errichtung sollte einerseits das Tal des Ticino abgesperrt, andererseits der Zugang zu den nahen Alpenpässen Gotthard, San Bernadino, Nufenen und Lukmanier kontrolliert werden. Alle entsprechenden Routen bündeln sich in Bellinzona. Der weit in die Flussebene reichende Felsrücken liess nur zwei Durchgänge offen. Mit dem Castelgrande über der Altstadt und Montebello sowie Sasso Corbaro an der östlichen Talseite liessen sich beide Wege abriegeln.

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Gefährdete Kulturgüter aus dem Spätmittelalter in Schwyz

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ihre Entdeckung Ende Oktober 2013 kommt einer Sensation gleich. Bei der routinemässigen Untersuchung von mehreren Abbruchobjekten im Quartier Dorfbach in Schwyz entdeckten die Mitarbeiter der kantonalen Denkmalpflege in zwei Gebäuden Häuserkerne, die aus den Jahren 1308 und 1310 stammen, also aus der Zeit der Morgarten-Schlacht. Die Denkmalpfleger trauten anfangs ihren Augen nicht, als hinter einer Täfelung in der ehemaligen Mühle plötzlich ein Fenster aus dem späten Mittelalter auftauchte. Daraufhin wurden die vom Abriss bedrohten Gebäude genauer unter die Lupe genommen. Die zweite grosse Überraschung fanden die Denkmalpfleger schliesslich in einem Nachbarhaus: eine original erhaltene Wohnstube von 1310, verschiedene Wandmalereien aus der Zeit um 1520, eine historische Münze sowie einen alten Lederbeutel.

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Basler Renaissance-Schatz - der Intarsiensaal im Haus zum Löwenzorn

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Haus zum Löwenzorn ist ein Kleinod und bedeutendes Gebäude in der Basler Altstadt mit einer weit zurückreichenden Geschichte. Die zentrale und kunsthistorische Besonderheit, die es in der Stadt und der gesamten Schweiz einzigartig macht, liegt im Obergeschoss des Hauses: ein Festsaal, ausgestattet im 16. Jahrhundert mit prachtvollen Renaissance-Intarsien. Während anderswo solche Dekorationen in der Barockzeit auf Grund eines neuen Stilempfindens oft beseitigt wurden und damit für die Nachwelt verloren gingen, blieben sie im Löwenzorn erhalten. Auch ein Umbau im 18. Jahrhundert änderte daran nichts. Die umfangreichen Intarsienarbeiten sind ein Meisterstück der damaligen Handwerkskunst, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.

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Unter Denkmalschutz – die Marienkirche in Davos

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Denkmalpflege hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bausubstanz schützenswerter Immobilien in ihrem ursprünglichen Zustand zu erhalten. Bezogen auf die verschiedenen Baudenkmäler gelingt dies mit differenzierenden Massnahmen, wie das Beispiel der Marienkirche in Davos Platz eindrücklich belegt. Die Geschichte Die heutige "Marienkirche" wurde von dem renommierten Schweizer Architekten August Hardegger (geboren am 1. Oktober 1885 in St. Gallen, gestorben am 12. Januar 1927 in Luzern) von 1892 bis 1894 erbaut, im Jahre 1962 erstmals renoviert sowie 1978 komplett erneuert.

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Bauforschung in Basel - seit über 30 Jahren mit hervorragenden Ergebnissen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]1980 wurde das Basler Denkmalschutzgesetz erlassen. Ohne Übertreibung kann man es als epochal bezeichnen. Es markierte in Basel den Beginn systematischer Bauforschung und legte die Basis für nachhaltige Denkmalpflege. Doch worin besteht eigentlich die Tätigkeit von Bauforschern? Und was leistete diese Wissenschaft bisher in Basel?

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Die Restaurierung des Luzerner Pulverturms gestaltet sich schwieriger als erwartet

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Museggmauer mit den Museggtürmen ist eines der Wahrzeichen Luzerns und dominiert zusammen mit dem Wasserturm und der Kapellbrücke den historischen Ortskern der Stadt. In der beginnenden Neuzeit stellte sie Luzerns steinernen Schutz gegen Angriffe dar. Entsprechend gab es in der Mauer auch zwei mit Schiesspulver beladene Türme: den Heuturm und den Pulverturm. Letzterer gehört zu den ältesten Bauwerken auf der Musegg. Sein Bauholz wurde gemäss dendrochronologischer Messungen im Herbst/Winter 1398/99 geschlagen. Der Pulverturm zu Luzern ist somit über 600 Jahre alt.

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Denkmalpflege: Kanton Zürich soll Sanierung des Klosters Fahr mit 3 Millionen Franken unterstützen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Kloster Fahr ist ein bedeutendes kunst- und kulturgeschichtliches Ensemble, das seit 880 Jahren vor den Toren Zürichs besteht. Als aargauische Exklave hat das Limmattaler Benediktinerinnen-Kloster einen engen Bezug zum Kanton Zürich, wo grosse Teile der Klostergüter liegen und in dem das Kloster lange Zeit die einzige katholische Kirche war. Nun muss das denkmalgeschützte Objekt saniert werden. Bis 2040 sollen Sanierungsarbeiten mit einem Aufwand von rund 20 Millionen Franken etappenweise realisiert werden.

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Denkmalpflege: Haus-Trocknen.ch hilft effektiv und nachhaltig

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Denkmalpflege bedeutet grundlegend den Erhalt und die Pflege von wertvoller Bausubstanz. Um denkmalgeschützte Bauwerke und Kulturdenkmäler vor dem Zerfall zu retten, sind behutsame Massnahmen nötig, welche die historische Substanz des Mauerwerks oder des Fundaments bewahren. Aktive Denkmalpflege muss somit angemessene, wirksame und denkmalschutzgerechte Lösungen finden, um Schäden von Baudenkmälern gezielt abzuwenden. Eine Hauptursache für Schäden an Baudenkmälern ist die Durchfeuchtung. Feuchtigkeit kann nicht nur von aussen durch Niederschlag (aufgrund zerstörter Fugen) oder von innen entstehen (Kondensatbildung – feuchte Wände), sondern auch durch aufsteigendes Grundwasser im Mauerwerk (Kapillarwirkung).

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