Bauwerke

Das Comeback der Thurgauer Frauenklöster

Die Reformation hinterlässt im Thurgau tiefe Spuren. Der religiöse Umsturz in den 1520er-Jahren bedeutet für die meisten Klöster das Ende. Doch die Katholiken geben sich nicht geschlagen und setzen alle Hebel in Bewegung, um die Menschen im Thurgau zum alten Glauben zurückzuführen. An der öffentlichen Führung im Historischen Museum Thurgau vom Mittwoch, 24. August 2022 thematisiert Historikerin Claudia Sutter die tragende Rolle der Thurgauer Frauenklöster in dieser Mission.

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Kanton Thurgau: Verschiebung der Villa Bär gelungen

Am 1. Juni 2022 ist die denkmalgeschützte Villa Bär um 18 Meter verschoben worden, um Platz für den Ergänzungsbau neben dem Regierungsgebäude in Frauenfeld zu schaffen. Die Verschiebung dauerte gut drei Stunden. Das Gebäude war 1930/31 vom Frauenfelder Fotografen Jakob Bär jr. erbaut worden. Gut 90 Jahre später, inzwischen von der Denkmalpflege als wertvoll eingestuft, wurde es nach wochenlangen Vorbereitungen um 18.3 Meter vom Regierungsgebäude weg verschoben und leicht um 6.8 Grad gedreht. Der Umplatzierungsvorgang dauerte etwa acht Stunden, die Verschiebung an sich ohne Drehung dreieinviertel Stunden.

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Haus zur Beuge in Näfels GL erstrahlt nach aufwendiger Sanierung in neuem Glanz

Das denkmalgeschützte Haus zur Beuge in Näfels präsentiert sich nach aufwendiger Restaurierung als Schmuckstück. Es kann an zwei Tagen der offenen Tür besichtigt werden. Wenn diese Wände sprechen könnten ... Sie hätten vieles zu erzählen. Schliesslich stammt die Substanz der Patrizierhäuser „zur Beuge“ aus dem Jahr 1415. Aus jeder Epoche haben sich Stilelemente in den Häusern erhalten, wie aus dem Bericht des Architekten Volker Marterer hervorgeht.

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Kanton Luzern wird Eigentümer der Villa Senar und nutzt sie als Kultur- und Bildungszentrum

Mit der am 1. April 2022 – symbolträchtig am Geburtstag von Serge Rachmaninoff – erfolgten Unterzeichnung des Kaufvertrages erwirbt der Kanton Luzern ein Denkmal von nationaler Bedeutung: die in Hertenstein gelegene Villa Senar. Der Kanton Luzern will dieses kulturelle Erbe erhalten, den Ort als regional und international ausstrahlungskräftiges Kultur- und Bildungszentrum entwickeln und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

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